bogenreines Stöbern

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@wiesel, bei luca habe ich mir diese fragen auch gestellt...und sie nicht abschliessend beantwortet bekommen.
aber letztlich war es so,das der hund von vornherein eine genügend grosse passion mitbrachte,will heissen,solange er laut auf ner fährte geben darf ist der glücklich!
und zum verhalten der anderen jagdteilnehmer...tja,da wird wohl eine gewisse wesensfestigkeit gefordert sein,denn eine garantie dafür,das nicht einer der treiber oder mitjäger deinem hund nen knüppel übers fell zieht hast du nie...so traurig das ist...
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luca wird schon heiss wenn er seine warnhalsung aus dem rucksack kommen sieht,da gibts kein halten mehr,man möchte fast meinen ,ohne den alten im schlepptau jagen gehen zu dürfen reicht ihm als belohnung,wenn dann noch beute gemacht wird,umso besser!

ist schon witzig zu sehen,wenn er dann im anschluss an die jagden mit den vorderläufen kaum noch an den boden kommt,weil er sich so in die brust wirft...
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meistens haben die hunde die grundlegenden fähigkeiten bereits ererbt,es gibtwenig ,das du als hundeführer da noch dazutun kannst/musst.

aber das ist nur meine eigene ganz private auffassung.
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@ JuJä,

vergiß bitte das, was Schoko gesagt hat - das ist schon eher Buschieren und außerdem viel zu spät.

Fang mit dem Hund so früh wie möglich an (ca. ab der 10ten Woche). Einfach in den Wald setzen und den Hund laufen lassen. Bei den ersten Aktionen wird sich der kleine Racker in Deiner Nähe aufhalten, aber nach und nach wird er sich immer weiter entfernen und so auch auf Wild treffen.

Es ist jedoch von ganz großer Bedeutung, auf dem Stand zu bleiben, wo der Hund geschnallt wurde. Der Hund lernt so, daß er immer an diesen Punkt zurückkommen kann und jemand da ist.

Der Hund lernt so selbstständig Wild zu finden und es aus der Dickung zu bringen. Er lernt auch selbstständig an den Stand zurückzukommen. Wie weit Dein Hundili jagt, kannst Du nur geringfügig beinflussen und ist von teilweise von Welpe zu Welpe verschieden (gehe darauf auch jetzt nicht näher ein).

Ganz wichtig Stöbern ist ein Begriff! Dieser wird sehr häufig falsch ausgelegt. Stöbern heißt, das Hunde selbstständig Wild suchen, finden und es aus dem Bereich spurlaut jagen sollen. Sie sollen den Bereich wieder eigenständig annehmen und neu einwechselndes Wild wieder zum Verlassen des Bereiches bringen. Dazu wird der Hund vom Stand geschnallt. Alles andere - Jagd mit Hunden die nicht Spur- / Fährtenlaut sind, also somit Hetzjagd und / oder Jagd mit Durchgehundeführern, also Drückjagd - ist keine Stöberjagd.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schoko:
Hallo JuJä,
da hast Du die Latte ganz schön hochgelegt!
Also - ich verstehe unter Stöbern das gleiche wie Du.
Wie das bei Spaniels gemacht wird, weis ich nicht. Aber ich dir sagen, wie ich es bei meinem Vorstehhund mit Erfolg gemacht habe.
1. Die Gehorsamsausbildung muß sitzen.
2. Das Apportieren muß durchgearbeitet sein

3. Im ersten jahr möglichst wenig Rehfährten arbeiten. Kunstfährten keinesfalls mit Rehschweiss, sondern mit Rinder oder Schafsblut.
Nur die Prüfungsfährte mit Rehschweiss.
4. Anfangs keine Rehwilddrückjagden.
im 1. Jahr bleibt der Hund bei Treibjagden an der Leine!

Wenn ihr die Brauchbarkeitsprüfung bestanden habt, beginnt die Stöberausbildung.

Du suchst Dir eine eingezäunte Jugend 1 - 3 ha groß mit Bodenbewuchs. Stellenweise sollte man auch reinsehen.
Du verteilst anfangs mit kurzer Schleppe 2 - 4 Stück Wild, Kanin, Möwen, Tauben ect. unde schickst den Hund zum Apportiern. Gegen den Wind ansetzen.
Später werden bis zu 1o Sück Wild von aussen in die Schonung geworfen.
Das Wild ist so zu plazieren, daß der Hund zur Quersuche gebracht wird. Wenn möglich kannst du einige Helfer oder Kollegen um die Schonung stellen, so daß eine Waldtreibjagdähnliche Situation entsteht.
Am besten ist, es tun sich meherere Hundführer zusammen.
Der Hund bekommt erst sein Leckerle, wenn er alle ausgelegtes Teile gebracht hat.
Diese Übung nicht mehr als 1 x pro Woche.
Wenn es gut geklappt hat, kann man den Hund das nächste Mal mit dem Wind ansetzen. Da wird es schon schwerer.
Öfters mal das Gelände wechseln.
Wenn dies alles sitzt, kann mit Helfern eine Jugend ohne Zaun probieren.
Um auf den Hund auf Entfernung einwirken zu können mußt du und deine Helfer, nach dem Verbot der E-Reizgeräte auf ein altes Hilfsmittel zurückgreifen,
Ein leistungfähige Zwille nicht mit einem Stein, sondern mit einer . 45er Vorderladerkugel.

Schoko
<HR></BLOCKQUOTE>

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10 Jan 2006
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@ Klofö

ja, auf Schokos Beitrag hatte ich auch schon geantwortet...

@ Hubbert,

volle Zustimmung!

@ JuJä

Noch etwas, will ich einen eher kurzjagenden Hund haben, kann man dies insofern beinflussen, in dem man mit dem Hund die erste Zeit mit durchgeht - und zwar im Wechsel mit dem Schnallen vom Stand. Aber Achtung, meist jagen diese Hunde später zu kurz, was der Jagd nicht sehr dienlich sein wird.
Insofern, den Hund im Welpenalter einfach stöbern lassen - der entwickelt sich schon und sammelt seine Erfahrungen.

Allerdings sollte der Hund auch nicht zu früh alleine an Sauen kommen - da er sich hier kaum zur Wehr setzen kann, es dadurch negativ verbindet und dies im späteren einen negativen Einfluss für die Jagd auf Schwarzkittel haben kann. Der Hund sucht sich nämlich dann vorwiegend Reh-, Rot-, und alles andere Wild, da dieses viel einfacher zu jachtern ist und läßt die Sauen links liegen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafDu:


so isset... mehr gibts nicht zu sagen
<HR></BLOCKQUOTE>

der wachtel my friend is going with the wind, der wachtel ... träla flöt
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:
@bhd - gell, Du kennst das nicht wovon Du gerade schreibst?

W.
<HR></BLOCKQUOTE>

Lieber wutzel, das war ein Witz zu fernaufklärern zu erkennen an den smilies
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Ich gebe aber gern zu, dass ich meine Hunde auch während des Jagens gern in meiner Nähe und nach der Jagd bei mir weiß, hat aber nix zu bedeuten, weil jeder wie er mag - gell
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A

anonym

Guest
Wutzel, nun lass doch mal den BHD in Ruhe, der mag es eben nicht, wenn die DW`s weit hinter den Sauen herlaufen, seine Hunde laufen nicht hinter den Sauen, sondern vor den Sauen! Nachzulesen unter Rubrik "Jagderlebnisse"
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
Wutzel, nun lass doch mal den BHD in Ruhe, der mag es eben nicht, wenn die DW`s weit hinter den Sauen herlaufen, seine Hunde laufen nicht hinter den Sauen, sondern vor den Sauen! Nachzulesen unter Rubrik "Jagderlebnisse"
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ja und werden trotz 52 und 40 kg Lebendgewicht selbst im Raps nicht geschlagen, der Wachtel dagegen sehr wohl allerdings ohne Raps.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


Lieber wutzel,

<HR></BLOCKQUOTE>

Ich bin nicht Lieb!!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


Ich gebe aber gern zu, dass ich meine Hunde auch während des Jagens gern in meiner Nähe und nach der Jagd bei mir weiß,
<HR></BLOCKQUOTE>

Wärend des jagens sollen meine Hunde in der Nähe des Wildes sein und den Schützen zuarbeiten.
In meiner Nähe sind die Wauzis zuhause.
Nach der Jagd bekomme ich die schon wieder.
Arbeiten sollen sie und fröhlich jagen!
Dafür sind sie geboren und erzogen.
Streicheleinheiten gibt es nach der Jagd.

W.
 
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Cocker Spaniel - bin ich falsch informiert, dass dies eher Buschier- also kurzjagende Hunde sind? Bei uns sind recht kleine Reviere und da habe ich mir schon einmal aus diesem Grund über die Anschaffung eines Spaniels Gedanken gemacht.

Ansonsten möchte ich noch einmal den Laut aufgreifen!! Bevor der Hund zum Einsatz kommt, muss sichergestellt sein, dass er Laut gibt, gleich welcher Rasse er angehört.

Es ist für den Jäger und den Hund höchst gefährlich, wenn ein stummer Hund eingesetzt wird. Du weißt nicht, kommt jetzt Hund oder Sau, wenn dann ein Hund liegt, ist es entsetzlich auch für den Schützen.

Genauso ist ein waidlaut jagender Hund nicht angebracht. Es ist ermüdend, wie ich es leider so oft auf Jagden erleben, wenn dauernd irgendein Hund laut kläffend auf einer kalten Fährte unterwegs ist. Irgendwann läßt die Aufmerksamkeit der Jäger nach und die Sauen gehen durch.
Wenn dagegen Hund dabei sind, von denen bekannt ist, dass sie einen sicheren Laut haben, deren Stimmen bekannt sind, dann sind alle höchst aufmerksam und es können viele Stücke erlegt werden. (Vorausgesetzt, es wird nicht geschossen wie im 3. Weltkrieg und es liegt nachher.....)
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von elif:

Genauso ist ein waidlaut jagender Hund nicht angebracht. Es ist ermüdend, wie ich es leider so oft auf Jagden erleben, wenn dauernd irgendein Hund laut kläffend auf einer kalten Fährte unterwegs ist.
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist aber kein Waidlaut!
Platt ausgedrückt: Waidlaut ist wenn der Hund ohne Fährte bellt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


der wachtel my friend is going with the wind, der wachtel ... träla flöt
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<HR></BLOCKQUOTE>

1. Ich bin in der glücklichen Lage mir meine Freunde selber auszusuchen, Herr K.

2. Wenn man selbst nur taube Nüsse hat , sollte man nicht ständig versuchen andere zu befruchten

3.Ausser " ich will aber inaktiv".. ( was in diesem Zusammenhang auch noch falsch ist), ist bisher eher extrem magere Kost in Bezug auf Hunde gekommen, bzw. das kann jeder aus Google herausziehen
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


Ja und werden trotz 52 und 40 kg Lebendgewicht selbst im Raps nicht geschlagen,
<HR></BLOCKQUOTE>

wie auch? Oder meinst du deine Cock&Bull-story : Jägerleins Traum aus " Wie ich wünschte zu jagen" ?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafDu:


wie auch? Oder meinst du deine Cock&Bull-story : Jägerleins Traum aus " Wie ich wünschte zu jagen" ?
<HR></BLOCKQUOTE>

Mein Jott - bisset Du fieees!
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W.
 

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