Blaser CDP, meine erste Erfahrung

M03

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:

Es gab nur eine Ausnahme bei Kalibern bisher das er nicht in seinem Revier sehen will. 8x68S, ich vermute mal mit KS. <HR></BLOCKQUOTE>

Das könnte ich gut verstehen....mit KS ist die Wirkung auf Reh auch verheerend.

Da aber das Geschoss tötet und nicht das Kaliber , sollte man vielleicht Fragen welches Geschoss genommen wird.
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Gerhard
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:

Ich kanns mir einfach nicht erklären und die Unterschiede deshalb auch nicht mehr glauben.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ich kann mir langsam wirklich nur noch vorstellen, daß irgendwas bei der Fertigung des Loses an Geschossen passiert ist, aus denen letztlich Deine Mun hergestellt wurde.

WENN ich da recht hab, werden auch Deine nächsten Stücke nicht berühmt ausschauen.

Mein Vorschlag: noch max. 3 Stücke erlegen - wenn das bekannte Bild noch immer auftritt, Mun wechseln. Vorerst egal, zu welcher - aber meinen Erfahrungen nach und der anderer - siehe Thread - die das CDP aus sehr viel hurtigeren Kalibern verwenden, darf das, was Du grad erlebst mit dem Geschoß, einfach nicht sein.

*lächel* dabei find ich Deine Hartnäckigkeit bewundernswert !
Da haben mit einem anderen Geschoss schon welche hier nach einem Abschuß zeter und mordio geschrien ....
 
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er verschießt fabrikmuni in 6,5*57R,V0 ist schlappe 800m/s,gemessen!

einen C hirsch mit schuss durchs blatt hatte einschussseitig sowie ausschussseitig im ganzen bereich der blätter hämatome,bzw blut ist unter die häute in die verlegensten winkel geflossen!diese sauerei wieder in ordnung zu bringen (ganz ist nicht möglich) kostet extrem zeit!

weihei
 

M03

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:
Also bis jetzt konnte mich das CDP nicht überzeugen. Schön dass meine 8x57 IS mehrere <HR></BLOCKQUOTE>

icon_confused.gif
hmmm, vielleicht liegts nicht am Geschoss sondern am Bummelzug 8x57 ?

Ich schieße Rehe mit der 8x68 S welche ja das gleiche Geschoss wie die 8x57 hat. Ich schieße je nach Revier und Reviergrenze entweder auf's Blatt oder wie letzten Donnerstang noch ein Schmalreh hinter's Blatt.

Und noch nie hatte ich über Hämatome zu klagen ?


Liegt's vielleicht an der V max ?


Gerhard
 
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Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Hämatome mit Zunahme der Geschwindigkeit abnehmen sollen. Und die V-Differenz von der 57er zur 68er ist doch enorm!

Ich habe aufgrund der Beschreibungen des CDP eher mit längeren Fluchten (was mir egal ist) und noch weniger Zerstörung als in schnelleren Kalibern gerechnet. Hab zwischenzeitlich so meine leichten Zweifel ob des hochgelobten CDP?!

Was man natürlich nicht übersehen darf ist die doch recht unterschiedliche Bewertungen von Wildbretentwertung. Da die 8x68 ja als Gulaschkanone (speziell mit 14,5gr. KS auf Reh) bekannt ist, empfindet einer der so was schon öfter hatte die CDP-Schäden in diesem Kaliber als sehr angenehm. Und zum Reh-Jagern kauf ich mir gewiss keine 8x68. Die 8x57 ist ja auch meine neue Drückjagdwaffe, die ich halt jetzt mal grundsätzlich austesten will.

Zur Zeit schreien halt alle nach den ach so wildbretschonenden großen Kalibern, weil es doch viel besser sei, die Löcher größer, mehr Schweiss ..... wir haben alles schon gehabt von 6,5x57 über 7mm die .30er und jetzt auch 8mm. Meine schönsten Rehe schieß ich immer noch mit der .222 Rem und der 5,6x50 R Mag. mit schwerem Geschoss! Wobei die Magnum der .222 haushoch überlegen ist.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +sniper+:

Ich kann mir langsam wirklich nur noch vorstellen, daß irgendwas bei der Fertigung des Loses an Geschossen passiert ist, aus denen letztlich Deine Mun hergestellt wurde.

WENN ich da recht hab, werden auch Deine nächsten Stücke nicht berühmt ausschauen.

Mein Vorschlag: noch max. 3 Stücke erlegen - wenn das bekannte Bild noch immer auftritt, Mun wechseln. Vorerst egal, zu welcher - aber meinen Erfahrungen nach und der anderer - siehe Thread - die das CDP aus sehr viel hurtigeren Kalibern verwenden, darf das, was Du grad erlebst mit dem Geschoß, einfach nicht sein.

*lächel* dabei find ich Deine Hartnäckigkeit bewundernswert !
Da haben mit einem anderen Geschoss schon welche hier nach einem Abschuß zeter und mordio geschrien ....
<HR></BLOCKQUOTE>

Also nach dem Einschießen, was Dank gleicher Treffpunktlage zur anderen Labo schnell erledigt war, waren noch 15 cdp´s vorhanden. Einzeleindrücke bringen nichts, weswegen ich derer mind. 10 auf Rehwild verschießen will. Dann ist für mich eine ganz grobe Richtung erkennbar wie die Teile wirken, mehr aber auch nicht!!! Das nächste Stück wird auf alle Fälle fotographiert (vorher/nachher), dann schau mer die Sache mal hier an!
 
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Was ist denn nun an dem CDP bei nahezu identischem Geschoßaufbau besser als beim Nosler Partition, dass jemand von teuer auf schweineteuer wechselt? Ist der Unterschied wirklich so sehr gravierend?

Elmer Keith
 
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Hi Elmer,

CDP - und Swift A-Frame - sind bonded, d.h.das Blei ist mit dem Mantel verbunden, was das Nosler Partition nicht ist.

Ich kenne eine (!) Erzählung, wo der sich lösende vordere Bleikern als Sekundärgeschoß noch ein 2-tes Stück erlegt hat: 338 Wby.Mag mit Partition, 2 Karibu mit einem Schuß.
 
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Hallo,

beim CDP sitzt wohl der Mittelsteg, der die beiden Bleikerne voneinander trennt, etwas weiter vorne, als beim Nosler Partition.
Dadurch soll das CDP nicht ganz so weit aufpilzen.
Neben einer etwas besseren Tiefenwirkung hat das eine etwas schwächere Wundwirkung zur Folge.
Bei höherer V-Ziel soll dadurch eine geringere Wildbretentwertung und Ausschuß bei stärkerem Wild erreicht werden.

War einer schneller.
Das das Partition nicht gebondet ist, wußte ich nicht.

[ 16. Juni 2005: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 

M03

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ElmerKeith:
, dass jemand von teuer auf schweineteuer wechselt? Ist der Unterschied wirklich so sehr gravierend?
<HR></BLOCKQUOTE>

Gut und teuer ! Aber ein ganz einfacher Grund ist eben das es die 8x68s nun mal nicht mit dem Nosler als Werksmuni auf dem Markt ist.

Ich zahle € 2,30 je Schuß und bekomme für die Hülse nochmal rund 0,5 € zurück also € 1,80 je Schuß.

Das ist für diese Kaliberklasse nun wirklich nicht zu teuer.

Oder kannst du das billiger ? Selbst wenn, dann interessierts mich nicht wirklich denn ich brauch nicht wie bei Schrotmunition ca. 1500 Schuss / Jahr.

Gerhard
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sicher, dass das CDP "bonded" ist und nicht nur das A-Frame?ich habe einige geborgene CDP geschosse,da ist kein bisschen blei mehr vorne dran!

Partition schneidet in der regel bei tests immer schlecht ab,öffnet sehr unkontrolliert,bzw bei etwas niedriger V gar nicht mehr!ein schön aufgepilztes partition mit schönen 4 fahnen ist mir noch nicht untergekommen!

ein mit 270Win geschossener rehbock vom bruder (CDP V0 930m/s) auf 80m durch die vorderblätter hatte schlimmste blutergüsse,ein und ausschussseitig!

ich glaube die sehr hohe energieabgabe des CDP mit den manchmal auftretenden totfluchten ist grund für die blutergüsse!was aber nicht bedeutet dass bei deutlich höherer V0 und gleichem kaliber mehr blutergüsse auftreten müssen,der schock (der die blutgerinnung unterbindet) ist ja größer und die fluchten geringer!es wird aber immer fälle geben wo sie dennoch auftreten!

kann das eine erklärung sein??
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:
Hallo,

beim CDP sitzt wohl der Mittelsteg, der die beiden Bleikerne voneinander trennt, etwas weiter vorne, als beim Nosler Partition.
Dadurch soll das CDP nicht ganz so weit aufpilzen.
Neben einer etwas besseren Tiefenwirkung hat das eine etwas schwächere Wundwirkung zur Folge.
Bei höherer V-Ziel soll dadurch eine geringere Wildbretentwertung und Ausschuß bei stärkerem Wild erreicht werden.

War einer schneller.
Das das Partition nicht gebondet ist, wußte ich nicht.

[ 16. Juni 2005: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Auch das CDP ist nicht "gebondet" der Pilz ist aber sogar etwas größer und v.a. bei Knochentreffern stabiler als beim Partition, was sich wohl aus der Position des Stegs, dem Mantelmaterial und v.a. aus dessen schräger Form ergibt, die zudem dafür verantwortlich sein soll, daß es einen viel geringeren Einpressdruck als andere 2-Kammergeschosse wie z.B. das A-Frame haben soll!

Ist mir als Wiederlader preislich schnuppe, ob ich die teuren Partitions oder die minimal teureren CDPs kaufe...

Im übrigen gibts im Netz einen freundlichen Händler da gibts die 8x68S-CDP Murmeln(Fabrikladung) für 40€ die Packung...so what?!
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Stimmt. Hab' mir die Bilder gerade noch mal angeschaut. Hatte das scheinbar doch nicht mehr richtig in Erinnerung.
Das Partition rollt sich wohl recht eng nach hinten auf, während das CDP seitlich stehende Fahnen bildet.

Nosler
CDP
 

M03

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:
er da gibts die 8x68S-CDP Murmeln(Fabrikladung) für 40€ die Packung...so what?!
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ja da schau her,,,,,hatte ich mit 2,3 € sogar noch den alten Preis. Wenn das so weiter geht bekomm ich nächstes Jahr Geld raus
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Gerhard
 

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