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es ist eine PRÜFUNG und keine Statusfeststellung. bei jeder Prüfung kann man durchfallen.Bereits ein AP-Ergebnis nicht/bestanden ist für mich Sport. Noch einmal: gerade bei der AP steht ausschließlich die Statusfeststellung der Anlagen bzw deren Ausprägung im Zentrum der Betrachtung, NICHT ein zufällig herbeigeführter Jagderfolg (der sich sowieso insofern verbietet, als dass die meisten APs im Frühjahr stattfinden). Und selbstverständlich wird dieser Status auch "bewertet"...
...und deshalb finde ich es geradezu widersinnig, mutwillig dass Leistungsvermögen eines Hundes zu verzerren, indem man den Hasen nach drei Minuten vor den Kopp schießt, weil's der Zufall mal eben zulässt.
Wohlgemerkt, bei der späteren LEISTUNGSprüfung (GP) ist das eine andere Nummer! Aber hier geht es um ANLAGEN.
Warum kann ich das Eine nicht mit dem Anderen verbinden? Warum soll ich so eine Chance, die nur dem Hund gut tut nicht nutzen? Und da bei uns die Prüfungen die auf lebendes Wild abgehalten werden NICHT außerhalb der Jagdzeit abgehalten werden ist das auch jederzeit möglich.
Aber jeder wie er will. für mich/uns passt es so wie es ist.