Bracke interessiert sich mehr für Menschen als für Wild

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Der Hund hat richtige Jagd noch nicht kennen gelernt.Er muß an Wild gebracht werden und dadurch erfahren, für was er da ist.selbst die schlimmsten Raufer vergessen das Raufen wenn es um Jagd und Wild aufspüren geht,sofern sie damit richtig in Berührung gekommen sind...Bring den Hund gezielt an Wild.Dann lässt er alle Unsitten links liegen
 
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Das vorher gesagt ist nicht falsch, nur sollte man das nicht zu wörtlich nehmen und den Hund jetzt noch einfach vom Strick lassen und bejagen, vor ihm Wild erlegen und dann macht es Klick und alles ist gut, dass geht mit aller größter Wahrscheinlichkeit schief. Vor dem bejagen wartet noch etwas Arbeit zusammen und beim jagen ebenso.
 
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Werden Bracken nicht von Anfang an auf selbstständiges und freies Jagen eingearbeitet? Das man mit einem 1,5 Jahre alten Hund das macht, wozu er gezüchtet worden ist, ist doch nicht ungewöhnlich?
Ja, aber seine ersten Erfahrungen soll kein Junghund auf grossen Veranstaltungen machen.
Erste Erlebnisse auf der Fährte und Prägung auf Wildarten nur mit dem Führer. Der Has ist das erste Wild.
Wer weiss, wies beim Führer selbst mit dem Jagen überhaupt aussieht.
 
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Wenn die Bracke schon ständig frei laufen/jagen kann, wird sie dieses führerverschuldete Eigenleben/Fehlverhalten nicht oder nur schwerlich wieder aufgeben.
Ich lasse sie nicht ständig frei laufen. Die meiste Zeit ist sie an der Leine.
Wennn sich die Gelegenheit ergibt, dann lasse ich sie mal jagen.

Wenn wir auf eine Fuchs- oder Hasenspur kommen oder einen solchen sehen.
Sorry 98er Fan, aber über die Einarbeitung von Bracken hätte man sich besser schon im Vorfeld Gedanken machen müssen.
Vulpes
Wie hätte denn die Einarbeitung aussehen sollen?
In dem Buch das ich habe wird nur beschrieben, dass man den Hund von klein auf schon mal im Revier selbstständig suchen lassen soll. Und dass dann halt immer weiter ausdehnt.

Man selbst soll sich Zeit nehmen und sitzen bleiben und warten bis der Hund wiederkommt
 
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Ich interpretiere alle Schilderung so, daß mit dem Hund bisher viel zu wenig gemacht wurde und mit "Jagen" demzufolge auch noch nicht viel sein kann...auf Jagden gehen und den Hund vom Strick lassen, reicht eben nicht aus, nur weil er eine Bracke ist.

Ein bejagter Hund, der weiß, was schön ist, rennt keinen Radfahrern (mehr) nach.

Es kommt mal wieder alles zusammen, ein jagdlich unerfahrener Führer und eine ("sensible") Rasse, die etwas anders abgerichtet werden muss, als andere Jagdhunde.
Wie hätte man sie denn bejagen sollen?
 
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@98er Fan

hast du beim Brackieren schon Wild vor dem Hund schießen können? Ist überhaupt schon mal Wild vor dem Hund geschossen worden?
Leider tatsächlich noch nicht.

Dieses Jahr war aber auch nicht optimal.

So wenig Anblick wie dieses Jahr hatte ich noch nie.

Aber die Vegetation war heuer höher als sonst, das Wild saß in der Dickung und durch Schneefall schon im August der die ganzen Buchen abgipfelte war es mit dem Pirschen auch so eine Sachen.

Den einen Bock und das Rothirschkalb die ich dieses Jahr bis jetzt erlegt habe habe ich sie auch Totsuchen lassen. Mit Erfolg. Sie war interessiert.
 
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Ja, aber seine ersten Erfahrungen soll kein Junghund auf grossen Veranstaltungen machen.
Erste Erlebnisse auf der Fährte und Prägung auf Wildarten nur mit dem Führer. Der Has ist das erste Wild.
Wer weiss, wies beim Führer selbst mit dem Jagen überhaupt aussieht.
Es war nie von einer großen Veranstaltung die Rede.
Es waren immer nur wir zwei.
 
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Das vorher gesagt ist nicht falsch, nur sollte man das nicht zu wörtlich nehmen und den Hund jetzt noch einfach vom Strick lassen und bejagen, vor ihm Wild erlegen und dann macht es Klick und alles ist gut, dass geht mit aller größter Wahrscheinlichkeit schief. Vor dem bejagen wartet noch etwas Arbeit zusammen und beim jagen ebenso.
Welche Arbeit meinst du?
 
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Für mich hört sich das Ganze nach einer typischen ADBr an, die ein wenig grätzig ist und die leider noch keinen jagdlichen Erfolg hatte. Darum ist ihr im Moment das Verbellen fremder Leute wichtiger, als die Jagd. Mein Rat ist, unbedingt Wild vor dem Hund schießen und in der Freizeit oft mit anderen Menschen und Hunden konfrontieren!
 
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Wie hätte man sie denn bejagen sollen?
Den Hund einjagen...
Bei einer Dachsbracke wäre das für mich der Hase. Ich würde den Schwerpunkt jetzt wirklich auf Hase und nur den legen.Im günstigsten Fall am besten dann noch den Hasen erlegen. Dann dürfte die Verknüpfung Jagen - Beute - Toll ganz schnell kommen und Menschen während der Jagd ziemlich uninteressant werden...
 
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Den Hund einjagen...
Bei einer Dachsbracke wäre das für mich der Hase. Ich würde den Schwerpunkt jetzt wirklich auf Hase und nur den legen.Im günstigsten Fall am besten dann noch den Hasen erlegen. Dann dürfte die Verknüpfung Jagen - Beute - Toll ganz schnell kommen und Menschen während der Jagd ziemlich uninteressant werden...
Was hat 98 Fan denn geschrieben? Sie hat mit dem Hund mehrfach brackiert, aber leider keinen Hasen erlegen können.
 
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Den Hund einjagen...
Bei einer Dachsbracke wäre das für mich der Hase. Ich würde den Schwerpunkt jetzt wirklich auf Hase und nur den legen.Im günstigsten Fall am besten dann noch den Hasen erlegen. Dann dürfte die Verknüpfung Jagen - Beute - Toll ganz schnell kommen und Menschen während der Jagd ziemlich uninteressant werden...
Das mit den Hasen kommt immer so leichtfertig . Hab mal Hasen .
Ich habe meine die Tage auf einen Fuchs geschnallt .
 

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