Blaser R8 kaliber 308 kurz oder normallauf?

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Optionen gibts bei Blaser ja genug. Jagdmatch 22mm Durchmesser und 650mm lang. Bringt Gewicht und Länge mit. Obs damit besser geht??????
 
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Na ja, meine Howa mit 61er Varmintlauf schießt sich äußerst angenehm und einfach, aber agil im Häändling ist echt was andres.
 
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Na ja, meine Howa mit 61er Varmintlauf schießt sich äußerst angenehm und einfach, aber agil im Häändling ist echt was andres.

So ists. Meine Sport-.308 schießt sich wie ein KK. Aber handlich ist was anderes. Dafür machen Volldampf Longe Range Labos kein Problemchen bei Rükstoß.....
 
A

anonym

Guest
Hab mir fürs Riegel einen .300 Winmag Lauf gekauft (in Semiweight), weil es diesen ab Werk mit 65cm gibt bei Blaser - der lange Lauf schwingt besser als die Normallängen und selbst mit dem langen Lauf bleibt die Blaser "kurz"!!!


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Die Leistungsverluste in der .308 bleiben zwar überschaubar

Ja, eben.
Deshalb ist für den, der eine insgesamt kompakte Waffe will, in dem Kaliber auch ein "Kurzlauf" ohne nennenswerte Nachteile vertretbar.

Wer hingegen einen langen Lauf will, und sich davon Vorteile verspricht..."to each his own", bzw., es lebe die Vielfalt...
 
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Moin, ich bin ja zu 99% nur mitleser, aber hier wollte ich doch mal schreiben.

Der Leistungsverlust bei der 308 beim kurzen oder langen Lauf ist ja mal echt marginal, zumindest wenn man über 60-51 cm nachdenkt. Das sind maximal 3-5 m Abzug bei der GEE. Geschosswahl vor Kaliber muss ich nicht erwähnen, zumindest bei den "normalen" Kalibern. 308 macht alles Tod in unseren Breiten, ich mag das Kaliber. Wobei mir ehrlich gesagt egal ist ob 308, 8x57 oder 30-06.

Ich habe eine Sauer 202 Forest in 308 mit 51 cm Lauf. Mit meiner Munition GEE laut Hersteller 178m(60 cm Lauf), bei 175 liege ich mit meiner Waffe (eventuell leichte Schwankung, weil im Revier nicht ganz eben). Unterm Strich habe ich ne führige Waffe für Ansitz und Drückjagd die super schwingt (19mm Laufdurchmesser). Auf der Kanzel habe ich Platz zum manövrieren und desweiteren liest man immer öfter bei diversen Fachzeitschriften, dass kurze dicke Läufe tendentiell besser schießen als lange dünne (dünner Lauf ist weniger steif, schwingt stärker im Knall während Kugel noch im Lauf).

Der Mündungsblitz ist da, aber nicht unangenehm. Mit Hornady Superperformance habe ich um die 3700J auf E100. Ich sehe kaum einen Grund einen langen Lauf zu nehmen..

Es gibt sicherlich stärkere Kaliber, aber wenn ich immer höre, dass 5-10% mehr Leistung die Sau tot gemacht hãtte, halte ich das schon für Seemannsgarn. Wenn dann bitte 300win mag aufwärts, ab dann stimme ich zu.

Wmh
 
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Der Leistungsverlust bei der 308 beim kurzen oder langen Lauf ist ja mal echt marginal, zumindest wenn man über 60-51 cm nachdenkt.

So ähnlich sagt das meines Wissens - zur R 8 - auch der Hersteller Blaser.
Kurzlauf ist in diesen Kalibern problemlos vertretbar.
 
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Das wird immer so kolportiert.

Tatsächlich habe ich durch Messung festgestellt, daß man auch in jenen kurzlaufgeeigneten Kalibern in der Regel 15m/s pro Zoll Ll weniger verliert.
Gemessen in 8x57.

Natürlich ist dabei vieles laborierungsabhängig und wenn der Hersteller seine Laborierung auf 24 Zoll optimiert hat, dann ist das eben so.
60 m/s weniger ist eine Menge.

Letztlich eine definitive Aussage zu treffen geht nur durch nachmessen.

Das lege ich jedem ans Herz.

Ich halte es für einen Fehler zu meinen, daß weil man eine 8x57, 308, 9,3x62 führt, spiele die Ll "nur marginal" eine Rolle.

In der Regel ist das eben nicht marginal.
 
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Ich habe schon diverse R93 und R8 geführt und würde Dir raten, einen 52cm Semiweight Lauf zu kaufen. Die Waffe ist dann schön kurz und durch das gewisse Mehrgewicht lässt sich die 308 (noch) besser schießen. Ein etwaiger Energieverlust ist nur etwas für das Rechenbrett, nicht aber für die Praxis. Da würde ich mir keinen Kopp machen. Ggf. könntest Du einen Lauf ohne offene Visierung jedoch mit einem Mündungsgewinde kaufen, so dass bei Legalisierung auch ein Schalldämpfer montiert werden kann.

Whl!
 
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Ich stehe auf kurze Waffen, deshalb hat mein R8, in 308, auch den kurzen in Normalkontur. Schussleistung überrragend.
das 150 grs Barnes TTSX kommt auf 835 m/s. Das sollte reichen.
 
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Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Tatsächlich habe ich durch Messung festgestellt, daß man auch in jenen kurzlaufgeeigneten Kalibern in der Regel 15m/s pro Zoll Ll weniger verliert.
Gemessen in 8x57.
Was ja auch der Faustregel von etwa 5 m/s Verlust pro cm abnehmender Lauflänge entspricht.

Spiele zwischenzeitlich auch mit dem Gedanken, die R93 in .30-06 gegen eine R8 in .308 einzutauschen. Hätte auch gerne den kurzen und kannelierten Semi-Weight-Lauf. Die Frage ist nur, ob der tatsächlich 1000€ Aufpreis wert ist.:no:
Des weiteren frage ich mich, ob die Waffen wirklich so kurz sein müssen. Für close quarter hunting sicherlich, aber auf normaler Ansitzjagd? Da habe ich lieber den Vorteil, dass der Hochschlag des Laufes (welcher auch bei .308 gegeben ist) minimiert wird.
So würde es wenn, dann ein Standardlauf werden, ggfs ohne offene Visierung, dafür mit potentieller "Schalldämpferarretierung" ;)
 
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Wenn du nächstes Jahr, wohl aller spätestens übernächstes Jahr mit SD unterwegs sein willst, macht der kürzere Lauf samt Gewinde Sinn ;-)
 
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Also, ich denke, Schalldämpfer wird es nicht geben.

Wer möchte soll sich einen Pömpel in die Ohren stecken.
 

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