Bockflinte oder doch Selbstladeflinte für Jungjäger

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Wenn ich sage " nicht wie die bunten Pfingstochsen " so istdas - denke ich - richtig zu verstehen.
Wir müssen nicht in einem km leuchten und es ist absolut unnötig von Kopf bis Fuß in Orange zu erscheinen. Für Nachsuchen Führer und Treiber auf Drückjagden ist das was anderes.
Vielleicht müssen wir uns irgendwann eine Blinkleuchte auf die Mütze setzen :lol:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
So heiß könnte ich gar nicht sein, dass ich mich so erniedrigen und vorführen lasse.
 
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Wenn ich sage " nicht wie die bunten Pfingstochsen " so istdas - denke ich - richtig zu verstehen.
Wir müssen nicht in einem km leuchten und es ist absolut unnötig von Kopf bis Fuß in Orange zu erscheinen. Für Nachsuchen Führer und Treiber auf Drückjagden ist das was anderes.
Vielleicht müssen wir uns irgendwann eine Blinkleuchte auf die Mütze setzen :lol:
Anhang anzeigen 53932 gibts schon:biggrin:marschsicherungssatz für den schlussmann
 
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Wenn ich sage " nicht wie die bunten Pfingstochsen " so ist das - denke ich - richtig zu verstehen.
Wir müssen nicht in einem km leuchten und es ist absolut unnötig von Kopf bis Fuß in Orange zu erscheinen. Für Nachsuchen Führer und Treiber auf Drückjagden ist das was anderes.
Vielleicht müssen wir uns irgendwann eine Blinkleuchte auf die Mütze setzen :lol:


Hm, man lernt nicht aus! Tragen die Schützen auf Deinen Drück- oder Treibjagden keine Warnkleidung? Oder "nur" den obligatorischen Hutring?

Ich war und bin immer froh wenn die Mitjäger lieber mehr als zu wenig zu sehen sind, da sie schlichtweg besser, und schneller - insbesondere auch an unübersichtlichen Stellen - zu sehen sind. War heute am Mais erst wieder gut zu sehen.

Um auf das Thema zurückzukommen:
Für die Treibjagden in meinem jagdlichen Umfeld ist die SLF schlichtweg "nicht angekommen". Das akzeptiere ich, un habe mir daher keine gekauft. Heute, gibt es kaum noch eine Treibjagd, da es einfach nicht lohnt einen ganzen Tag mit 30 Leuten durch die Feldmark zu stiefeln und am Ende 5 Kreaturen auf dem Streckenplatz liegen zu haben. Dazu sind die Bestände zu massiv eingebrochen.
(Fasan schießen wir schon lange nicht mehr, und selbst beim Hasen machen die meisten den Finger nicht mehr krumm).
Daher wäre aus heutiger Sicht eine SLF meine erste Wahl gewesen! Zeiten ändern sich ebend!
 
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Man muss sich schon fragen, warum es früher ohne Hunter's Orange überhaupt funktioniert hat? Machen es die Engländer? Okay die schießen nur nach oben und bei einen gierigen Schuss auf flache Fasane muss sich der Schütze die Frage gefallen lassen: "Are you hungry?"
In CZ stehen die Schützen bei der Drückjagd in einer Linie meist an einem Weg, jeder sieht in der Regel den Nachbarn. Die roten Jacken sind zu 95 % Deutsche. Bei der Ansitzdrückjagd auf großer Fläche ist das natürlich eine andere Sache,
 
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Die SLF ist halt ganz einfach praktisch im engen Schirm bei der Krähenjagd. Das Nachladen!! Danach kommt das zum Einsatz, mag mich nicht mehr so bücken ;-)
Anhang anzeigen 54038
Ich richte jedes Jahr 3-4 Entenjagden aus, Abendstrich, am nächsten Tag gehe ich IMMER mit Hund zur Nachsuche raus, sollte ich an einem Stand Schrothülsen finden, ist der Schütze das letzte mal eingeladen. ( Oder er sagte mir vorher, ich habe ein/zwei Hülsen nicht gefunden) Müll, egal welcher hat nichts im Revier zu suchen.
Bei Treibjagden finde ich die SLF nicht sonderlich praktisch. Immer wieder entladen vor Hindernissen, die BDF breche ich und nehm die zwei Patronen raus und jeder kann die Sicherheit sehen, bei der SLF sieht man immer wieder welche fummeln und weiß nicht ob sie wirklich leer ist.
Wer viel auf Krähen geht sollte sich eine SLF anschaffen, kriegt man doch schon für kleines Geld. Meine Baikal kostete damals ca. 400,- € neu.
Grüße Günter
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Zum Thema Hülsen:

Einfach einen starken Neodym Magneten an einer Stange mitnehmen und die Hülsen sind im Nu aus allen möglichen und Unmöglichen Geländeformationen "aufgelesen"
 
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Zum Thema Lehrgeld:

Ich hab immer dann Lehrgeld bezahlt, wenn ich anfangs "aus Vernunft" wenig Geld ausgegeben habe. Weil man ja eh früher oder an allem Spaß findet und sich dann schöneres Equipment wünscht. Daher wäre mein Rat, lieber was anständiges zu kaufen und da dann hineinzuwachsen - an zu gutem Equipment ist noch keiner zugrundegegangen - als daß man sich den Hustle antut, erstmal was günstiges zu kaufen, um dann hinterher doch mehr Geld in die Hand zu nehmen und dann das Altgerümpel verkaufen - incl. ein- und austragen - muß oder sich halt einen unnötigen Ballast an semiguten Waffen ansammelt, der dann ja auch gelagert und gepflegt werden will.

Ich hab mir vor einiger Zeit eine Benelli 828 U gekauft und bin sehr zufrieden mit der Waffe. Die mitgelieferten Schaftsegmente machen die Waffe sehr anpassungsfähig, sie ist schön leicht und sehr führig und dank der integrierten Dämpfung kann man auch mal am Dornsberg paar Hundert Schuß raushauen, ohne daß man am nächsten Tag arbeitsunfähig ist. Mit roundabout 2.600,- ist die Waffe nicht billig, aber eben auch nicht soo teuer, als daß man über den Invest jahrelang grübeln müßte. Aber für meinen Tipp beanspruche ich keine Allgemeingültigkeit, dafür hab ich bislang zu wenig andere Flinten geschossen.
 
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Jo,

es darf ruhig noch grün zu sehen sein. :)

Das Hutband reicht freilich nicht. Eine Weste sollte schon noch drin sein, zumindest wenn man im Treiben unterwegs ist. Ob Drück- oder Treibjagd ist dabei egal.

Auf ner Entenjagd oder ner Fasanenjagd nach englischem Vorbild mag das wieder anders sein, aber die jagdliche Praxis bei der typischen deutschen Treibjagd sieht dann doch anders aus und da hat deutliche Signalkleidung definitiv ihren Platz.

Kenne auch die, die ganz ohne Signal auftauchen (meist übertriebene Traditionalisten). Für die haben wir Ersatzwesten, wer sich ganz weigert, kann halt nach Hause gehen.

Wmh. Skidder




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