Brand um den Brocken

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Naiv, wegen ein paar Hektar Nationalpark ?, komm mal wieder runter.
 
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Gott sei Dank gibt es diesen Trööt und der Waldbau-Trööt bleibt den Fachleuten und den wirklich interessierten vorbehalten!!
 
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Du meinst denjenigen, die glauben, daß das was wir heutzutage Forstwirtschaft nennen der Weisheit letzter Schluss ist? :ROFLMAO:
 
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Nein, ich meine diejenigen, die den Wald und die Forstwirtschaft nur vom Hörensagen, aus dem Internet oder von der Jagd kennen!
 
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Ne, es ist Zeit über den Unsinn unserer Forstwirtschaft nachzudenken.
Wenn der Klimawandel eine Umstrukturierung der Bestände erfordert, ist die Lösung nicht exotische Bäumchen zu pflanzen von denen man hofft, daß man sie irgendwann mal verkaufen kann.
Da gehört ein Konzept dazu ohen ständig über Gewinne nachzudenken.
In Nationalparks kann man das angehen.
Welchen Klimawandel? Den, den es schon immer gab und auch weiterhin geben wird oder den Klimawandel aus den Modellen der Wissenschaft, mit denen man das durchschnittliche Wetter der letzten 30 Jahre rückwärts nicht berechnen kann?

Nationalparks und Forstwirtschaft sind zwei verschiedene Dinge. Das letztere ist ökonomisch wertvoll und bedarf hinsichtlich der Zukunft eines vernünftigen Risikomanagements für steigende aber auch für fallende durchschnittliche Temperaturen. Dafür gibt es die Eigentümer und Bewirtschafter, die regelmäßig die Diversifikation als natürliche erste und einfachste Methode der Risikominderung wählen.
Der Nationalpark kostet nur Steuergeld, denn man muss dazu eine sündhaft teure Nationalparkverwaltung einstellen. Gebiete aus der Bewirtschaftung nehmen, jagdlich verpachten und gut wäre es. Aber allein die Weigerung, in den Nationalparks Waschbären zu erlegen, zeigt, dass es ökobolschewistischer Unfug ist, der dort betrieben wird, während man gleichzeitig behauptet, das Rotwild würde dem Naturschutz entgegen stehen. Was nun? Die Knospenfresser stehen dem Waldumbau im Weg und auch der natürlichen Sukzessionsfolge im Nationalpark? Das ist schon logisch gröbster Unfug, es sei denn, der Nationalpark wird als künstliche Natur gesehen, die nur bestehen kann, wenn der Mensch eingreift. Und genau an diesem Punkt komme ich vor Lachen regelmäßig nicht in den Schlaf, denn damit ist klar, der Nationalpark ist ein bewirtschafteter aber hinsichtlich seiner Erträge ungenutzter Wald und damit die dümmste aller Nutzungen.
 
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ElCaracho

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Wenn ich mir den Brocken so ansehe, dann gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass der Südhang ja eigentlich nur noch ein riesengroßer Haufen Zunder ist.
Das wird doch jetzt die nächsten 10 Jahre jedes mal brennen, wenn es ordentlich trocken ist und irgendeiner Feuer macht?
 
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Nationalparke gern dort, wo sowieso kaum Landnutzung erfolgt, im Wasser, im Fels und im Sand... ;)
der Typ Entwicklungsnationalpark (von der Fichte zur Buche) ist ohne starken menschlichen Input nicht machbar und angesichts des Klimawandels sowieso mehr als fragwürdig.
Es sind reine Spielobjekte eines reichen Landes zur "Forschung".

Die Belebungs-Wirkung für den Tourismus in solcher Region ist sehr begrenzt...
Ich fahre sicher nicht in den Harz, um tote Fichtenwälder anzusehen, so weit das Auge reicht.
Man könnte, nachdem das Desaster nun schon angerichtet ist, einfach die Flächen jagdlich komplett in Ruhe lassen, Neozoenfang außen vor und prüfen, was auf den Flächen passiert, wenn die großen Huftiere, der Wolf und der Luchs dort in Ruhe gelassen werden. Wahrscheinlich eine eher offene Landschaft mit Waldinseln?
 
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Ne, es ist Zeit über den Unsinn unserer Forstwirtschaft nachzudenken.
Wenn der Klimawandel eine Umstrukturierung der Bestände erfordert, ist die Lösung nicht exotische Bäumchen zu pflanzen von denen man hofft, daß man sie irgendwann mal verkaufen kann.
Da gehört ein Konzept dazu ohen ständig über Gewinne nachzudenken.
In Nationalparks kann man das angehen.
Mir ist rätselhaft, warum die Forstversager hier nicht schon längst dich als Berater engagiert haben…🙄
 
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Es gab letzte Nacht ordentlich Niederschlag. Gefahr ist erst einmal gebannt.

Für die „Sommerloch“ Interpretierer etc. Das Ausmaß war schon wesentlich größer als in den letzten Jahren. 2x bekam ich Warnungen über die zentrale Warnapp. Aber das hat sich sicherlich jemand ausgedacht, dem beim Wochenenddienst langweilig war…
Meinen Respekt allen Helfern, die jetzt damit beschäftigt sind „aufzuräumen“, was nichts anderes heißt, alle in der Fläche verteilten Gerätschaften, Schläuche etc. einzusammeln, zu reinigen und zu verpacken.
 
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