Blutiges Gemetzel im Nationalpark

Registriert
27 Jan 2006
Beiträge
12.350
stormarnjäger schrieb:
waldgeist schrieb:
Was mir immer wieder auffällt,hier scheint es eine ökoschwäbische Fraktion zu geben,welche mit besonders herausragend unbefleckter jagdlicher Kompetenz glänzt !
Neuzeitlich mutiert aus den Genen brauchtumsreicher Revierförstertraditionen.
Die Vorkommnisse da oben im Nordosten sind natürlich alle erlogen und erstunken und der Alte in Schwerin ist wohl geisteskrank mit seiner Untersuchungskommission. Wer ist Schuld ? Die Nichtskönner von Lodenträgern und Rehwildzüchter ,die Hegedösel in den Niederwildrevieren,die Trophäenhinhänger ,der Restliche jagdliche " Abschaum". Der lügt,was das Zeug hält !

:27:

Klar, wahrscheinlich gabs da einen Livestream über ca. 650 Km Luftlinie und dann kann man das auch aus der Ferne total richtig beurteilen...

Ansonsten empfehle ich mal den Thread zum Thema im Landlive Forum.

WaiHei
Hier im Osten heißt das : Die Seilschaften funktionieren gut !Die Reihen sind fest geschlossen. 8) Vom WuH-Forum bis zum Landleben. :11:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @waldgeist
waldgeist schrieb:
.....
Hier im Osten heißt das : Die Seilschaften funktionieren gut !Die Reihen sind fest geschlossen. 8) Vom WuH-Forum bis zum Landleben. :11:
"vernetzt" war man doch immer schon, zu allen Zeiten. Die Einen mehr, die Andern weniger. Aber oftmals genau so effizient.
Nur heute wirds schneller ersichtlich, dank Internet und anderen "social networks".

Der Thread, resp. dessen Verlauf, im LL ist allerdings erschreckend :25:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Jetzt wissen wir also, was unter einer "neuen, zeitgemäßen" Jagd zu verstehen ist und was im neuen Nationalpark Nordschwarzwald noch auf uns zukommen wird.

image.jpg
 
A

anonym

Guest
:27:

... so wird es geschehen und wenn die dann "Mächtigen" die Jagd als ihr Privileg zurück haben, werden den Steigbügelhalter einfach die Waffen weggenommen und die Jagd verboten.
Dann braucht es auch keinen Luchs und Wolf mehr, die die hochherrschaftliche Jagdstrecke trüben könnten.
 
A

anonym

Guest
AW: Re: Blutiges Gemetzel im Nationalpark

waldgeist schrieb:
Hier im Osten heißt das : Die Seilschaften funktionieren gut !Die Reihen sind fest geschlossen. 8) Vom WuH-Forum bis zum Landleben. :11:


Offensichtlich. Und "Unsere Jagd" als Quell der Gerüchteküche auch aller weiteren verlinkten Berichte kennt sich damit ja bestens aus:

13411604vr.jpg

:D

Da scheint manch alter Kämpfer nun zeitkonformeren Feindbildern zu verfallen und gleichzeitig auch dem alten DDR-Staatsjagdgebiet (auch Müritz Nationalpark) nachzutrauern. ;-)

Ich war Ende 2012 bei vier Jagden im MNP, alle sauber und stramm organisiert, reibungslos abgewickelt, perfekte Hunde, höchsteffizient mit dementsprechender Strecke und in jeder Hinsicht mustergültig. Bei dem von uJ geschilderten Jagdtermin war ich nicht dabei, aber nach meinem Erleben kann ich nur sagen: Unglaubliche Vorwürfe (verweigerte Nachsuche, Schussdisziplin, Auftreten der beteiligten Jäger...), da will scheinbar jemand sein Mütchen kühlen. uJ kann gern berichten, aber man kolportiert stattdessen und macht sich die verblüffenden Einsichten bzw Sichten des Herrn Eingang, auf dessen Darstellung der Artikel beruht, regelrecht zu eigen und toppt sie noch durch Beimengung ähnlich belastbarer Wertungen und Gerüchte, statt journalistisch geprüft und zumindest untendenziös zu berichten. Der/die, gegen die sich die Vorwürfe richten, wurden wie man dem Artikel ubschwer entnehmen kann zu den schweren Vorwürfen nicht einmal gehört. Bild-Niveau...

Dass einige angrenzende Revierinhaber über die bei den im Bereich MNP seit Ewigkeiten massiv überhöhten Schalenwildbeständen (Damwild!) so effizienten Eingriffe und dementsprechend enormen Strecken nicht begeistert sind, kann ich mir lebhaft vorstellen.

Zum Zwischenstand der (zu Recht angestrengten Untersuchungen) wurde an anderer Stelle schon das hier zitiert:

13411857ul.jpg

Quelle: Nordkurier vom 08.02.2013
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Re: AW: Re: Blutiges Gemetzel im Nationalpark

Keiler67 schrieb:
...reibungslos abgewickelt, perfekte Hunde, höchsteffizient...
Du meinst damit aber nicht den erschossenen und verscharrten Kopov, gell?
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Re: AW: Re: Blutiges Gemetzel im Nationalpark

Keiler67 schrieb:
Offensichtlich. Und "Unsere Jagd" als Quell der Gerüchteküche auch aller weiteren verlinkten Berichte kennt sich damit ja bestens aus:

Da scheint manch alter Kämpfer nun zeitkonformeren Feindbildern zu verfallen und gleichzeitig auch dem alten DDR-Staatsjagdgebiet (auch Müritz Nationalpark) nachzutrauern. ;-)
Sehr unwahrscheinlich, daß sich 41 Jahre nach Veröffentlichung dieses Titelsbilds noch "alte Kämpfer" aus dieser Zeit in der Redaktion dieser gutgemachten Zeitschrift befinden. Sehr viel wahrscheinlicher hingegen daß sich der damalige totalitäre Geist heute eher im Lager der politiknahen Ökojagd sowie auf den heute als "Nationalpark" umbenannten Spielwiesen für die Neuen Eliten wiederfindet.
 
A

anonym

Guest
Ne, bei mir wurde kein Hund erschossen. Der Schütze war soviel ich hörte Polizist und offenbar aus der Region, hat den Hund anschliessend versteckt und sich dann klammheimlich von der Jagd verdrückt?

Via Tapatalk
 
A

anonym

Guest
@DUK:

Mit der Herangehensweise und Schreibe wie im besprochenen uJ-Artikel hätte der Verfasser auch damals eine gute Figur gemacht, versprochen.

Via Tapatalk
 
Registriert
30 Nov 2011
Beiträge
589
Re: AW: Re: Blutiges Gemetzel im Nationalpark

Keiler67 schrieb:
Bei dem von uJ geschilderten Jagdtermin war ich nicht dabei....

Und deswegen sind auch Deine Überlegungen nichts weiter als Mutmaßungen.

Zum Zwischenstand der (zu Recht angestrengten Untersuchungen) wurde an anderer Stelle schon das hier zitiert:



Ich werde zumindest auf der Landesdelegiertenversammlung des LJV MVP Minister Backhaus und auch Herrn Rackwitz in der Versammlung auf dieses Thema ansprechen und möchte dann nicht wieder WischiWaschi-Erklärungen von den Herren hören.
Diese doch massiven Beschuldigungen müssen lückenlos aufgeklärt werden. Nicht mehr und nicht weniger.
Leider hat es in MVP mittlerweile eine gewisse Tradition solche unangenehmen Themen schnell untern den Tisch zu kehren.
Und zwar in Zusammenarbeit mehrerer Behörden. Einen solchen Filz habe ich zuvor noch nicht erlebt. Wir durften da im eigenen Revier schon unangenehme Erfahrungen machen. Ob diese " Seilschaften " noch aus den alten Zeiten herrühren, bezweifle ich allerdings. Die alten Protagonisten sind mittlerweile biologisch bedingt aus dem Landesdienst ausgeschieden.

WaiHei
 
Registriert
27 Jan 2006
Beiträge
12.350
Re: AW: Blutiges Gemetzel im Nationalpark

Keiler67 schrieb:
Ne, bei mir wurde kein Hund erschossen. Der Schütze war soviel ich hörte Polizist und offenbar aus der Region, hat den Hund anschliessend versteckt und sich dann klammheimlich von der Jagd verdrückt?

Via Tapatalk
Klaro,die alten SED-Seilschaften hatte ich noch vergessen !
Wenn Du bei ordnungsgemäßen DJen teilgenommen hast,ist das doch ein Zeichen,wie die Jägerschaft in NO/MVP tickt,nämlich so,wie`s sich gehört und der Gesetzgeber vorschreibt.
Der Herr J. hat offensichtlich nicht diese Wurzeln und es fehlt offensichtlich gesetzestreues Sendungsbewußtsein.Schau Dir mal das Filmchen da vorn an,da kannste seine Wurzeln erkennen.Googeln hilft manchmal auch.
Im übrigen stammen die Aussagen im von Dir eingestellten Artikel von Herrn J.
 
Registriert
27 Jan 2006
Beiträge
12.350
Re: AW: Re: Blutiges Gemetzel im Nationalpark

stormarnjäger schrieb:
Keiler67 schrieb:
Bei dem von uJ geschilderten Jagdtermin war ich nicht dabei....

Und deswegen sind auch Deine Überlegungen nichts weiter als Mutmaßungen.

Zum Zwischenstand der (zu Recht angestrengten Untersuchungen) wurde an anderer Stelle schon das hier zitiert:



Ich werde zumindest auf der Landesdelegiertenversammlung des LJV MVP Minister Backhaus und auch Herrn Rackwitz in der Versammlung auf dieses Thema ansprechen und möchte dann nicht wieder WischiWaschi-Erklärungen von den Herren hören.
Diese doch massiven Beschuldigungen müssen lückenlos aufgeklärt werden. Nicht mehr und nicht weniger.
Leider hat es in MVP mittlerweile eine gewisse Tradition solche unangenehmen Themen schnell untern den Tisch zu kehren.
Und zwar in Zusammenarbeit mehrerer Behörden. Einen solchen Filz habe ich zuvor noch nicht erlebt. Wir durften da im eigenen Revier schon unangenehme Erfahrungen machen. Ob diese " Seilschaften " noch aus den alten Zeiten herrühren, bezweifle ich allerdings. Die alten Protagonisten sind mittlerweile biologisch bedingt aus dem Landesdienst ausgeschieden.

WaiHei
Nö,solche " Seilschaften" gab es auch hier,ehemalige Studienkollegen ,die vor der Wende noch mit der Glocke um den Christbaum gerannt sind.
 
A

anonym

Guest
AW: Re: AW: Re: Blutiges Gemetzel im Nationalpark

stormarnjäger schrieb:
Keiler67 schrieb:
Bei dem von uJ geschilderten Jagdtermin war ich nicht dabei....

Und deswegen sind auch Deine Überlegungen nichts weiter als Mutmaßungen.

Zum Zwischenstand der (zu Recht angestrengten Untersuchungen) wurde an anderer Stelle schon das hier zitiert:
Soweit es den von uJ 4-seitig mit entsprechendem Titelblatt-Aufreisser kolportierten Eindruck betrifft, derartiges wie das im Einzelfall von Herrn Eingang berichtete hätte System, ist es ein Beitrag zum Ablauf von vier Jagden statt einer, auf die sich uJ stützt.

Sollte an den Vorwürfen verweigerter Nachsuche etwas dran sein, ist das absolut nicht hinnehmbar. Ebensowenig hinnehmbar ist, ungeprüft derart schwerwiegende Vorwürfe vorbehlatlos zu verbreiten. Nur darum geht es mir.

Ansonsten siehe auch den von mir oben eingestellten Zwischenbericht.

Ich muss jetzt los...
 
A

anonym

Guest
Auch wenn es sich um eine einzelne Jagd handelt,ist das geschehene so nicht hinnehmbar.Und ich denke nicht das es nur eine Außnahme war.
Die zu hohen Wildbestände im Nationalpark sind ja nun mal hausgemacht,jedoch rechtfertigen sie in keinster Weise das wahllose meucheln von Elterntieren.Das geschehene wurde übrigens nicht nur von einer Person dukumentiert,und hat eine Welle der Empörung ins Rollen gebracht,wie es noch nicht da gewesen ist.
Was mich etwas stört an diesen Artikeln,ist,das nicht genügend hervorgehoben wird, aus welcher Ecke der Wind weht,und wer diese Sauerei,anders kann man das nicht werten,wirklich zu verantworten hat.
Ich hoffe nur wenn Köpfe rollen,und das werden sie,es dann auch die richtigen sind,und das mit allen Konsequenzen.
Leute die solche Sauereien mal an die Öffentlichkeit bringen als Lügner oder alte Kampfesgenossen zu bezeichnen, ist da schon die absolute Härte.
Das mangelhafte und unterlassene Nachsuchen ist ein grober Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und wird hoffentlich zur Anzeige gebracht.

Gruß
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
162
Zurzeit aktive Gäste
418
Besucher gesamt
580
Oben