Hornady Iron Press vs Rcbs Rebel vs Redding Big Boss 2

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/Edit: Teufelsmoorer war schneller und ausführlicher. Würde aber noch einen Entladehammer dazu empfehlen. Gerade bei den ersten Versuchen geht gerne was schief :)
Da ich überwiegend Jagdlich Wiederlade verwende ich Geschosse nach dem Setzen ( da ich viele Mun in Repetierer Verwende ist Crimpen Pflicht ) nicht ein 2. mal...
habe ich den Entladehammer nach desen Zerstärung einfach durch eine Kneifzange Ersetzt....

Patrone in die Ladepresse; Madritzen Entfernen; Patrone nasch oben Befördern... die Geschosspitze schaut nun oben aus der Press raus wer drauf schaut.... das Geschoss mit der Zange anfassen; Ladepresse nach Unten... die Zange findet auf der Presse ein Widerlager und das Geschoss wird Gezogen.


Mein Erste Presse war übrigen ein Lee Tourret Press.... die hat mehr als 20 jahgre gehalten. Und das bei .300 Win Mag und .375 H&H Mag...

Tausende .38 Wascutter und .357 Mag; .45 ACP und .32 S&W Wadcutter... Hornet; 8x57 IS( IRS;) .308; 9,3x64; 7x64; 6,5x57R; 7x57R
 
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Ich kann die Geschossziehmatrize von Hornady empfehlen.
Habe ich für 223 208 und 9,3 gekauft und bin sehr zufrieden.
Man kann die Presse und die Matrize so einstellen, dass man das Geschoss sauber gezogen bekommt ohne Spuren zu hinterlassen.
Gerade bei teuren Geschossen oder wenn man mal viele Schuss delaborieren will, weil einem das Geschoss oder die Präzi nicht zusagt ist das echt top weil man damit keinen Dreck macht und kein Pulver verschüttet.
Was Düsseldorfer sagte stimmt, man kann das System an eine andere Presse adaptieren, das geht.
Die Lee Classic Cast ist auch eine sehr stabile Presse, wird in den USA gerne auch umgebaut zum swaging (selber Geschosse pressen z.b. aus 22LR Hülsen)
 
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Ich nutze tatsächlich das set von RCBS mit der Rockchuckler Supreme sowie einige Sachen die mit der Zeit dazu gekommen sind, für Standard kal wie 308, 8x57. Nutze ich gern das Lovex DO73.6 da es sich schnell und vollkommen problemlos verarbeiten lässt mit dem Volumendosierer da messe ich nur jede 10 mal nach.
 
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BiBo2 ist sehr gut!
Alleine schon wegen des Zündhütchenschlauches.
Nur die Anschläge rechts und links sind aus gerolltem Blech.
Ich hab da jeweils ein Stück von einem Ventilschaft reingekloppt.
Seit dem ist die Differenz in der L6 verschwunden.
Sets würde ich nicht kaufen. Irgendwas ist immer dazu gemogelt und liegt dann sinnlos rum.
Gruß-Spitz
Sehr gute Idee... hast Du die gerollten Anschläge entfernt (wenn ja, wie?) oder das Ventilschaftstück in die verbleibende Öffnung geschlagen? Weißt Du evtl. doch den Durchmesser (lässt sich sehr schwierig präzise messen)?
 
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Ich nutze tatsächlich das set von RCBS mit der Rockchuckler Supreme sowie einige Sachen die mit der Zeit dazu gekommen sind, für Standard kal wie 308, 8x57. Nutze ich gern das Lovex DO73.6 da es sich schnell und vollkommen problemlos verarbeiten lässt mit dem Volumendosierer da messe ich nur jede 10 mal nach.
Spätestens bei V 140 ; N150 und N160 kommst du an Grenzen.... da ist nix mehr mit Volumetrisch Dosieren... da ist wiegen die bessere Wahl. Bei .308 hatt ich bei N 140 mit dem RCBS- Pulverdosierer ( ohne Leitbleche im Pulverraum !) Schwankungen von mehr als 2 Grain.... zuviel um eine gute Ladung zu erhalten. Schade um die vertane Lebenszeit die dabei geopfert wird wen nur ein Unterdurchschnittliches Ergebnis heraus kommt...

Die Vitakraft-Pulver sind schon gute Pulversorten, wollen allerdings exakt dosiert werden.

Und Testen.... Neue Pulverlose Testreihe 3-5 Patronen und die Vo Messen... weichern die von den alten Werten ab; mit Simulation die neue Ladung Rechnen ... Pulvermengen Variieren bis das Simulierte ERgebnis den tasächlichen Ergebnissen entspricht. Wer sehr gut in der Materie steckt, kann die Pulvereigenschaften ( Variation von Abrand und Gasdrücke) angleichen... wer sich damit nicht auskennt : Finger weg ! Die Simulationen über QL oder GRT sollen der Realität entsprechen und nicht die Realität an Simulation Interpretieren.

Darum Erweitere ich die Liste der " Must Have" Teile um eine Geschossmesstrecke.. egal welche.
Es tut ein Crony ebenso wie ein Magnetospeed oder Garwinn.

Am Ende steht dann sowieso der Wunsch nach einem Hauseigenem Schießstand zum Testen...
 
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Sehr gute Idee... hast Du die gerollten Anschläge entfernt (wenn ja, wie?) oder das Ventilschaftstück in die verbleibende Öffnung geschlagen? Weißt Du evtl. doch den Durchmesser (lässt sich sehr schwierig präzise messen)?
Ich hab die irgendwie mit der Zange rausgewürgt. Dann beide Löcher aufgebohrt und auf der Drehe zwei Zapfen gefertigt und reingekloppt (mit Loctite 648)
Da die natürlich nicht genau gleich werden, habe ich mit dem Schleifer die Gleichmäßigkeit hergestellt. Die Streben des Betätigungshebels sollten beidseitig im gleichen Moment aufsetzen.
Ist keine große Mühe, man muss es nur mal machen.
Gruß-Spitz
 
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Das Fettkissen würde ich übrigens weg lassen.

Lieber ne vernünftige (oder alte) Sprühfalsche, 1:10 mix flüssiges Lanolin zu Isoprop. Hülsen in einen Plastikbeutel mit Verschluss und ein paar mal rein sprühen und agitieren. Danach in einen sauberen Pappkarton und den Alkohol verdampfen lassen.

Zudem empfehle ich auch eher einen Hand-Zündhütchensetzer. Mach ich gerne da wo es gerade geht, bspw. auch manchmal im Büro auf Arbeit. Find ich besser als aufm Tisch.
Auf der Presse kann man vergessen. Zu wenig Gefühl und zu viel Fimmelei.
So verschieden sind die Ansichten!
Ich würde mir bei Deiner Fettmethode Gedanken über das Fett im Hülsenhals machen...Auszugswiderstand usw.
Ich zündere in der Bibo2 oder der T-7 mit dem dazugehörigen ZH-Setzer. Ist mit Magazin und setzt sehr gefühlvoll. Hand- und Tischgeräte (RCBS) hab ich alle verkauft.
Gruß-Spitz
 

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