Bockjagd 24/25

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8 Jun 2017
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1. Mai 09:30 Uhr - Anruf eines Jagdkollegen:
Der Bock zeichnete stark (Sprung nach oben - danach umgedreht) und lag im Feuer. Nach einer halben Minute stand er auf und sprang ins 200 Meter gelegene Bachgehölz.

Eine Stunde später rückte ich mit meiner Frau (Hundeführerin PP) und dem Schützen aus. Nach einer kurzen Hasenhetze kam der PP wieder zurück und machte den kranken Bock hoch. Mit Sichtlaut hetzte der Pudelpointer den Krellschusskranken-Bock ins nächste Waldstück, wo er ihn abfing.


Nachsuche_aufzeichnung.jpg

Lebendnachsuche_Krellschuss.jpg
 
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7 Jan 2017
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Da komm ich noch drunter, hab den schwächsten Knopfbock meiner 25 Jagdjahre erlegt gestern. Ich hatte dieses Jahr keine Aufklärung mit Wildkameras betrieben und auch keine Erkundungsrunden oder Beobachtungsansitze gemacht. Einfach den besten Sitz der letzten Jahre für mich morgens und abends besetzt und völlig unspektakulär stand er um 19:50 auf der kleinen Waldwiese. Ich hab tatsächlich ein wenig gebraucht da man keinen Pinsel sah und das Haupt unten war im Gras. Er war zwar sehr schwach mit 11kg aber hatte einen ziemlich dicken Pansen und wirkte rundlich. Zumindestens hat irgendwas in mir mich zögern lassen und erst als er das Haupt hoch nahm konnte ich die Knubbel erkennen. Leider muss ich für ein paar Tage weg aber wenn man jedenfalls den ersten Mai schon mal genutzt hat kann man das auch mal verkraften. Ich konnte an den Organen oder am Wildkörper keine Anzeichen für Verletzung oder Krankheiten erkennen aber auf die Leber hab ich mal verzichtet.
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24 Mai 2019
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Wenn Pläne mal aufgehen. :)
Ein mir bekannter Bock, heute sehr früh schon vorm Mini-Sitz im Dschungel-Waldrand ausgemacht.
Mit der alten Dame - sie durfte diese Saison schon Einiges erleben - noch grad an das Sitzchen gekommen und aufgebaumen können. Warten, bis er sich ein paar Meter bewegt und ein Stück Blatt zeigt...
Knall, fall, aus. Jagd vorbei um 6,00h.
Gut, daß ich genug Strauchunterstand an diesem kuscheligen, seit vielen Jahren bewährten Platz belassen habe, das mögen sie. Dort laufen noch mind. 2 weitere Böcke...
Schreckkonzert heut früh deutete auf Sauen oder noch ungeklärte Revierverhältnisse hin.
Der Bock war wohl ein Faulpelz, schlecht gefegt mit angetrockneten Bastresten - ansonsten kerngesund innen und außen.
1714632279142.jpeg
60m, .308 Win SuB 165grs Exergy "Edge"
 
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Bei unserem geinsamen Ansitz am ersten Mai kamen eine Sau und vier Böcke zur Strecke, ein Jäger hatte vier Sauen und ein sehr guten Bock vor, konnte aber in beiden Fällen nicht schießen, ein weiterer hat Sauen gehört.
Am besten war es für eine junge Dame, die die nächsten Tage ihre Jägerprüfung ablegt, sie könnte sich ausgiebig dem aufbrechen widmen.
 

ballistic_tip

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32 Jahre gehe ich zur Jagd, das war meine erste Bockdoublette. Wenn ein Revierteil über Jahre als Ruhezone deklariert ist entwickelt sich ein Rehwild Bestand der scharfes Eingreifen erfordert. Fünf Böcke kamen unmittelbar hintereinander, 2 blieben. Der Hintere ein ungerader Achter mit kleiner Extra Stange aus dem Rosenstock, der Vordere hat auch schon ein paar Sommer erlebt.
Bevor das schreien los geht, ich bejage das Revier momentan aus gesundheitlichen Gründen meines Jagdfreundes alleine, wir praktizieren Intervalljagd, da muss man auch mal zugreifen.
 
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Auf der frisch bepflanzten großen Kahlfläche stehen mehrere Böcke. Der Jährling war dort wo der Pfeil hinzeigt niedergetan. Man sah nur ab und zu das Haupt aus dem Gras schauen. Spät rausgegangen, erst gegen 19:30 aufgebaumt und gleich den Bock in Anblick gehabt. Die Geduld meines Sohnes wurde arg strapaziert, denn der Bock dachte nicht daran, hochzuwerden. Über eine Stunde döste er so und sprang dann abrupt auf und gleich in Alarmbereitschaft, warum weiss ich nicht. Mit einem schnellen Schuss auf 211 m (ich war bereits im Anschlag) lag er im Feuer. Ein schönes gemeinsames Erlebnis.

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Dieser von der Wildkamera bekannte Bock hatte seinen Einstand direkt an der Bundesstrasse und sollte daher ab 1. Mai gezielt bejagt werden. Leider hatte ich gestern Abend einen nicht sehr Termin und wollte mich nächste Woche speziell auf diesen ansetzen. Heute früh, am 2. Mai, Anruf wegen Wildunfall mit "Reh" zwecks Wildbergung. Kein Personenschaden. Und da lag der besagte bekannte Bock dann leider einen Tag nach dem Aufgang der Jagd mausetot auf der Strasse. Der erste Bock im Revier in diesem Jagdjahr als Fallwild direkt zum Jagdaufgang, das ist schade. Merke: Geplante jagdliche Termine sollte man besser nicht verschieben.

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Morgenansitz am 1. Mai. beim ersten Stz waren die Reh recht schnell eingewechselt und s hab ich mir gedacht, ich versuch es nochmal wo anders.
Ich bin zwar leise hingekommen, aber die Bühne dort war ebenfalls schon leer, nur ein paar Hasen waren noch um mich rum.

Gegen viertel nach Sieben kam dann doch noch ein Böckle. Unter lauscherhoch, schwache Gabeln, den Jährling kann man mitnehmen. Wie er sich breit dreht, seh ich dann einen Handtellerflächen großen roten Fleck auf höhe Zwerchfell am Rücken. Der Bock lag im Knall.
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Ich hab keine Ahnung, wo das herkommt. Abgekommen war er nicht, die Wunde nicht alt, außenherum schaut aus, wie intensiv beleckt. Könnte auch ein Forkelstich sein (Loch im Fleich in der Mitte der Wunde). Verkehrsunfall war keiner gemeldet.

Ach ja, Jährling war es dann auch keiner. Im Wildpret sogar für einen Mehrjährigen stark.
 
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Waidmannsheil den Erlegern!

Den Knopfbock hatte ich am 8. April erstmals auf der Wildkamera, später regelmäßig auch beim Ansitz im Anblick.

Wir starten die Jagd auf Rehwild in unserem Revier am 1. Mai. Auch am Morgen des 1. Mai hatte ich das Böckchen im Anblick, er näherte sich sogar zügig. Ich erlegte dann allerdings ein Schmalreh, welches sich gleichzeitig auf der anderen Seite "seiner" Hecke zeigte. Nach dem Schuss war die Bühne dann erwartungsgemäß leer.
Am Morgen des 2. Mai erschien er nun aber verlässlich an der üblichen Hecke und ich konnte ihn strecken.

8x57 HDB / Entfernung: etwas über 90 Meter / Einschuss: Kammer rechts / Ausschuss: Blatt links / Flucht: 0 Meter / Gewicht: 10,5kg

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knopfbock_mai_24.jpg
 
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Auch dieser Bock hatte bereits regelmäßig und ausführlich vor der Wildkamera posiert. So intensiv, dass er bei uns den Arbeitstitel "Influencer-Bock" trug.

Er zeigte sich am 1. Mai nachdem ich von der Kanzel bereits ein Schmalreh erlegt hatte. Nach dem Aufbrechen und Versorgen des Schmalrehs bestieg ich noch einmal die Kanzel um Rucksack und Waffe zu holen. Tatsächlich und sehr unerwartet konnte ich beim Öffnen der Kanzeltür den Bock ausmachen, der sich näherte.

Also wieder laden und abwarten ...

Entfernung: etwa 120m / 8x57 HDB / Einschuss: Blatt rechts / Ausschuss: Blatt links / Flucht: 0m / Gewicht: 15kg
influencer_bock_24.jpg

bock_1_mai_24.jpg
 

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