Bockdrilling D99 Kugelkombination

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Habe in meinem BD die Kombination 9,3x74R, 5,6X52R,20/76, Waffe wurde für ähnliche Revierverhältnisse angeschafft. Diese haben sich zwar mittlerweile geändert, die Waffe wird aufgrund ihrer universalität behalten. 8)

Das ist sicher die klassische Variante eines Bockdrillings. Die Bezeichnung hat sich aber mittlerweile bei allen Drillingen mit grosser, kleiner Kugel und Schrot etabliert

Wurde und wird noch von "K" und "B" aus Marketinggründen auch so beworben, um den Käufern dieser Waffen das Gefühl zu geben "etwas Besonders" zu führen :wink: 8)


WB
 
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Warum nicht 2 "hochwildtaugliche" Kaliber?
6,5xirgendwas und 8 oder 9,x mal irgendwas?
Mit der 6,5 kann man dann (je nach Geschoßgewicht) auch etwas weiter hinhalten, schwächeres Wild beschiessen, und trotzdem auf der DJ ´ne Doublette hinlegen (bzw, nachschiessen).
 
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Zeigerfg schrieb:
Warum nicht 2 "hochwildtaugliche" Kaliber?
6,5xirgendwas und 8 oder 9,x mal irgendwas?
Mit der 6,5 kann man dann (je nach Geschoßgewicht) auch etwas weiter hinhalten, schwächeres Wild beschiessen, und trotzdem auf der DJ ´ne Doublette hinlegen (bzw, nachschiessen).

Wäre auch meine erste Wahl :!:
 
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Aki schrieb:
Die Bezeichnung hat sich aber mittlerweile bei allen Drillingen mit grosser, kleiner Kugel und Schrot etabliert

Das glaube ich nicht. Wohl nur bei denen die die Blaserflinten mit Einsteckläufen führen..... :lol: :wink:
 
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Also mein D99 hat die Kaliberkombi:
9,3x74R - 6,5x57R - 20/76
Bin damit sehr zufrieden, auch wenn ich ihn nach einem Revierwechsel nicht mehr so oft mitnehme.

Grüße vom fuchsjaeger
 
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Meine Option wäre auch 8x57IRS/5,6x50RM.

Wenn man Randlose mag: 30-06 oder 223Rem.

Am zielballistischen Ergebnis wird man kaum einen Unterschied feststellen können :roll: :wink:

zumal die 5,6x50RM und die 223 (und auch die 222RemMag) ballistische Zwillinge (Drillinge) sind, d.h., sie verschiessen sie selben Geschosse mit derselben V0 8)
 
G

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Guest
Hallo zusammen!

Ich habe einen D99 mit 308Win./308Win./20-76. Ersetzt mir meine mittlerweile verkaufte BBF in 30-06/16-70 und in Kürze wohl auch meinen Repetierer in 308Win.
Ich bin in einem Feldrevier zu Hause, gehe gelegentlich im Wald auf Sau, Drückjagden etc. Ich habe keine Probleme mit 200m mit der 308Win. Ich könnte jede Dublette mitnehmen, wenn sich die Gelegenheit böte, auch nachschießen, wenn es sein müßte. Einer Diskussion mit großer/ kleiner Kugel auf der DJ bin ich somit aus dem Weg. Nachladen ist auch kein Thema, da 2x die gleiche Patrone.
Alternativ, wie bereits geschrieben, eine 6,5 (65(R)), wenns denn weit sein soll, trotz allem genug Reserve für Hochwild.
Weihei,
K95fuxx
 
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Fuchsjäger hat die beste Empfehlung gegeben. :p
Gefällt mir gut.

6,5x57R + 9,3x74R Da darf kommen was mag. Die 6,5x57R reicht auch leicht für Frischlinge und Überläufer und läst RW sovern es sich nicht um den Großen Feisthirsch handelt sicher down gehen. Wenn es etwas Dicker wird kommt die 9,3 zum Einsatz.

Beide Kalieber würde ich mit dem Blaser CPD führen. Evtl. die 9,3x74 mit der einfachen Geco

Ich glaube ausser mit dem etwas höheren Munkosten kannst du nix falsch machen. Wenn es wirklich weiter raus gehen soll kannst du auch mit der 8x75R spielen aber darüber hab ich keine Erfahrungen.

Ich hab einmal auf dem Stand einen alten Jäger mit einen Großkalieber Drilling (ich glaube Heym) gesehen der diesen speziel für seine Auslandsjagden gekauft hat. Weil er dort immer mit hohen Schussweiten rechnen muste und auch zuhause ein fast reines Wiesenrevier gepachtet hat viel seine Entscheidung auf .243 und 8x68S. Ist auch keine Schlechte Kombi finde ich. Aber für den Wald würd ich davon die Finger lassen!
 
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Skidbladnir schrieb:
Spiele mit dem Gedanken mir einen D99 Bockdrilling zuzulegen. Was denkt Ihr über die Kugelkaliberkombination?
Revier: 200ha Wald,250ha Feld+Wiese
Wildarten: RW, SW, Hasen, Fasan, Fuchs, Waschbär, Krähen usw.
Ich dachte an eine dicke Pille für SW und ggf. Einladungen auf Hochwild - welches? Und an eine kleine Kugel, welche RW tauglich ist, aber auch auf weite Entfernungen (200m) einen Schuß auf evtl. Fuchs zuläßt?

Was denkt Ihr?

Danke und WH! :D

K95fuxx schrieb:
Hallo zusammen!

Ich habe einen D99 mit 308Win./308Win./20-76. Ersetzt mir meine mittlerweile verkaufte BBF in 30-06/16-70 und in Kürze wohl auch meinen Repetierer in 308Win.
Ich bin in einem Feldrevier zu Hause, gehe gelegentlich im Wald auf Sau, Drückjagden etc. Ich habe keine Probleme mit 200m mit der 308Win. Ich könnte jede Dublette mitnehmen, wenn sich die Gelegenheit böte, auch nachschießen, wenn es sein müßte. Einer Diskussion mit großer/ kleiner Kugel auf der DJ bin ich somit aus dem Weg. Nachladen ist auch kein Thema, da 2x die gleiche Patrone.
Alternativ, wie bereits geschrieben, eine 6,5 (65(R)), wenns denn weit sein soll, trotz allem genug Reserve für Hochwild.
Weihei,
K95fuxx

Je länger ich mir die Ausgangslage anschaue desto besser gefällt mir die Kombination von K95fuxx.
Für einen "echten" Bockdrilling nimmt man eine 9.3x74R, eine 8x57JRS, eine 7x65R, eine 7x57R oder eine 6.5x57R als große Kugel und 5.6x52R Savage oder .22 Hornet als kleine Kugel. Alternativ vielleicht .30R Blaser und 5.6x50R Magnum. Schrot mit 20/76 ist in Ordnung.
Nimmt man aber einen D99 so ist die Lösung von K95fuxx die pragmatischte.

2x .308 Win., 1x Schrot

RW: (Rotwild?) geht, (Rewild?) gut
SW: geeignet
Hasen: jede Kugel über .22 Win. Mag. R.F. nur bei Kopfschüssen
Fasan: siehe Hasen
Fuchs: siehe Hasen und ersetze .22 Win. Mag. R.F. durch .22 Hornet, wird der Hase nicht verwertet ist jede Kugel geeignet
Waschbär: siehe Fuchs
Krähen: jede Kugel geeignet

Die Lösung von K95fuxx ist waffenseitig sehr gut bei Ansitz und Drückjagd und auch sonst für alles geeignet. Für die Pirsch oder das Hochgebirge ist er vielleicht ein bißchen "viel" Waffe, aber für die tatsächliche Nutzungsform ist auch das Zielfernrohr nicht zu vernachlässigen. Hauptsächlich wird jeder Drilling einfach eine Ansitzwaffe bleiben auch wenn anderes immer möglich ist.
Soll der Bockdrilling einen "schönen" Waffenbestand abrunden, darf es kein D99 sein sondern sollte ein echter Bockdrilling sein.
 
A

anonym

Guest
Ich hab einmal auf dem Stand einen alten Jäger mit einen Großkalieber Drilling (ich glaube Heym) gesehen der diesen speziel für seine Auslandsjagden gekauft hat. Weil er dort immer mit hohen Schussweiten rechnen muste und auch zuhause ein fast reines Wiesenrevier gepachtet hat viel seine Entscheidung auf .243 und 8x68S. Ist auch keine Schlechte Kombi finde ich. Aber für den Wald würd ich davon die Finger lassen!

das Schussbild möchte ich mal sehen bei der Kombi....

K. Bell
 

TBr

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Ich habe 30/06 , Hornet und 16/70

wichtig ist das Schrotkaliber wegen dem Gewicht.
16er sind die Leichtesten.

Die Hornet reicht für alles und belastet die Basküle nur minimal.
 
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Genau DAS wäre meine Traumkombination.

Vllt anstatt von 22 Hornet die 222er ( stärker für Fuchs und Dachs usw. ).

Ansonsten ideal...schönes Glas oben drauf und die restlcihen Waffen verstauben im Schrank.
 
A

anonym

Guest
Moderne, funktionale Drillinge wie der D99 verkraften auch groessere "kleine" Kugeln, als das Spatzenkaliber Hornet.
Und es gibt sie mit Stahlschrotbeschuss, als nix mit dem obsoleten 16er Schrotkaliber.

Alggemein:
Entweder einmal richtig grosse Kugel und einmal richtig kleine Kugel oder gleich zwei mal grosse Kugel.
Aber wozu soll Unsinn wie 6,5*irgendwas mit 8*57IRS (oder aehnlich, also gross und beinahe genau so gross) bitte gut sein? Ausser, dass man keine Vorteile gewinnt, dafuer aber die Nachteile multipliziert.
 
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1 Sep 2004
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Mein Bockdrilling D99 hat die Kombination 30 R Blaser - 6,5x57 R - 20/76. Wie weiter ober schon zwei Postern beschrieben reicht die 6,5 ohne weiteres auch schon für leichtere Sauen. Aber auch um weiter raus zu kommen ist die 6,5, je nach Geschossgewicht, gut geeignet. Für schweres Wild habe ich die 30 R Blaser mit einer bisher super Wirkung. Für den nahen Fuchs Schrot. Damit bin ich bisher für alle vorkommenden Situationen sehr gut ausgerüstet gewesen.
 

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