Die Aufgabengebiete teilen sich aktuell wie folgt auf:
Kleine Kugel -> Raubwild (Fuchs, Dachs, Krähe, etc.)
Große Kugel -> Schalenwild (Rehwild, Schwarwild und Damwild als WW)
Die .222 Rem. würde die Möglichkeit bieten Raubwild auch über 100m damit zu bejagen und ich habe keine Abneigung zu randlosen Kalibern in Kipplaufwaffen und die kleine Kugel soll vor allem eines sein billig! Die RWS .222 Rem MJ bekommt man für 76,- den Schuss und für die 5,6x50R Mag. 3,24g TM muss man da schon 2,20€ pro Schuss ausgeben. Jetzt kann man natürlich sagen, jemand der 6000€ für ne Waffe ausgibt soll sich nicht so anstellen, aber es soll ja auch leute geben, die sich für 70.000€ nen Mercedes kaufen, dann aber mit dem 2.0 Diesel, weil der so viel günstiger im Unterhalt ist. Wenn die von Blaser angeboten würde, wäre allerdings auch die .17 Hornet ne Überlegung wert. Ich will halt nicht im Hinterkopf haben wenn ich ne Krähe auf 100m mit der kleinen Kugel erlegen will, dass das nun 2,20€ sind für ne Krähe! Aktuell hab ich .22 Hornet im ESL im Drilling und bin damit eigentlich auch zufrieden, nur hab ich im Feldrevier häufiger mal nen Fuchs auf 130-140m und da muss dann die 7x65R ran und dafür wäre ne .222 Rem. schon nicht verkehrt. Wenn Blaser die Schiene oder Blende nachrüstet wird in drei Jahren ein solcher in der beschriebenen Kaliberkombi mein Eigen sein. Wobei man da evtl. über 308 oder 30-06 noch nachdenken könnte!