- Registriert
- 11 Aug 2011
- Beiträge
- 3.976
Das tut es aber doch nun grade, es brennt. Das war nichts was zwingend passieren muß, die Gefahr war aber auch nicht gering.Das sind halt die Unterschiede zwischen Forstwirtschaft und "Naturschutz".
Aber da kann man vortrefflich darüber philosophieren, was denn nun geschickter ist. Zugucken oder die absterbenden Hölzer nutzen und den Waldumbau gezielt voranbringen.
Im Thüringer Wald hab ich Hängeweise abgestorbene Fichtenwälder gesehen. In Steillagen. Da bin ich mal gespannt, ob die das Holz alles rausholen, oder nicht.
Zusammenbrechende Totholzwälder sind für Menschen gefährlich. Andererseits werden solche Wälder, wenn das Holz alles kreuz und quer liegt, auch fürs Wild schwer zu erreichen. Rehwild meidet so was regelmäßig, wenn da der Luchs drin hockt (erzählen sie zumindest im NP Bayerwald. Das wiederum ist eine Chance für Mischbaumarten, wenn, ja wenn die ganze Chose nicht abfackelt...
Archäologen werden dazu erst in 10.000 Jahren was sagen und ob es da noch Menschen auf dieser Erde geben wird???
Merkst Du es, wir drehen uns im Kreis. Und wenn wir uns noch so oft wiederholen.
Zusammenbrechende Totholzwälder sind übrigens auch dann für Menschen gefährlich wenn sie brennen, ganz besonders für die Feuerwehrmenschen.
Und wann die Archäologen zu buddeln anfangen kann keiner sagen. Derzeit buddeln welche die Mauertunnel aus, und die Mauer wurde 61 nicht errichtet.