Blaser hat jetzt einen Betriebsrat!

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Und glaube mir, das tut auch Blaser weh.
:ROFLMAO:

Die haben doch auch keine Schmerzen bei der Preisfindung ihrer Produkte, also Blödsinn.
Wenn die Belegschaft beschließt einen Betriebsrat zu gründen ist das deren Recht.
Und wenn Betriebsratsmitglieder geschult werden müssen ist das auch deren gutes Recht, gemäß Betriebsverfassungsgesetz und keine Good will Aktion des Unternehmers.
Manche dieser Gestalten wünschen sich wahrscheinlich wieder das Kaiserreich um nach Gutdünken mit den Leuten zu verfahren die für ihren Wohlstand sorgen.
 

VJS

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Manche dieser Gestalten wünschen sich wahrscheinlich wieder das Kaiserreich um nach Gutdünken mit den Leuten zu verfahren die für ihren Wohlstand sorgen.
Funktioniert eine Leistungsbeziehung im Arbeitsverhältnis nur in eine Richtung?
Sorgen die AN nur für den Wohlstand des AG oder braucht der AG (als juristische Person) nicht auch den Wohlstand um die AN überhaupt bezahlen zu können?

Fragen über Fragen..
 
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Ja. Nachdem der Mitarbeiter der Personalabteilung nicht mehr im BR war wurden von seinen Nachfolgern viele Probleme gelöst, was der Mitarbeiterzufriedenheit und der allgemeinen Leistung förderlich war. :p

(Es kommt immer auf die Personen an, wer wann wo "das Problem" ist.)
 
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Funktioniert eine Leistungsbeziehung im Arbeitsverhältnis nur in eine Richtung?
Sorgen die AN nur für den Wohlstand des AG oder braucht der AG (als juristische Person) nicht auch den Wohlstand um die AN überhaupt bezahlen zu können?

Fragen über Fragen..
Ich will es mal so sagen, wenn die GF für reichlich Aufträge zum Wohle aller sorgt nutzt es nix, wenn niemand da ist um die Arbeit zu erledigen.
Firmen die untergehen haben ein Problem mit ihrer GF, nicht mit ihren Angestellten.
Da gibts unzählige Beispiele.

Mitarbeiter einer Personalabteilung sind generell ein Problem.
 
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Leider wird es mit den Arbeitnehmerrechten bei uns völlig übertrieben. Niemand ist gezwungen, irgendwo zu arbeiten, in einem Arbeitnehmermarkt nicht mal faktisch.

Mittlerweile ist die Rechtslage so, dass der Arbeitnehmer auf Kosten des Arbeitgebers von allen Lebenswidrigkeiten freigehalten werden muss. Das geht schon bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall los, die ich offen gesagt nicht nachvollziehen kann. Richtig skurril finde ich, dass der Urlaubsanspruch während Langzeiterkrankungen weiter aufläuft. Da fällt dann einer mal eben ein halbes Jahr zum Schaden des Arbeitgebers aus, zur Belohnung läuft der Urlaubsanspruch weiter, so dass der AN dann erstmal drei Wochen Urlaub nach seiner Genesung machen kann. Den er nur dafür bekommen hat, dass er krank war.

Das und viele ähnliche Umstände führen dann dazu, dass die Deutschen heute Weltmeister im krankfeiern, wenig arbeiten und reisen sind. Mal sehen, wie lange das noch ohne erheblichen Wohlstandsverlust gut geht. Meine Prognose: nicht mehr lange.
 
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Mit deiner Einstellung bist du vor der industriellen Revolution gut aufgehoben.

Mal drüber nachgedacht wieviele Jobs es gibt wo sich Mitarbeiter die Gesundheit ruinieren?
Und dann ist es deren Problem wenn sie krankgeschrieben werden?

wie lange das noch ohne erheblichen Wohlstandsverlust gut geht. Meine Prognose: nicht mehr lange.
Jo, Wohlstandsverlust für Unternehmer wäre mal ein Ansatz. Die Vermögenssteuer muss endlich wieder her.
 
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:ROFLMAO:

Die haben doch auch keine Schmerzen bei der Preisfindung ihrer Produkte, also Blödsinn.
Wenn die Belegschaft beschließt einen Betriebsrat zu gründen ist das deren Recht.
Und wenn Betriebsratsmitglieder geschult werden müssen ist das auch deren gutes Recht, gemäß Betriebsverfassungsgesetz und keine Good will Aktion des Unternehmers.
Manche dieser Gestalten wünschen sich wahrscheinlich wieder das Kaiserreich um nach Gutdünken mit den Leuten zu verfahren die für ihren Wohlstand sorgen.
Absolut dummes Geschwätz! Ich bin seit über 25 Jahren in drei Firmen involviert, in denen es keinen BR gibt, weil wir das konsequent unterbunden haben. 90 Prozent der Führungskräfte haben wir selbst entwickelt. Eine aktienbasierte AV vom Feinsten und nahezu keine Fluktuation. Jeder MA kann direkt zur GL oder zum VR und bei denen, die was taugen gab es auch stets gute Lösungen. Mitbestimmung gibt's bei uns seit Jahrzehnten über Qualifikation und Leistung. Sogar ein Integrationsprogramm für zugewanderte Lernwillige existiert und alles wird bezahlt (vom Sprachkurs bis zur Unterkunft). Aber was wir nicht haben, sind links verdrehte Klugscheißer, die uns den Laden aufmischen. Eher machen wir dicht und gehen nach Ungarn oder Georgien. Das geht schneller als die Stimmzettel gedruckt sind ....
 
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Absolut dummes Geschwätz! Ich bin seit über 25 Jahren in drei Firmen involviert, in denen es keinen BR gibt, weil wir das konsequent unterbunden haben. 90 Prozent der Führungskräfte haben wir selbst entwickelt. Eine aktienbasierte AV vom Feinsten und nahezu keine Fluktuation. Jeder MA kann direkt zur GL oder zum VR und bei denen, die was taugen gab es auch stets gute Lösungen. Mitbestimmung gibt's bei uns seit Jahrzehnten über Qualifikation und Leistung. Sogar ein Integrationsprogramm für zugewanderte Lernwillige existiert und alles wird bezahlt (vom Sprachkurs bis zur Unterkunft). Aber was wir nicht haben, sind links verdrehte Klugscheißer, die uns den Laden aufmischen. Eher machen wir dicht und gehen nach Ungarn oder Georgien. Das geht schneller als die Stimmzettel gedruckt sind ....
Und in Ungern gibts keine Betriebsräte? Oder sind die da einfacher zu bestechen?
 
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Ja. Nachdem der Mitarbeiter der Personalabteilung nicht mehr im BR war wurden von seinen Nachfolgern viele Probleme gelöst, was der Mitarbeiterzufriedenheit und der allgemeinen Leistung förderlich war. :p

(Es kommt immer auf die Personen an, wer wann wo "das Problem" ist.)
Prävention ist eine hohe Führungskunst!
 

VJS

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Steuern und sonstige Abgaben haben meines Erachtens einen nicht unerheblichen Anteil an der aktuellen Situation.
Wenn ich jedes Jahr die CO2-Steuer anhebe sorgt das dafür, dass ein Liter Diesel teurer wird. Dem steht aber keinerlei Verbesserung in der Leistung gegenüber.
Diesel ist aber leider eines der Güter, welches für die Wertschöpfung in diesem Land unerlässlich ist, da wir auf der einen Seite keinen vernünftigen Schienen-Verkehr haben und andererseits mir aktuell keine Baumaschine und kein LKW bekannt ist, welche/r vernünftig mit einem anderen Antriebskonzept funktioniert.
Also wird ein Betriebsmittel teurer, ohne dass irgendwas dahinter dafür getan wird. Der Staat verdient daran doppelt: höhere Kosten --> höhere Preise --> höhere MwSt.-Einnahmen.

Ohne Einnahmen kann eine gesunde soziale Marktwirtschaft nicht funktionieren, aber so wie's aktuell läuft ist es auch recht dysfunktional.
Amüsant fand ich in dem Kontext übrigens die 7%-Forderung der IG Metall. Wenn ich mir unsere Zahlen am Standort so anschaue denke ich mir dabei nur: "Lang einem nackten Mann mal in die Tasche.."
 

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