Das längste was sie mal unterwegs war waren 20 Minuten
Wenn der Hund keine Papiere hat kann man da trotzdem mitmachen?
AP ist nicht angedacht, da keine Papiere. Ich will sie nur auch für das einsetzen für was sie gemacht ist.
Ja war bis jetzt in einem Bergrevier. Ich weis nicht wie das anderswo ist, aber bei schönem Wetter hast du überall Leute
...dann Info einholen, bei der zust. LG des für die Rasse zuständigen Vereins...!
Eine Prüfung sollte der Hund ablegen, damit jagdliche Brauchbarkeit bestätigt wird, das geht auch mit einem eindeutigen Rassevertreter ohne Papiere (aber schade !).
Also bei der KG über die Bedingungen zur Brauchbarkeitsprüfung (Schalenwild) informieren und auch dort einen Hundeführerlehrgang machen. Der ist nat. für dies Jahr durch, verpasste Zeit.
Da lernt der Hund, daß es noch andere Menschen und Hunde auf der Welt gibt und vor allem Grundgehorsam unter Ablenkung, den auch Bracken brauchen in gewissem Maß.
Gar nix "Offzielles" zu machen, ist nicht ratsam.
Der Einsatz als Stöberer am Ende bietet nicht mehr viel Möglichkeit zur Korrektur des Hundes.
Die komplette "Sozialisierung" muss früher stattgefunden haben.
Mein Rüde hat in seinem 2. Winter auf Stöber-Jagden auch schon einmal einen Kollegen auf einem Drückjagdbock in der Nähe kurz "angezeigt", hat sich aber nicht vom Suchen und Jagen abbringen lassen dadurch. Mittlerweile nach sicher 80-90 Jagden kommt das nicht mehr vor.
Stand und Beuteverteidigung gegen am Stand anlaufende fremde Stöberhunde kommt vor, das ist für viele Bracken typisch und wird am Stand von mir geregelt.
Von kurzen Besuchen am Stand ist der Hund 2,5 h mit Suchen, Finden und fährtenlauter Jagd beschäftigt, außer Sicht in zeitlich langen Phasen.