Blaser CDP, meine erste Erfahrung

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ElmerKeith:
Erst einmal: WeiHei, Dir und Deinem Hund!!!
O jeh, Fluchtstrecke 120 m bei 8x57 IS auf einen Bock!?!
icon_confused.gif
Und das bei einem Ausschuß auf dem Blatt!!!
Bleibst Du bei dem Geschoß? Ich weiß, man sollte nicht immer gleich nach einer derartigen Aktion wieder wechseln, doch ohne Hund oder mit Hund zu Hause hätte die Sache auch nerviger werden können.

Gruß und weiterhin WeiHei
Elmer Keith
<HR></BLOCKQUOTE>

Also die Fluchtstrecke war in der Tat seeehr weit, hab ehrlich gesagt schon fast am Hund gezweifelt. Aber die Erfahrung hat mich gelehrt, dass es der meist besser kann als ich. Mir machen längere Fluchten auch überhaupt nichts, da Hund und Herr in Form bleiben. Und wenn ich da an die Nachsuche eines Laufschusses mit Hetze und allem drum und dran denke - ich weiss nicht ob das ein Hund, der nur alle zwei Jahre eine 10m Nachsuche macht so sicher erledigt hätte.

Dennoch ist mein Axel beileibe kein Spezialist, aber doch ein sehr guter Hund für die Nachsuche auf Rehwild bis in mittlere Schwierigkeiten. Vor allem hat er genug Schärfe um auch mal ein krankes Stück niederzuziehen.

Also mit Nachsuchen dieser Art wie gestern kann ich leben bin froh um solche Arbeiten für meinen Hund!
 
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Aus der 308 ist das CDP ziemlich brutal.

Knopfbock 15kg auf ~150m Einschuss hohe 9 Ausschuss auf dem rechten Blatt, Einschussseitig Rippe getroffen kaum Hämatome, Ausschussseitig Hämatome und Blatt total kaputt Ausschuss ca 7-8cm Durchmesser
lag am Anschuss

Überläuferkeiler 41kg auf ~50m Einschuss relativ hoch ca 10cm unter der Wirbelsäule Lunge kaputt Wirbelsäule angekratzt ( sind wohl Splitter rein) Ausschuss bisschen über 5DM Stück groß, einschussseitig Rippe angekratzt, lag am Anschuss

MfG
Henning
 
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hallo,wie siehts mit hämatomen aus bei der 6,5*57R?ein jagdkolege dem ich jetzt impala verlade jammert über CDP in 6,5*57R über alles!er hatte zum teil schlimme hämatome!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8*68S:
hallo,wie siehts mit hämatomen aus bei der 6,5*57R?ein jagdkolege dem ich jetzt impala verlade jammert über CDP in 6,5*57R über alles!er hatte zum teil schlimme hämatome!<HR></BLOCKQUOTE>

Solange er die hat und nicht das Wild ist doch ok!
icon_biggrin.gif
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8*68S:
er hatte zum teil schlimme hämatome![/QB]<HR></BLOCKQUOTE>


Hi 8x68S,

a) Pachmayrkappe montieren

b) Lutz´sche Mündungsbremse

c) Kaliber maximal .222 Remington

d) IMPALA verladen.

Damit hat dann mit 100%iger Sicherheit weder ER noch das WILD grossflächige Hämatome...
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Varminter *gradneue.338WM-HülsenfürkloaneRehböckherrichtend...*
 
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Bock vom letzten Mitwoch zerwirkt: Einschussseite kleines Hämatom, Ausschussseite vielleicht in der Größe einer Handfläche versulzt, konnte aber alles leicht abgeschärft werden. Fazit: Dieses Stück zählt zu den ganz guten.

Gestern abend hab ich dann noch einen Jährling mit 16 kg erlegt. Der Bock stand exakt breit auf vielleicht 70-80m. Schuss ganz knapp hinters Blatt. Der Bock zeichnet nicht, geht in rasender Flucht vielleicht noch 50m und schlegelt noch kurz.

Beim Aufbrechen alles an Ort und Stelle, Lunge durchschossen, ansonsten innen blitzsauber. Ausschuss vielleicht 2 cm Durchmesser. Aller Wahrscheinlich nach kommt dieses Stück wieder so gut raus wie das letzte!

Nachdem der Bock über eine niedere Wiese geflüchtet ist, konnte ich die Schweissfähre sauber "ausarbeiten". Bereits am Anschuss lag ein großes Lungenstück, das ich beim Schuss sogar hinten wegfliegen gesehen hab. Im weiteren Verlauf der Fährte Schweiss ohne Ende. Der Bock wäre in jeder Dickung auch ohne Hunde locker zu finden gewesen.

Nach anfänglichen Problemen zeigen sich die letzten beiden Stücke äußerst positiv. Auch wenn ich nicht auf die Blätter schießen will, so scheint mir es doch wichtig zu sein möglichst weit vorne, sprich ganz knapp an den Blättern, abzukommen.
 
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leider falsch ausgedrückt!

natürlich nicht er sondern das beschossene wild mit 6,5*57R und CDP hatte sehr schlimme hämatome,einen C-Hirsch konnte er zum großteil an seinen hund verfüttern!

weihei
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8*68S:
leider falsch ausgedrückt!

natürlich nicht er sondern das beschossene wild mit 6,5*57R und CDP hatte sehr schlimme hämatome,einen C-Hirsch konnte er zum großteil an seinen hund verfüttern!

weihei
<HR></BLOCKQUOTE>

Auf welche Geschwindigkeit lädst du die Patrone? Für einen Bekannten lade ich die 6,5x68 mit dem CDP. Der hat damit viel weniger Probleme als vorher mit dem 125grs Nosler Partition von Hirtenberg.
Eines würde mich noch interessieren: Wie kann man mit der 6,5x57R den"Großteil" eines Hirschen zu Hundefutter verarbeiten?Definiere ,bitte, was du unter Großteil verstehst!

WTO
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:
Bock vom letzten Mitwoch zerwirkt: Einschussseite kleines Hämatom, Ausschussseite vielleicht in der Größe einer Handfläche versulzt, konnte aber alles leicht abgeschärft werden. Fazit: Dieses Stück zählt zu den ganz guten.

Gestern abend hab ich dann noch einen Jährling mit 16 kg erlegt. Der Bock stand exakt breit auf vielleicht 70-80m. Schuss ganz knapp hinters Blatt. Der Bock zeichnet nicht, geht in rasender Flucht vielleicht noch 50m und schlegelt noch kurz.

Beim Aufbrechen alles an Ort und Stelle, Lunge durchschossen, ansonsten innen blitzsauber. Ausschuss vielleicht 2 cm Durchmesser. Aller Wahrscheinlich nach kommt dieses Stück wieder so gut raus wie das letzte!

Nachdem der Bock über eine niedere Wiese geflüchtet ist, konnte ich die Schweissfähre sauber "ausarbeiten". Bereits am Anschuss lag ein großes Lungenstück, das ich beim Schuss sogar hinten wegfliegen gesehen hab. Im weiteren Verlauf der Fährte Schweiss ohne Ende. Der Bock wäre in jeder Dickung auch ohne Hunde locker zu finden gewesen.

Nach anfänglichen Problemen zeigen sich die letzten beiden Stücke äußerst positiv. Auch wenn ich nicht auf die Blätter schießen will, so scheint mir es doch wichtig zu sein möglichst weit vorne, sprich ganz knapp an den Blättern, abzukommen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Bock vom Sonntag zerwirkt: Was zunächst gar nicht schlecht aussah, hat sich jetzt relativert.

Während die Ausschussseite problemlos war, zeigte die Einschussseite ein "kapitales" Hämatom im Ausmaß vom Hals bis zur Keule! Die Wand war somit komplett Abfall, das Blatt aber gut verwertbar.

Also bis jetzt konnte mich das CDP nicht überzeugen. Schön dass meine 8x57 IS mehrere Laborierungen auf 100 m auf das berühmte Bierfilz schießt. Ich werde jetzt mal Norma Alaska oder Vulkan testen!
 
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ich hoffe jetzt noch aufs Impala in 8*68S,dass vielleicht mit dem die blutergüsse kleiner werden!
jedoch arnstein behaubtet immer, dass mit dem A-Frame und 8*68S auch bei rehen keine blutergüsse entstehen,das dürfte anhand der 220grs auch langsam unterwegs sein!
sicher ist,je größer die druckwelle im wildkörper und je größer die anschließende fluchtstrecke, unso größer die blutergüsse!

blitzartig im knall verendende stücke haben in der regel keine blutergüsse!
 

M03

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Der Unterschied zwischen dem KS und der CDP ist mir schon sehr gut bekannt !

Mit der KS würde ich auch kein Reh beschießen wenn ich nachher noch was übrig haben wollte.

Und die geringen Wildbretentwertungen bei der CDP in 8x68s sind auch keine Einbildung oder Fehleinschätzung .

Viele aus meinem Bekanntenkreis nutzen mittlerweile die CDP.Die meisten allerdings in der 8x68.

Vorgängergeschoss war zumeist das Nosler Partition.

Alles sind zufrieden,,auch der Mitjäger welcher auch unser Wildbret über seinen Metzgerladen Gewinnbringend unter die Leute bringen muß.!

Gerhard

[ 15. Juni 2005: Beitrag editiert von: M03 ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von M03:
Der Unterschied zwischen dem KS und der CDP ist mir schon sehr gut bekannt !

Mit der KS würde ich auch kein Reh beschießen wenn ich nachher noch was übrig haben wollte.

Und die geringen Wildbretentwertungen bei der CDP in 8x68s sind auch keine Einbildung oder Fehleinschätzung .

Viele aus meinem Bekanntenkreis nutzen mittlerweile die CDP.Die meisten allerdings in der 8x68.

Vorgängergeschoss war zumeist das Nosler Partition.

Alles sind zufrieden,,auch der Mitjäger welcher auch unser Wildbret über seinen Metzgerladen Gewinnbringend unter die Leute bringen muß.!

Gerhard

[ 15. Juni 2005: Beitrag editiert von: M03 ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Mein Post war ja nicht als "Angriff" gegen Dich gedacht! Ich kanns mir einfach nicht erklären und die Unterschiede deshalb auch nicht mehr glauben.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> auch der Mitjäger welcher auch unser Wildbret über seinen Metzgerladen Gewinnbringend unter die Leute bringen muß.!
<HR></BLOCKQUOTE>

Der ist leider kein Maßstab.
Ein Kollege mit Metzgerei und eigener Jagd schießt mit seiner 7x64 und KS und einer 9,3x64 TUG alles und sein Schwiegersohn mit der 6,5x68. Die verwursten zur Not alles.

CDP mag ja gut sein, aber wenn ich hier so lese kann das auch nix besser als das Lapua Mega für deutlich weniger EUR.
Das gibts halt nur noch in den gebräuchlichsten Kalibern, nicht zu ändern.
Außerdem steht auf der Schachtel des CDP- Blaser. Igittt...
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M03

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:

Mein Post war ja nicht als "Angriff" gegen Dich gedacht! <HR></BLOCKQUOTE>

Schon OK, habe ich auch nicht so aufgefasst!

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Erklären kann ich mir das auch nicht, aber es ist nun mal so.


@ Cast

Keiner von uns ist hier ein Maßstab. Und ob das Blaser oder sonstwas draufsteht ist mir mir egal solange es so funzt wie ich es haben will.

Für meinen 98er habe ich sogar Partizan Munition mit dem Grom Geschoss. Ich bin damit sehr zufrieden und auch die Präzision ist absolut zufriedenstellend.

Ich kaufe keine Namen sondern "Werkzeug"


Was "meinen" Metzger betrifft ist seine Erfahrung im Bezug auf Wildbretentwertung für mich schon sehr vielsagend.

Er bekommt nicht nur von mir und meinen Mitjägern sondern von einem großen Kreis von Jägern Wild angeliefert .

Damit hat er schon eine große Übersicht über die Wirkung von verschiedenen Geschossen und Kaliber.

Nicht zuletzt auch seine eigene Erfahrung als Jäger und Pächter mit ca. 30 JJ

Gerhard
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Hej Gerhard, nur zum Verständnis.
Ich habe die Kaliber und Geschosse "meines" Metzgers nur angegeben um zu zeigen, daß es ihm ziemlich egal ist wie das Wild aussieht, Er macht immer was draus. Die 6,5x68 auf Rehwild ist bestimmt nicht besonders schonend.
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Es gab nur eine Ausnahme bei Kalibern bisher das er nicht in seinem Revier sehen will. 8x68S, ich vermute mal mit KS. Das war auch ihm zu viel.
Der gute Mann hat beinahe 40 JJ und seit 35 Jahren ein eigenes Revier.
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