Blutiges Gemetzel im Nationalpark

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"Der ehemalige Dezernatsleiter im Müritz Nationalpark, Falk Jagszent, ist in vier Punkten verurteilt worden."

http://www.wildundhund.de/home/9002-falk-jagszent-in-vier-punkten-wegen-vorsatz-schuldig-gesprochen

basti
Man kann gespannt sein, ob sich BUND, NABU und der "Förderverein Müritz-Nationalpark" jetzt von ihren damaligen Aussagen zu den nach ihrer Meinung vielversprechenden Ansätzen für ein Wildtiermanagement in den Nationalparken distanzieren :

"In einem Schreiben an Minister Backhaus haben sich nun der BUND, der NABU und der Förderverein Müritz Nationalpark an die Seite des Dezernenten gestellt und "unqualifizierte, niederträchtie Angriffe" konstatiert. ...
"Eine derart personenbezogene, auf Gerüchten und Hörensagen basierende Fundamentalkritik wie in dem Artikel droht, die vielverspechenden Ansätze für ein in weiten Teilen der Gesellschaft akzeptiertes Wildtiermanagement in den Nationalparken zu zerstören ..."


http://forum.wildundhund.de/showthread.php?84825-Blutiges-Gemetzel-im-Nationalpark/page6
 
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Sicherlich nicht. Die Überschießung wird von einem großen Teil der ÖJV Genossen ja als nicht so schlimm angesehen. Schonzeitvergehen bei Rehwild interessiert sowieso keinen. Das Gericht hat es sich leicht gemacht und nur nach den Ergebnissen des Ministeriums abgeurteilt. Eigene Nachforschungen scheint es groß nicht gegeben zu haben. Schade - Chance vertan. :no:
 
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Mohawk hat den Hinweis gegeben, was bei FJ ursächlich gewesen sein mag.
Zu was wurde er denn verurteilt?

Unabhängig vom Fall FJ wird man an der starken Reduktion des Wildes nicht vorbeikommen, wenn man das Schutzziel des NP erreichen will. Aber das muss unter Einhaltung der Vorschriften geschehen und das ist auch möglich. Wenn ich es richtig verstanden habe, würden sich die regionalen Jäger auch gar nicht daran stören, wenn der Damwildbestand halbiert würde, sofern das tierschutzgerecht/weidgerecht geschieht.
 
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Ich glaube es würde viele stören den Damwildbestand zu halbieren.

Meine Zeit in Nachbarschaft zum Nationalpark ist zwar vorbei. In der Hegegemeinschaft hab ich nie jemanden gehört der das Damwild weiter reduzieren wollte.
Glaub nicht das sich da viel geändert hat.

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Ich glaube es würde viele stören den Damwildbestand zu halbieren.

Meine Zeit in Nachbarschaft zum Nationalpark ist zwar vorbei. In der Hegegemeinschaft hab ich nie jemanden gehört der das Damwild weiter reduzieren wollte.
Glaub nicht das sich da viel geändert hat.



Viel Wild in einem Jagdrevier hat ja auch einen gewissen Charme und noch mehr Wild hat noch etwas mehr Charme..... :biggrin:
 
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...wird man an der starken Reduktion des Wildes nicht vorbeikommen, wenn man das Schutzziel des NP erreichen will. Aber das muss unter Einhaltung der Vorschriften geschehen und das ist auch möglich...

So sehe ich es auch und glaube ebenfalls, dass es auch ohne Wildwestmanier gesetzeskonform und ethisch einwandfrei möglich ist.

Die Kritik an der ungeschickten und rücksichtslosen, z. T dreisten Jagdausübung und Drückjagdorganisation einiger eingeschworener ÖJV-Vertreter kann ich nachvollziehen. Dabei habe ich oft erlebt, wie ein an sich gut formuliertes Ziel mehr oder weniger schamlos für "Sippenklüngel" mißbraucht wurde und bei der Jagd mangelnde persönliche Fähigkeiten mit noch größerem Magazin in der SLB und weitesgehender Ausblendung des Schuss-/Trefferverhältnisses auszugleichen versucht wurden.
 
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Soso, der 1. Vorsitzende des ÖJV-Bayern äußert öffentlich und schriftlich, dass er das Überschießen von Abschussplänen befürwortet, sofern man diese für zu niedrig hält. Wie einfach doch das Leben sein muss, wenn man nur davon überzeugt ist alles besser zu wissen.
 
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Soso, der 1. Vorsitzende des ÖJV-Bayern äußert öffentlich und schriftlich, dass er das Überschießen von Abschussplänen befürwortet, sofern man diese für zu niedrig hält. Wie einfach doch das Leben sein muss, wenn man nur davon überzeugt ist alles besser zu wissen.

Schon lange befürworte ich das Übertreten von Geschwindigkeitsbeschränkungen, sofern ich sie für zu niedrg halte.....:twisted:

Gruß

HWL
 
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Man kann gespannt sein, ob sich BUND, NABU und der "Förderverein Müritz-Nationalpark" jetzt von ihren damaligen Aussagen zu den nach ihrer Meinung vielversprechenden Ansätzen für ein Wildtiermanagement in den Nationalparken distanzieren.
Die Wahrscheinlichkeit, daß dies passiert ist möglicherweise genauso hoch, wie Taschengeldfänger, Pseudo- und Hobby-Umweltschützer vorausschauend denken können. :biggrin:
 

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