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WH
Böcke August 2009
- Ersteller jenajaeger
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Waidmannsdank euch allen.
Hab meine Freude mit so einem Tag und der Strecke.
Einziger Wehrmutstropfen, wenn man´s in einem Aufwischen erledigt - Brunftjagd zu Ende, denn ich hab im Revier keine älteren Böcke mehr frei :cry:
Aber das glaub ich bei den Böcken zu verkraften
Ja, alle drei mit 6,5x54 - erlegt (Stutzen mit Kahles 2,3-7x36 und die gute alte Norma 9,0gramm=Perfekte Blattljagdkombi)
Den Knöpfler gedachte ich eigentlich nicht so herzurichten...
Sah ihn schon durch die Haselnuss/Brombeerdschungel leicht durchschimmern. Aber auf einmal stand er da und auf die Distanz von 20 Schritt wählte ich halt schnell den Träger (ich bin und bleibe aber dennoch generell ein Gegner von Trägerschüssen, bloß auf diese Entfernung ist das Ziel kaum zu verfehlen, vorallem wenn er wie angewurzelt "Aug in Aug" verdattert mich anäugt.
Das der Schuß aber ein wenig zu tief ging und den Rücken auch noch touchierte war mein Verschulden!)
HERZLICHES WAIDMANNSDANK NOCHMAL!!!
Hab meine Freude mit so einem Tag und der Strecke.
Einziger Wehrmutstropfen, wenn man´s in einem Aufwischen erledigt - Brunftjagd zu Ende, denn ich hab im Revier keine älteren Böcke mehr frei :cry:
Aber das glaub ich bei den Böcken zu verkraften
Ja, alle drei mit 6,5x54 - erlegt (Stutzen mit Kahles 2,3-7x36 und die gute alte Norma 9,0gramm=Perfekte Blattljagdkombi)
Den Knöpfler gedachte ich eigentlich nicht so herzurichten...
Sah ihn schon durch die Haselnuss/Brombeerdschungel leicht durchschimmern. Aber auf einmal stand er da und auf die Distanz von 20 Schritt wählte ich halt schnell den Träger (ich bin und bleibe aber dennoch generell ein Gegner von Trägerschüssen, bloß auf diese Entfernung ist das Ziel kaum zu verfehlen, vorallem wenn er wie angewurzelt "Aug in Aug" verdattert mich anäugt.
Das der Schuß aber ein wenig zu tief ging und den Rücken auch noch touchierte war mein Verschulden!)
HERZLICHES WAIDMANNSDANK NOCHMAL!!!
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- 2 Apr 2009
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Erstmal allen anderen erfolgreichen Jägern ein Weidmannsheil und ganz besonders an unseren Weinviertlerförster!
Ich kann jetzt auch etwas was zum Thema beitragen. Bereits beim ersten Ansitz im August lag ein Bock. Leider derjenige auf den ich mich draufsetzen wollte. Da hatten einige „Freunde der Jagd“ an meiner neuesten Leiter wieder ganze Arbeit geleistet!
Heute früh der nächste Anlauf. Ich habe es mir auf einem anderen Sitz gemütlich gemacht und nach dem es lange hell war, einige Fiepserien gestartet. Allerdings bewegte sich rein gar nichts. Also abgebaumt und einen neuen Blattstand bezogen. So recht wollte mir auch hier der Sprengfiep nicht über die Lippen kommen. Es war Totenstille. Also trat ich den Rückwechsel an, wollte aber den vermeintlichen Einstand von der anderen Seite umschlagen und eventuell noch mal blatten. Hier entdeckte ich eine viel versprechende Stelle. Warum ich diese im vergangenen Jahr nicht gefunden habe, bleibt mir ein Rätsel. Also auf ein Neues!
Diese Runde begann ich mit dem Kitzfiep. Keine Minute später knackte und krachte es und eine Ricke erschien mit einem mehrjährigen Bock im Schlepptau. Jetzt wurde es spannend! Der ruhelose Bock trieb die Ricke pausenlos und der Stachel hüpfte auf dem Wildkörper hin und her. Jetzt schüttelte mich das Jagdfieber. Auf meinem Pirschstock aufgelegt war, auf die sich ständig vergrößernde Entfernung, an sicheres Schießen nicht zu denken. Plötzlich taten sich beide nieder. Das gibt’s doch gar nicht! Im Anschlag bleiben und warten. Auf einmal verließ meine sich geglaubte Beute die Szenerie und verschwand ohne dass ich schießen konnte. So eine verdammte Sch..!
Weiter warten, so schnell gebe ich nicht auf. Da war doch wieder etwas Rotes? Ich fiepte und der Sechser stand auf mich zu. Auf einen weiteren Fiepton verhoffte er und der Schuss brach. Im Knall sprang er mit allen vier Läufen gleichzeitig hoch, ging noch 10 Meter und war dann mausetot. Ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig. Das war Blattjagd!
Ich kann jetzt auch etwas was zum Thema beitragen. Bereits beim ersten Ansitz im August lag ein Bock. Leider derjenige auf den ich mich draufsetzen wollte. Da hatten einige „Freunde der Jagd“ an meiner neuesten Leiter wieder ganze Arbeit geleistet!
Heute früh der nächste Anlauf. Ich habe es mir auf einem anderen Sitz gemütlich gemacht und nach dem es lange hell war, einige Fiepserien gestartet. Allerdings bewegte sich rein gar nichts. Also abgebaumt und einen neuen Blattstand bezogen. So recht wollte mir auch hier der Sprengfiep nicht über die Lippen kommen. Es war Totenstille. Also trat ich den Rückwechsel an, wollte aber den vermeintlichen Einstand von der anderen Seite umschlagen und eventuell noch mal blatten. Hier entdeckte ich eine viel versprechende Stelle. Warum ich diese im vergangenen Jahr nicht gefunden habe, bleibt mir ein Rätsel. Also auf ein Neues!
Diese Runde begann ich mit dem Kitzfiep. Keine Minute später knackte und krachte es und eine Ricke erschien mit einem mehrjährigen Bock im Schlepptau. Jetzt wurde es spannend! Der ruhelose Bock trieb die Ricke pausenlos und der Stachel hüpfte auf dem Wildkörper hin und her. Jetzt schüttelte mich das Jagdfieber. Auf meinem Pirschstock aufgelegt war, auf die sich ständig vergrößernde Entfernung, an sicheres Schießen nicht zu denken. Plötzlich taten sich beide nieder. Das gibt’s doch gar nicht! Im Anschlag bleiben und warten. Auf einmal verließ meine sich geglaubte Beute die Szenerie und verschwand ohne dass ich schießen konnte. So eine verdammte Sch..!
Weiter warten, so schnell gebe ich nicht auf. Da war doch wieder etwas Rotes? Ich fiepte und der Sechser stand auf mich zu. Auf einen weiteren Fiepton verhoffte er und der Schuss brach. Im Knall sprang er mit allen vier Läufen gleichzeitig hoch, ging noch 10 Meter und war dann mausetot. Ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig. Das war Blattjagd!
@Weinviertelförster: spezielles WH!
Wenn er liegt (Nr.2), hatte der Schütze recht! 8)
Bei den Wildbretpreisen ist der Schaden nicht sehr groß
(Aber Jährlinge verkauft man ohnehin nicht, die isst man selber - also musst du dich mit weniger Fleisch zufrieden geben :wink:
Natürlich auch allen anderen WH
Wenn er liegt (Nr.2), hatte der Schütze recht! 8)
Bei den Wildbretpreisen ist der Schaden nicht sehr groß
(Aber Jährlinge verkauft man ohnehin nicht, die isst man selber - also musst du dich mit weniger Fleisch zufrieden geben :wink:
Natürlich auch allen anderen WH
G
Gelöschtes Mitglied 3257
Guest
IMI schrieb:
Ausgelöst oder mit Knochen?
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- 3.877
In Österreich sind wir mit der Direktvermarktung noch lang nicht so weit. Und wenn ich mir die Vet-Auflagen bzw. den finanziellen Aufwand hochrechne geht sich das nie und nimmer aus. Vorallem was mach ich wenn bei einer Drückjagd auf einen Schlag 70-100 Stück daliegen. Alle aushacken?
Interessant wirds für die ganze Direktschiene, wenn ein paar mal wo Drecksäue sind, á la Gammelfleisch ab Hof- da bin ich schon gespannt auf´s Medienecho...
Wird heuer sowieso noch lustig-Herbstprognose Schwarzwild Wildhandel 0,50 Euro pro Kilo. :shock:
Interessant wirds für die ganze Direktschiene, wenn ein paar mal wo Drecksäue sind, á la Gammelfleisch ab Hof- da bin ich schon gespannt auf´s Medienecho...
Wird heuer sowieso noch lustig-Herbstprognose Schwarzwild Wildhandel 0,50 Euro pro Kilo. :shock:
G
Gelöschtes Mitglied 3257
Guest
Bock Nr. 13 liegt, ein recht schwacher Jährling, zumindest vom Wildpret her. Kam um 20:15 aus dem Mais raus und fing an zu äsen. Auf ca. 50m hat in die 9,3 x 62 Lapua Mega regelrecht von den Läufen gerissen, lag im Feuer. Leider etwas zu hoch hinter den Blättern abgekommen, der Rücken hat nen Kratzer.
Statistik:
SAKO MA 05
9,3 x 62 Lapua Mega 18,5 gr.
S&B 1,5-6x42 FD7
Schussentfernung ca. 50m, lag im Feuer
Jährling, aufgebrochen ca. 11 KG mit Haupt
Statistik:
SAKO MA 05
9,3 x 62 Lapua Mega 18,5 gr.
S&B 1,5-6x42 FD7
Schussentfernung ca. 50m, lag im Feuer
Jährling, aufgebrochen ca. 11 KG mit Haupt
A
anonym
Guest
waidmannsheil
was macht die .223?
was macht die .223?
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Ich konnte heute morgen einen schwachen Jährling erlegen.
Er kam um ca. 5:30 Uhr auf ein frisch geerntetes Weizenfeld und um 5:48 Uhr konnte ich ihn auf ca. 45 m erlegen.
Flucht ca. 5 m.
Er kam um ca. 5:30 Uhr auf ein frisch geerntetes Weizenfeld und um 5:48 Uhr konnte ich ihn auf ca. 45 m erlegen.
Flucht ca. 5 m.
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