Halt stopp, du kletterst auch??
Wie funktioniert das dann mit den Fernlichtstelzen von da oben!!??
Blattjagd 2024
- Ersteller Jungjäger2002
- Erstellt am
Wie funktioniert das dann mit den Fernlichtstelzen von da oben!!??
- Registriert
- 24 Mai 2019
- Beiträge
- 17.951
Ein Mitjäger schoß heute früh einen Mehrjährigen, der sein Stück trieb; viel Bewegung dort schon in der Nacht.
Die Cam nutzte zur Aufklärung; er hatte Glück, kam zu Schuß - ganz ohne Blatten; die Tage erlegte ich am selben Platz aufs Blatten einen Bock.
Wo die Mädels in Stimmung sind, bekommt man die Buben.
(und es nicht so, wie einschlägige Kreise einsamer Wildbiologinnen weis machen wollen, daß die Ricken sich die Böcke suchen und dafür weit umherziehen
)
Dort wo man über den Sommer Ricken mit Nachwuchs/SR bestätigte, ists in der Brunft interessant. Die Damen sind sehr standorttreu, v.a. dort wo sie gesetzt haben.
Wir haben auf den großen Schlägen nachweislich manchmal mehrere Ricken stehen, die unsichtbar abgegrenzte Bereiche einhalten. Wehe, eine der Damen verläuft sich, dann gibts gleich großes Schreckkonzert und Stress.
Die Cam nutzte zur Aufklärung; er hatte Glück, kam zu Schuß - ganz ohne Blatten; die Tage erlegte ich am selben Platz aufs Blatten einen Bock.
Wo die Mädels in Stimmung sind, bekommt man die Buben.
(und es nicht so, wie einschlägige Kreise einsamer Wildbiologinnen weis machen wollen, daß die Ricken sich die Böcke suchen und dafür weit umherziehen
)Dort wo man über den Sommer Ricken mit Nachwuchs/SR bestätigte, ists in der Brunft interessant. Die Damen sind sehr standorttreu, v.a. dort wo sie gesetzt haben.
Wir haben auf den großen Schlägen nachweislich manchmal mehrere Ricken stehen, die unsichtbar abgegrenzte Bereiche einhalten. Wehe, eine der Damen verläuft sich, dann gibts gleich großes Schreckkonzert und Stress.
Zuletzt bearbeitet:
Hubert Zeilers "Rehe im Wald" lesen...? Am Rosenkogel wurden Rehe besendert. Zwei Ricken sind während der Brunft kurzfristig über 3km weit aus ihrem Streifgebiet abgewandert. Wo sind da "einsame Wildbiologinnen"...?(und es nicht so, wie einschlägige Kreise einsamer Wildbiologinnen weis machen wollen, daß die Ricken sich die Böcke suchen und dafür weit umherziehen
- Registriert
- 24 Mai 2019
- Beiträge
- 17.951
Jaja. ..weiss schon, es gilt aber hier eben nicht! Alles aus der hehren Wildbiologie darf man nicht glauben, wenn man schon sehr viel gejagt hat.
Besendere 1000 Ricken und es bleiben 3 Stck Wandernde.
Und Zeiler ist mir für RW ausreichend recht...
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- 12 Nov 2014
- Beiträge
- 3.832
Ich weiß nicht, was heuer los ist. Seit ein paar Tagen bin ich immer wieder mal draußen und versuch mein Glück an bewährten Plätzen. Bislang kamen aber nur Geißen (oder Schmalreh?) in Anblick. Vom Frühjahr her weiß ich, dass noch einige Böcke da sein sollten, aber bislang null Reaktion. Beim Treiben hab ich bislang nur einen Bock gesehen und das war noch im Juni.
Alles komisch heuer.
Alles komisch heuer.
- Registriert
- 17 Jan 2013
- Beiträge
- 1.865
Tja, das habe ich gestern auch beobachtet. hatte mich in aller Herrgottsfrühe 8 km und 400 Höhenmeter aufwärts gequält, leider am Morgen nur eine Gams in Anblick.
Dann den ganzen Tag in der einsamen Ecke verbracht, Blatten brachte gar nichts.
abends plötztlich das typische dreieckige Rehhaupt aus dem Gras auf 220 m auftauchend, Fein, jetzt wird es interessant!
Zielstock steht, Gewehr ist eingerichtet - dann erscheint das zweite Stück - Hurra, wird wohl der Bock sein.
Aber trotz intensivster Suche - nix , aber auch gar nix- auf dem Haupt.
Und dann springt die zweite Ricke auf die erste Ricke zu und jagt sie weg! "Stutenbissig". Soll es ja bei uns auch geben...
Ein junger Sechsender Rothirsch bereicherte dann auf 180 m den Anblick, das wars. Fieparie brachte kein Wild hervor. Auf dem langen Heimweg war ich dann ganz froh, daß kein Bock im Rucksack war...
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur bei dir. Ich hatte das problem auch. Nur Ricken. Uberall Ricken. Und Schmalrehe naturlich. Und kein Bock.
Am ende hat es dan doch noch ein Glucksmoment gegeben. Hat aber 5 wochen gedauert mit etwa 5 Ansitze/pirschgane pro woche. Manchmal ist es leicht und manscmal Sauschwer.
- Registriert
- 12 Jul 2017
- Beiträge
- 4.797
Gegen jeden „Trend“ verschließe ich mich auch nicht, keine Sorge
wirke ich so altbacken ?Musst bis zum Urlaub einfach auf Birken klettern
Seit dem 24. Juli bin ich fast täglich im Revier und stelle den Böcken nach, weil man ja öfter davon hört, dass um den 26. Juli herum der Blattjagderfolg am größten sein soll.
Andernorts schrieb ich es schon: Gleich am Abend des 24. standen auf den Kitzfiep Geiß und Kitz zu und ein brunftiger Bock kam hinterher. Leider war er so aktiv beim verfolgen der Geiß - und sie so aktiv beim Abwehren -, dass es mir nicht gelang, einen Schuss anzutragen.
Gestern war dann Pause wegen Hitze, aber heute hatte es merklich abgekühlt und morgens auch geregnet, sodass ich ab ca. 10:30 mein Glück noch einmal versuchte. Wie so oft in den letzten Tagen brachte ich an den ersten Plätzen nur weblibliches Rehwild zum zustehen, aber von Böcken keine Spur. Bis ich dann zu einer etwa 10m breiten Wiesenschneise zwischen zwei Maisfeldern kam. Mit Tarnung und Dreibein eingerichtet, kam ziemlich kurz nach dem Einsatz des Blatters auf ca. 250m eine Geiß aus dem rechten Maisfeld - und ein Bock hinterher. Ich versuchte, die Geiß näher herzubekommen, aber sie war willig und der Bock konnte sich vererben. Währenddessen pirschte ich in der ersten Reihe des Maisfelds näher an die beiden heran. Als ich schließlich nur noch etwa 100m entfernt war, blattete ich wieder - die Rehe waren zwischenzeitlich ina Maisfeld abgetaucht. Schon nach wenigen Versuchen kam die Geiß wieder auf die Schneise und äste entspannt. Noch einige Momente später kam dann auch der Bock wieder. Als er am Rand des Maisfelds, aus dem er austrat, sicherte, ließ ich fliegen. Kein Zeichnen, stattdessen 2-3 Schritte nach vorn, Blick zur Geiß (die sich auch ungerührt zeigte), umdrehen, entspannten Schrittes zurück ins Maisfeld. Ich war mir aber schon recht sicher, gut abgekommen zu sein... Also prägte ich mir so gut es ging die eintönige Landschaft ein, ließ mein Dreibein an Ort und Stelle, um wenigstens irgendeinen Anhaltspunkt zu haben, und machte mich auf den Weg Richtung Geiß und Anschuss. Auf ca. 50m wechselte die Geiß entspannt ins linke Maisfeld ein und ich verstärkte meine Aufmerksamkeit hinsichtlich der Anschuss-Suche. Etwa dort, wo ich es erwartet hatte, sah ich dann eine Maispflanze, die unnatürlich abgeknickt war. Bei näherer Betrachtung hatte sie ein Loch, abgeschossen! Hier muss es also sein. Und tatsächlich: Gleich daneben klar erkennbarer Schweiß am Anschuss. Also traute ich mich auch ohne Hund einen Blick ins Maisfeld zu wagen. In der dritten Reihe lag der Bock mit hervorragendem Hinter-Blatt-Schuss, war höchstens noch 10m gegangen. Kein uralter Recke, aber auch nicht mehr der Jüngste. Und keine Schneidezähne mehr im Unterkiefer. Ein inagesamt tolles Erlebnis und schöner Lohn für die Mühen der letzten Tage. Nicht bruchgerechtes Maisblatt in Ermangelung alternativer Vegetation.
Andernorts schrieb ich es schon: Gleich am Abend des 24. standen auf den Kitzfiep Geiß und Kitz zu und ein brunftiger Bock kam hinterher. Leider war er so aktiv beim verfolgen der Geiß - und sie so aktiv beim Abwehren -, dass es mir nicht gelang, einen Schuss anzutragen.
Gestern war dann Pause wegen Hitze, aber heute hatte es merklich abgekühlt und morgens auch geregnet, sodass ich ab ca. 10:30 mein Glück noch einmal versuchte. Wie so oft in den letzten Tagen brachte ich an den ersten Plätzen nur weblibliches Rehwild zum zustehen, aber von Böcken keine Spur. Bis ich dann zu einer etwa 10m breiten Wiesenschneise zwischen zwei Maisfeldern kam. Mit Tarnung und Dreibein eingerichtet, kam ziemlich kurz nach dem Einsatz des Blatters auf ca. 250m eine Geiß aus dem rechten Maisfeld - und ein Bock hinterher. Ich versuchte, die Geiß näher herzubekommen, aber sie war willig und der Bock konnte sich vererben. Währenddessen pirschte ich in der ersten Reihe des Maisfelds näher an die beiden heran. Als ich schließlich nur noch etwa 100m entfernt war, blattete ich wieder - die Rehe waren zwischenzeitlich ina Maisfeld abgetaucht. Schon nach wenigen Versuchen kam die Geiß wieder auf die Schneise und äste entspannt. Noch einige Momente später kam dann auch der Bock wieder. Als er am Rand des Maisfelds, aus dem er austrat, sicherte, ließ ich fliegen. Kein Zeichnen, stattdessen 2-3 Schritte nach vorn, Blick zur Geiß (die sich auch ungerührt zeigte), umdrehen, entspannten Schrittes zurück ins Maisfeld. Ich war mir aber schon recht sicher, gut abgekommen zu sein... Also prägte ich mir so gut es ging die eintönige Landschaft ein, ließ mein Dreibein an Ort und Stelle, um wenigstens irgendeinen Anhaltspunkt zu haben, und machte mich auf den Weg Richtung Geiß und Anschuss. Auf ca. 50m wechselte die Geiß entspannt ins linke Maisfeld ein und ich verstärkte meine Aufmerksamkeit hinsichtlich der Anschuss-Suche. Etwa dort, wo ich es erwartet hatte, sah ich dann eine Maispflanze, die unnatürlich abgeknickt war. Bei näherer Betrachtung hatte sie ein Loch, abgeschossen! Hier muss es also sein. Und tatsächlich: Gleich daneben klar erkennbarer Schweiß am Anschuss. Also traute ich mich auch ohne Hund einen Blick ins Maisfeld zu wagen. In der dritten Reihe lag der Bock mit hervorragendem Hinter-Blatt-Schuss, war höchstens noch 10m gegangen. Kein uralter Recke, aber auch nicht mehr der Jüngste. Und keine Schneidezähne mehr im Unterkiefer. Ein inagesamt tolles Erlebnis und schöner Lohn für die Mühen der letzten Tage. Nicht bruchgerechtes Maisblatt in Ermangelung alternativer Vegetation.
Anhänge
- Registriert
- 8 Mrz 2023
- Beiträge
- 1.744
Mein bester Blattstand: bodennaher Sitz auf einer kleinen Kuppe, gut und leise zu erreichen, relativ lichter Hochwald mit noch geringer Naturverjüngung, Einstände in 80 bis 100m Entfernung. War bisher jedes Jahr mindestens einmal erfolgreich. Dieses Jahr leider noch nicht, aber die Brunft ist hier bisher kaum in Gang, Böcke und weibliche Rehe immer noch alleine 
. Aber dafür fielen hier dieses Jahr schon 2 Überläufer, ist auch ein Hauptwechsel der Sauen.- Registriert
- 22 Jul 2009
- Beiträge
- 1.000
Hier an der Mosel tut sich auch noch nix. Heute Morgen kam auf mein Fiepen nur eine Ricke, die ihre beiden Kitze dann eingesammelt hat. Die lagen 10 m neben dem Sitz im hohen Gras. Den Bock, der locker 250 m entfernt zog, hat das gar nicht interessiert.
- Registriert
- 9 Aug 2016
- Beiträge
- 46
Also seit zwei Tagen ist hier im Bereich Niederberg (Mettmann, Erkrath, Wülfrath usw....) Blattzeit in vollem Gange. Nachdem gestern Abend zwei Jährlinge mich fast umgerannt haben, hat das heute nach 7x Rickenfiep um 6.00 Uhr ein schwächerer Mehrjähriger probiert........!
(Geblattet habe ich mit dem Nordic Pro Roe)
(Geblattet habe ich mit dem Nordic Pro Roe)
Waidmannsheil
- Registriert
- 1 Sep 2022
- Beiträge
- 1.657
Erfahrungsgemäß ist die kommende Woche hier nicht besonders viel los mit Blatten - so ab Freitag/Samstag wird es dann nochmal ein paar Tage interessant....
Online-Statistiken
- Zurzeit aktive Mitglieder
- 20
- Zurzeit aktive Gäste
- 93
- Besucher gesamt
- 113
