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… es DeppenDamit bekommt er die Böcke am einfachsten zum Verhoffen - wie beim Auto mit dem Fernlicht
(Auf Hochdeutsch: Ihr Kasperlköpfe)
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… es DeppenDamit bekommt er die Böcke am einfachsten zum Verhoffen - wie beim Auto mit dem Fernlicht
Der Ton macht die Musik, auch beim Blatten. Vielleicht sind bei mir die älteren Böcke schlauer und die dummen gingen durch die Kühlung. Im Ernst: wenn ich auf 300m einen älteren Bock heranblatte und er verdeckt auf 100m steht und ich ihn dann von der hohen Kanzel noch einmal frontal anblatte, äugt er hoch und ist weg. Da hilft vielleicht noch zaghaftes Blatten aus der Jackentasche, sonst nix. Blattstände sollten daher ebenerdig sein mit entsprechendem Schussfeld und in der Nähe von Einständen, dann kann es klappen. Es gibt Tage, da laufen sie einen um, 4 Böcke an einem Tag hatte ich schon und am nächsten Tag null, warum auch immer. Junge Böcke kann man auch die Leiter hoch holen, nicht aber ältere. Es sei denn am Ende der Brunft, dann sind sie fix und fertig, blind und nehmen mich nicht mehr wahr. Habe bisher zehnmal zu zweit geblattet, einer in Deckung unter der Kanzel blattet, der Schütze oben, hat jedes Mal geklappt. Ich rede von Böcken, die mindestens 4 Jahre oder älter sind.Sorry, aber nach meiner Erfahrung ist das Blödsinn.
Geblattet wird grundsätzlich vom gewachsenen Boden aus. Von der Kanzel aus , verringert das Anlaufen/Zustehen des Bockes wesentlich. Ricken sitzen nie auf Bäumen !Der Ton macht die Musik, auch beim Blatten. Vielleicht sind bei mir die älteren Böcke schlauer und die dummen gingen durch die Kühlung. Im Ernst: wenn ich auf 300m einen älteren Bock heranblatte und er verdeckt auf 100m steht und ich ihn dann von der hohen Kanzel noch einmal frontal anblatte, äugt er hoch und ist weg. Da hilft vielleicht noch zaghaftes Blatten aus der Jackentasche, sonst nix. Blattstände sollten daher ebenerdig sein mit entsprechendem Schussfeld und in der Nähe von Einständen, dann kann es klappen. Es gibt Tage, da laufen sie einen um, 4 Böcke an einem Tag hatte ich schon und am nächsten Tag null, warum auch immer. Junge Böcke kann man auch die Leiter hoch holen, nicht aber ältere. Es sei denn am Ende der Brunft, dann sind sie fix und fertig, blind und nehmen mich nicht mehr wahr. Habe bisher zehnmal zu zweit geblattet, einer in Deckung unter der Kanzel blattet, der Schütze oben, hat jedes Mal geklappt. Ich rede von Böcken, die mindestens 4 Jahre oder älter sind.
Hab es heute Abend auf einer 3 ha großen Naturverjüngung probiert von hoher Kanzel. Da zog auf ca. 240 m ein Bock (3jährig, also für mich nicht interessant) am Waldrand lang, habe geblattet, er kam bis auf 50m in dem unflätigen Zeug, dann habe ich ihn frontal angeblattet, er warf auf, äugte zur Kanzel und war weg .
Was ich exakt mit meinem Beitrag sagen wollte .Geblattet wird grundsätzlich vom gewachsenen Boden aus. Von der Kanzel aus , verringert das Anlaufen/Zustehen des Bockes wesentlich. Ricken sitzen nie auf Bäumen !
Manche haben sich einen gewissen Spieltrieb bis ins Alter bewahrt.Warum blattet man eine Bock auf 50m an?
Völlig egal, wenn die Zeit passt, springen die auf einen quietschenden Fahrradreifen..Hält sich ganz schön hartnäckig der „Glaube“, dass es den Bock in irgendeiner Form juckt, aus welcher Höhe irgendein Geräusch kommt …
Wie sich Schallwellen ausbreiten, kann jeder selbst googeln.
Habe schon etliche Böcke im Holz vom KS aus 7/8 Meter auf unter 20 Meter rangeblattet.
Der große Vorteil ist hier, wenn man den Bock nicht erlegen kann/mag, zieht er iwann ab sofern man sich nicht allzu doof anstellt. Ebenerdig sieht das wieder ganz anders aus …
Sieht man auch ganz gut auf kurze Distanz im Wald… Geräusche kann das Wild bezüglich der Höhe logischerweise kaum differenzieren. Wenn die Gais beim Austreten erst auf den Sitz sichert von welchem ihr schon ein paar Kitze genommen worden, hat sie mal etwas gesehen, nicht gehört.
Ich blatte v.a. Im Wald bevorzugt ebenerdig, weil es schneller, leiser und mobiler ist .. mit der Höhe der Schallwellen hat das wenig am Hut… Liegt der Bock 20 m entfernt, ist schlicht die Stelle falsch gewählt.
Aber können auch nur meine individuellen Erfahrung sein.
Wie sich Schallwellen ausbreiten kann man richtigerweise leicht ergoogeln, wenn man nicht im Physikunterricht aufgepasst hat. Die Ausbreitung hat nur nichts unbedingt mit der Richtungsbestimmung der Quelle zu tun. Das hier oben gezeigte Bild beweist eindeutig, daß das Reh nach oben schaut und die Schallquelle identifiziert hat !!! Daß es nicht abspringt hat eine andere Ursache, die im Bereich von gemachten Erfahrungen zu suchen ist !Hält sich ganz schön hartnäckig der „Glaube“, dass es den Bock in irgendeiner Form juckt, aus welcher Höhe irgendein Geräusch kommt …
Wie sich Schallwellen ausbreiten, kann jeder selbst googeln.
Habe schon etliche Böcke im Holz vom KS aus 7/8 Meter auf unter 20 Meter rangeblattet.
Der große Vorteil ist hier, wenn man den Bock nicht erlegen kann/mag, zieht er iwann ab sofern man sich nicht allzu doof anstellt. Ebenerdig sieht das wieder ganz anders aus …
Sieht man auch ganz gut auf kurze Distanz im Wald… Geräusche kann das Wild bezüglich der Höhe logischerweise kaum differenzieren. Wenn die Gais beim Austreten erst auf den Sitz sichert von welchem ihr schon ein paar Kitze genommen worden, hat sie mal etwas gesehen, nicht gehört.
Ich blatte v.a. Im Wald bevorzugt ebenerdig, weil es schneller, leiser und mobiler ist .. mit der Höhe der Schallwellen hat das wenig am Hut… Liegt der Bock 20 m entfernt, ist schlicht die Stelle falsch gewählt.
Aber können auch nur meine individuellen Erfahrung sein.
Der wusste dann, dass man nicht von oben blattet und die 2 Schüsse vorher verschlafen