Hallo zusammen,
Durch unsere Hunde und vorallem die bessere Hälfte, welche sich auf deren Ausbildung Führen und Prüfungen laufen spezialisiert hat, rutsche ich immer mehr in die Nachsuchenarbeit ab. Zwar nicht unbedingt selber als Hundeführer (aber auch) sondern vorallem als bewaffnetes Backup.
Da wir bei vielen DJ nun fest als Nachsuchengespann auf der Liste sind, und ich diese Arbeit die letzten Jahre immer mit der "normalen" Büchse machte, was sich im Dickicht aus mehreren Gründen als suboptimal erwies, kam der "Wunsch" nach etwas angepassterem auf.
Da ich schon im Besitz der beiden Blaser Repetierer bin, wollte ich wenn möglich darauf aufbauen. Ein Nachsuchelauf auf eGun ging mir durch die Lappen, weil die Auktion wieder gelöscht wurde.
Zu meinen Fragen/Gedanken:
Die Idee ist es, einen Lauf für die R93 oder R8 in 8x57is oder 9,3x62 zu kaufen (gerne gebraucht).
Da mir der originale Nachsuchenlauf zu teuer ist, würde ich da auf einen 52cm oder normalen 57,7cm / 58cm zurückgreifen, einen Mündungsriemenbügel unter dem Korn montieren lassen und mit dem vorhandenen Aimpoint Micro bestücken.
Mit einem Normallauf ist die Gesamtlänge der Waffe 102cm. Fallen die 6cm weniger beim 52er wirklich ins Gewicht, oder kann ich mir das zugunsten etwas weniger Knalls, Hochschlags im Schuss (?) und Mehrkosten schenken?
Ich denke da daran, dass viele Nachsuchenbüchsen mit kürzerem Lauf wegen deren längerem System nicht wirklich kürzer bauen.
Hat schon wer an seiner Blaser einen Mündungsriemenbügel anbauen lassen? Kam das gut?
Muss der Riemenbügel drehbar sein oder ist das eher sogar störend?
Bilder würden mich freuen.
Danke, dass ihr mich an euren Erfahrungen teilhaben lässt!