Bogenjagd im Vormarsch

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Neon38 schrieb:
Klar macht mir Jagd Spass, aber in D ist das ja anscheinend, nach der hier herrschenden Meinung, schon ein Frevel :D

Wahrscheinlich freust Du Dich auch noch wenn Du schönen Anblick hattest und trotzdem nicht der Verpflichtung die Schädlinge zu dezimieren nachgekommen bist. Pfui! :mrgreen:
 
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Brackenblut schrieb:
Dass die Bogenjagd bei weitem nicht so effektiv ist wie die mit der Büchse ist klar. Als Ergänzung zu bestehenden Jagdmethoden sollte sie jedoch zugelassen werden.
Warum? Man kann doch auch aus 15m mit einer Büchse treffen. Wenn man wollte könnte man zusätzlich noch einen Bogen mitschleppen oder 'ne Streitaxt und 'ne Adlerfeder im Haar tragen.

Mit welchen Waffen jagen denn die Bogenjäger aktuell? High-Tech-Com mit Releases mit Abzug. Visierungen wie bei der Drückjagd. Pfeilspitzen, teuer als Markenmunition. Da ist nichts, aber auch garnichts Ursprüngliches mehr dabei.

Bringt 12 Pfeile in 28m-Entfernung in die Größe eines Suppentellers bloß mit dem Kopf und dem blanken Bogen der nichts kennt außer der Saite und einer offenen Auflage. Wenn das die Prüfung für die Bogenjagd wär, hätt' ich kein Problem damit. 12 von 12. Nicht 12 von 100 ...
 

doa

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Ich glaube, daß die wenigsten hier beide Jagdarten beurteilen können - ich auch nicht.
Ich kann aber bestätigen, daß es schon ziemlich viel Übung und Kraft erfordert den "Bierfilz" mit einem #50-60 pound Bogen zu halten, auf 20 Meter!

Die jagdlichen Anforderungen an Geschick, Jagdverstand und Geduld müssen beim Bogenjäger wohl um einiges höher sein als beim aufliegend schiessenden Hochsitz-Kirungsverteider.
Aus diesen Gründne ist sie aber auch nicht so effektiv, so daß sich die entweder/oder Überlegungen verbieten.

Nachdem was ich bisher lesen konnte und an Videos gesehen habe, ist die Wirkung eines dem Wild angepassten Jagdpfeils aus einem Jagdbogen dem Büchsenschuß ziemlich ähnlich, nur um einiges schwieriger.

Deshalb würde es wahrscheinlich auch nur sehr wenige Aktive geben, da - zumindest in anderen Ländern - auf die Jägerprüfung auch noch eine Bogenjagdprüfung folgt.
Mehr Ausbildung, Üben, Lernen, Kosten für deutlich weniger Erfolg - nur eine Sache für wenige, die es dann wahrscheinlich aber gut können.


Zum Wildern: Bogen ist zu anspruchsvoll, da man wohl auch keine verlorenen Pfeile suchen würde (Entdeckung), auch ziemlich teuer.
Also: ineffektiv, teuer, anstrengend, herausfordernd (geht auch nicht aus dem Auto), selten Knall und Fall, also nachgehen: zu riskant!

Bei wildernden Dorfbewohnern könnte eine Armbrust besser sein, aber auch hier werden whrscheinlich noch zu findende Dachbodenfunde bevorzugt.

Von mir aus kann die Bogenjagd hier nach entspr. Prüfung legalisiert werden, aber selbst dann werden hierfür geeignete Reviere schwer zu finden sein, und da ist die eignetliche Schwierigkeit:
In Nicht-Revier-Jagdsystemen können keine Reviere leergepirscht werde, hier schon - muß jeder für sich regeln.
Dort gibt es häufig für die Bowhunters extra Jagdzeiten, wird hier schwer möglich sein.
Woanders darf die Jagd auch "sportliche" Komponenten enthalten, hier ist es ungutmenschlich oder wenigstens nicht waidgerecht.
 
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Hinack schrieb:
Brackenblut schrieb:
Dass die Bogenjagd bei weitem nicht so effektiv ist wie die mit der Büchse ist klar. Als Ergänzung zu bestehenden Jagdmethoden sollte sie jedoch zugelassen werden.
Warum? Man kann doch auch aus 15m mit einer Büchse treffen. Wenn man wollte könnte man zusätzlich noch einen Bogen mitschleppen oder 'ne Streitaxt und 'ne Adlerfeder im Haar tragen.

Mit welchen Waffen jagen denn die Bogenjäger aktuell? High-Tech-Com mit Releases mit Abzug. Visierungen wie bei der Drückjagd. Pfeilspitzen, teuer als Markenmunition. Da ist nichts, aber auch garnichts Ursprüngliches mehr dabei.

Bringt 12 Pfeile in 28m-Entfernung in die Größe eines Suppentellers bloß mit dem Kopf und dem blanken Bogen der nichts kennt außer der Saite und einer offenen Auflage. Wenn das die Prüfung für die Bogenjagd wär, hätt' ich kein Problem damit. 12 von 12. Nicht 12 von 100 ...

Ja genau, ich würde dann noch gerne für Einheitsautos, Einheitswohnungen, Einheitsunterhosen, Einheitsessen gibt es ja schon fast in jedem McDonalds, plädieren. Wenn es da geht, warum nicht auch in allen anderen Bereichen. Man was könnten wir sparen - und wir bräuchten keinen Spass mehr haben. Für war brauchen wir so ne Vielfalt - völliger Unsinn :D
 
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gletscherpris schrieb:
Neon38 schrieb:
Klar macht mir Jagd Spass, aber in D ist das ja anscheinend, nach der hier herrschenden Meinung, schon ein Frevel :D

Wahrscheinlich freust Du Dich auch noch wenn Du schönen Anblick hattest und trotzdem nicht der Verpflichtung die Schädlinge zu dezimieren nachgekommen bist. Pfui! :mrgreen:

Ja genau. Du hast natürlich meine Gedankengänge erraten :D
 
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doa schrieb:
Ich glaube, daß die wenigsten hier beide Jagdarten beurteilen können - ich auch nicht.
Ich kann aber bestätigen, daß es schon ziemlich viel Übung und Kraft erfordert den "Bierfilz" mit einem #50-60 pound Bogen zu halten, auf 20 Meter!

Die jagdlichen Anforderungen an Geschick, Jagdverstand und Geduld müssen beim Bogenjäger wohl um einiges höher sein als beim aufliegend schiessenden Hochsitz-Kirungsverteider.
Aus diesen Gründne ist sie aber auch nicht so effektiv, so daß sich die entweder/oder Überlegungen verbieten.

Nachdem was ich bisher lesen konnte und an Videos gesehen habe, ist die Wirkung eines dem Wild angepassten Jagdpfeils aus einem Jagdbogen dem Büchsenschuß ziemlich ähnlich, nur um einiges schwieriger.

Deshalb würde es wahrscheinlich auch nur sehr wenige Aktive geben, da - zumindest in anderen Ländern - auf die Jägerprüfung auch noch eine Bogenjagdprüfung folgt.
Mehr Ausbildung, Üben, Lernen, Kosten für deutlich weniger Erfolg - nur eine Sache für wenige, die es dann wahrscheinlich aber gut können.


Zum Wildern: Bogen ist zu anspruchsvoll, da man wohl auch keine verlorenen Pfeile suchen würde (Entdeckung), auch ziemlich teuer.
Also: ineffektiv, teuer, anstrengend, herausfordernd (geht auch nicht aus dem Auto), selten Knall und Fall, also nachgehen: zu riskant!

Bei wildernden Dorfbewohnern könnte eine Armbrust besser sein, aber auch hier werden whrscheinlich noch zu findende Dachbodenfunde bevorzugt.

Von mir aus kann die Bogenjagd hier nach entspr. Prüfung legalisiert werden, aber selbst dann werden hierfür geeignete Reviere schwer zu finden sein, und da ist die eignetliche Schwierigkeit:
In Nicht-Revier-Jagdsystemen können keine Reviere leergepirscht werde, hier schon - muß jeder für sich regeln.
Dort gibt es häufig für die Bowhunters extra Jagdzeiten, wird hier schwer möglich sein.
Woanders darf die Jagd auch "sportliche" Komponenten enthalten, hier ist es ungutmenschlich oder wenigstens nicht waidgerecht.

Das trifft es schon ziemlich genau und schön zu sehen das es noch Menschen gibt die fähig sind über den Tellerrand zu blicken. Im übrigen wird das wenigste Wild erpirscht sondern auch vom Hochsitz, in meinem Fall von einem Treestand, erlegt.
Ich würde ja schon mehr Worte dazu verlieren - doch gewinne ich den Eindruck, bis auf wenige Ausnahmen, hier wirft man Perlen vor die Säue.
 
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doa schrieb:
Nachdem was ich bisher lesen konnte und an Videos gesehen habe, ist die Wirkung eines dem Wild angepassten Jagdpfeils aus einem Jagdbogen dem Büchsenschuß ziemlich ähnlich
Dann hast Du offensichtlich die von mir sorgsam verlinkte Arbeit nicht gelesen. Schau mal rein! (Es sind auch blutrünstige Bilder drin)

Ganz klar ist dort ausgeführt, daß eine Pfeilverletzung einer Stichwunde ähnelt und mitnichten einem Büchsenschuß vergleichbar ist. Mit einem Messerstich eher, wobei ungünstigerweise der Pfeilschaft die Wunde tamponiert, was zu deutlich weniger Blutverlust führt. Lediglich bei direkten Treffern von Herz oder Hirn ist der Pfeil bzw. die Stichverletzung statistisch tödlicher als der Schuß.

@Neon38: Wir erlauben einheitlich schon keine Autos ohne TÜV mehr. Wir zwingen den Einheitswohnungsbauer zu einheitlicher Wärmedämmung, unser Essen wird nach einheitlichen Hygienerichtlinien hergestellt und die Schlüppers sind einheitlich ungiftig. Ich hab dabei sowohl Spaß am Essen, am Fahren, am Wohnen und an den Schlüpfern auch. Und da muß ich garnicht damit kommen, das alles erlaubt ist was keinem schadet. Mir geht es darum, daß verboten bleibt, was jemandem schadet. Auch wenn es nur gegen Viecher geht.
 
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Hinack schrieb:
Ganz klar ist dort ausgeführt, daß eine Pfeilverletzung einer Stichwunde ähnelt und mitnichten einem Büchsenschuß vergleichbar ist. .

Ja wie denn sonst? :? Es ist eine kalte Waffe wie andere auch - und die sind beileibe nicht alle verboten.
Trotzdem rennen nicht Scharen von mit Saufeder bewaffneten Grünröcken in die Maisfelder bloß weils noch erlaubt ist. :roll:
 
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gletscherpris schrieb:
Hinack schrieb:
Ganz klar ist dort ausgeführt, daß eine Pfeilverletzung einer Stichwunde ähnelt und mitnichten einem Büchsenschuß vergleichbar ist. .
Ja wie denn sonst? :? Es ist eine kalte Waffe wie andere auch ...
Und dennoch wird der(Jagd-) Pfeil so tödlich wie der Büchsenschuß und ebenso effektiv dargestellt. Dem muß und kann ganz wissenschaftlich widersprochen werden, auch wenn die Jagdspitzen ganz klar die effektivsten unter den Pfeilen sind.
 
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Aha. :?

Und wieso kann und muss dem wissenschaftlich widersprochen werden?

Ein Jagdpfeil aus einem 60 oder mehr Pfund Bogen auf ein breit stehendes Wild durchschlägt beide Lungenflügel, bei etwas Glück nimmt er noch eine Herzarterie mit oder zerschneidet das Herz und tritt auf der anderen Seite nahezu ungebremst wieder aus.
Beide Lungenflügel kollabieren sofort, die Sauerstoffzufuhr ist schlagartig unterbrochen und es kommt zu einem massiven Blutverlust was den Blutdruck schlagartig abfallen lässt.
Da das Wild keinen großen Schmerz verspürt und nicht durch einen lauten Knall erschreckt wird ist auch die Flucht meistens sehr kurz und das Wild bleibt stehen und verhofft. Innerhalb von wenigen Sekunden lässt die Sehkraft nach und nach weiteren 10 bis 15 Sekunden liegt das Wild auf Grund der Sauerstoffunterversorgung und verendet schnell.
Bei einem korrekt angetragenem Treffer ist der Pfeil effektiver als die Büchse. "Schlechte" Schüsse sind für mich keine Argumentationsgrundlage, da ein schlecht angetragener Büchsenschuss auch nicht zum (schnellen) verenden des Wildes führt (eher nach Tagen sehr qualvoll). Bei einem schlecht angetragenem Pfeilschuss (wenn es nicht gerade ein Waidwundschuss ist) verheilt die Wunde in der Regel sehr gut und das Wild lebt weiter.
 
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maedergolla schrieb:
Aha. :?

Und wieso kann und muss dem wissenschaftlich widersprochen werden?

Ein Jagdpfeil aus einem 60 oder mehr Pfund Bogen auf ein breit stehendes Wild durchschlägt beide Lungenflügel, bei etwas Glück nimmt er noch eine Herzarterie mit oder zerschneidet das Herz und tritt auf der anderen Seite nahezu ungebremst wieder aus.
Beide Lungenflügel kollabieren sofort, die Sauerstoffzufuhr ist schlagartig unterbrochen und es kommt zu einem massiven Blutverlust was den Blutdruck schlagartig abfallen lässt.
Da das Wild keinen großen Schmerz verspürt und nicht durch einen lauten Knall erschreckt wird ist auch die Flucht meistens sehr kurz und das Wild bleibt stehen und verhofft. Innerhalb von wenigen Sekunden lässt die Sehkraft nach und nach weiteren 10 bis 15 Sekunden liegt das Wild auf Grund der Sauerstoffunterversorgung und verendet schnell.
Bei einem korrekt angetragenem Treffer ist der Pfeil effektiver als die Büchse. "Schlechte" Schüsse sind für mich keine Argumentationsgrundlage, da ein schlecht angetragener Büchsenschuss auch nicht zum (schnellen) verenden des Wildes führt (eher nach Tagen sehr qualvoll). Bei einem schlecht angetragenem Pfeilschuss (wenn es nicht gerade ein Waidwundschuss ist) verheilt die Wunde in der Regel sehr gut und das Wild lebt weiter.
Ist absoluter Mumpitz was du hier darlegst.
Ich habe nur keine Lust dir jeden Punkt einzeln zu erklären.
Nur mal so zum Nachdenken.
Denk doch mal an die Energie einer modernen Patrone und an die Energie eines von Muskelkraft verschossenen Pfeils. Und dann beziehe das auf deine angeblichen Argumente.
 
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maedergolla schrieb:
Aha. :?

Und wieso kann und muss dem wissenschaftlich widersprochen werden?

Ein Jagdpfeil aus einem 60 oder mehr Pfund Bogen auf ein breit stehendes Wild durchschlägt beide Lungenflügel, bei etwas Glück nimmt er noch eine Herzarterie mit oder zerschneidet das Herz und tritt auf der anderen Seite nahezu ungebremst wieder aus.
Beide Lungenflügel kollabieren sofort, die Sauerstoffzufuhr ist schlagartig unterbrochen und es kommt zu einem massiven Blutverlust was den Blutdruck schlagartig abfallen lässt.
Da das Wild keinen großen Schmerz verspürt und nicht durch einen lauten Knall erschreckt wird ist auch die Flucht meistens sehr kurz und das Wild bleibt stehen und verhofft. Innerhalb von wenigen Sekunden lässt die Sehkraft nach und nach weiteren 10 bis 15 Sekunden liegt das Wild auf Grund der Sauerstoffunterversorgung und verendet schnell.
Bei einem korrekt angetragenem Treffer ist der Pfeil effektiver als die Büchse. "Schlechte" Schüsse sind für mich keine Argumentationsgrundlage, da ein schlecht angetragener Büchsenschuss auch nicht zum (schnellen) verenden des Wildes führt (eher nach Tagen sehr qualvoll). Bei einem schlecht angetragenem Pfeilschuss (wenn es nicht gerade ein Waidwundschuss ist) verheilt die Wunde in der Regel sehr gut und das Wild lebt weiter.

Seh ich ähnlich, ich hab mir den Link jetzt mal angeschaut Hinak. Sehr interessant das Ganze. Danke dafür, aber halt nur auf tote Schweine. Meine Erfahrungen decken sich mit denen von Maedergolla. Nur kurze Fluchtstrecken, der Tod trat innerhalb kürzester Zeit ein. Oft war es auch so das dass beschossene Wild irritiert anfing zu äsen und nach ein paar Sekunden niederging und verendete. Bei meinem letzten Schuss auf ein Wildschaf blieb die Herde noch beim Stück und zog erst nach ein paar Minuten ruhig weiter. Absolut keine Beunruhigung in der Herde.
Wie bei Büchsenschüssen auch, die Trefferlage ist entscheidend.
 
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grobe sau schrieb:
maedergolla schrieb:
Aha. :?

Und wieso kann und muss dem wissenschaftlich widersprochen werden?

Ein Jagdpfeil aus einem 60 oder mehr Pfund Bogen auf ein breit stehendes Wild durchschlägt beide Lungenflügel, bei etwas Glück nimmt er noch eine Herzarterie mit oder zerschneidet das Herz und tritt auf der anderen Seite nahezu ungebremst wieder aus.
Beide Lungenflügel kollabieren sofort, die Sauerstoffzufuhr ist schlagartig unterbrochen und es kommt zu einem massiven Blutverlust was den Blutdruck schlagartig abfallen lässt.
Da das Wild keinen großen Schmerz verspürt und nicht durch einen lauten Knall erschreckt wird ist auch die Flucht meistens sehr kurz und das Wild bleibt stehen und verhofft. Innerhalb von wenigen Sekunden lässt die Sehkraft nach und nach weiteren 10 bis 15 Sekunden liegt das Wild auf Grund der Sauerstoffunterversorgung und verendet schnell.
Bei einem korrekt angetragenem Treffer ist der Pfeil effektiver als die Büchse. "Schlechte" Schüsse sind für mich keine Argumentationsgrundlage, da ein schlecht angetragener Büchsenschuss auch nicht zum (schnellen) verenden des Wildes führt (eher nach Tagen sehr qualvoll). Bei einem schlecht angetragenem Pfeilschuss (wenn es nicht gerade ein Waidwundschuss ist) verheilt die Wunde in der Regel sehr gut und das Wild lebt weiter.
Ist absoluter Mumpitz was du hier darlegst.
Ich habe nur keine Lust dir jeden Punkt einzeln zu erklären.
Nur mal so zum Nachdenken.
Denk doch mal an die Energie einer modernen Patrone und an die Energie eines von Muskelkraft verschossenen Pfeils. Und dann beziehe das auf deine angeblichen Argumente.

Mumpitz ist eigentlich nur das dir nicht der Unterschied in der Wirkungsweise zwischen Büchsengeschoss und Pfeil mit Broadhead bekannt ist.
 
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grobe sau schrieb:
maedergolla schrieb:
Aha. :?

Und wieso kann und muss dem wissenschaftlich widersprochen werden?

Ein Jagdpfeil aus einem 60 oder mehr Pfund Bogen auf ein breit stehendes Wild durchschlägt beide Lungenflügel, bei etwas Glück nimmt er noch eine Herzarterie mit oder zerschneidet das Herz und tritt auf der anderen Seite nahezu ungebremst wieder aus.
Beide Lungenflügel kollabieren sofort, die Sauerstoffzufuhr ist schlagartig unterbrochen und es kommt zu einem massiven Blutverlust was den Blutdruck schlagartig abfallen lässt.
Da das Wild keinen großen Schmerz verspürt und nicht durch einen lauten Knall erschreckt wird ist auch die Flucht meistens sehr kurz und das Wild bleibt stehen und verhofft. Innerhalb von wenigen Sekunden lässt die Sehkraft nach und nach weiteren 10 bis 15 Sekunden liegt das Wild auf Grund der Sauerstoffunterversorgung und verendet schnell.
Bei einem korrekt angetragenem Treffer ist der Pfeil effektiver als die Büchse. "Schlechte" Schüsse sind für mich keine Argumentationsgrundlage, da ein schlecht angetragener Büchsenschuss auch nicht zum (schnellen) verenden des Wildes führt (eher nach Tagen sehr qualvoll). Bei einem schlecht angetragenem Pfeilschuss (wenn es nicht gerade ein Waidwundschuss ist) verheilt die Wunde in der Regel sehr gut und das Wild lebt weiter.
Ist absoluter Mumpitz was du hier darlegst.
Ich habe nur keine Lust dir jeden Punkt einzeln zu erklären.
Nur mal so zum Nachdenken.
Denk doch mal an die Energie einer modernen Patrone und an die Energie eines von Muskelkraft verschossenen Pfeils. Und dann beziehe das auf deine angeblichen Argumente.

Du machst den Fehler den die meisten machen, Du bedenkst bzw. berücksichtigst nur die "Energie" und das ist Falsch. Ein Pfeil schneidet! Deswegen ist er tödlich. Die Energie ist völlig egal (solange sie ausreicht den Pfeil durch das Wild zu bringen).

Wie viel Erfahrung hast Du denn selbst mit der Bogenjagd? Oder ist das nur eine selbstzusammengestrickte Meinung von Dir?
 

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