Blaser BBF 95 oder Sauer 202?

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Falls Du noch nie eine DJ mitgemacht hast, würde ich erstmal an einigen teilnehmen und mich dann für eine Waffe entscheiden.
Ich persönlich habe schon einigen "Mist" auf DJ gesehen, das mir klar wurde das diese Jagdart nicht wirklich etwas für mich ist.

Ich habe sowohl eine M03 als auch eine BBF95 (8x57IRS; 20/76), wobei die M03 wirklich ein fast reines Schattendasein fristet.

Du kannst auch bequem und vor allem sehr schnell die Kugel und danach ein FLG auf die Reise schicken. Oder nimm die BBF97, da geht das dann noch schneller.
Weiterer Vorteil, in den Schrotlauf kannst Du je nach Bedarf einen Einstecklauf montieren.
 
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@coachman:
"Ich persönlich habe schon einigen "Mist" auf DJ gesehen, das mir klar wurde das diese Jagdart nicht wirklich etwas für mich ist.

Mit dieser Einstellung kann man sich auch um die Entscheidung
Repetierer - BBF rumdrücken :? :wink:
 
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moin,

jaaaaa,na klar!
sicher ist ´n repetierer nicht verkehrt.
es geht aber auch mit ´ner bbf.und mit der blaser bist du auf dem richtigen weg.

vorteil bbf:
lautlos laden+entladen
einschloß handspanner-auch lautlos
keine sicherung
kein stecher
schrot dabei
super zf montage

vorteil 202:
mehrer kugel schüsse direkt nacheinander möglich
hmmmmmmmmmm????????????????????????





nachteil bbf:
nur ein kugelschuß
???????????????????????

nachteil 202:
lautes laden
sicherung im abzugsbügel vor dem ABZUG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lol:
keine handspannung
abzug?weiß nicht was die drin hat.
zf montage aufwendiger
kein schrotlauf


tja,ich weiß ja nicht ob das für die 202 so gut aussieht :lol:

gut finde ich auch das argument,daß der jj mit 2 abzügen "überfordert" ist.
glaub das ist eher bei den ganz "alten" der fall.
und den fuchs auf 35m würd ich auch immer mit der kugel erlegen.
schrot nur im "nahkampf" und ansonsten ist der für krähen,tauben,enten,marder....
das macht sinn.

naja,wer lieber ´n rappelreppeltierer haben will....meinetwegen,
aber macht nicht die bbf so nieder,das funktioniert auch sehr sehr gut!
 
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Ich führe sowohl ne 202 als auch eine B 95. Die 202 hatte ich zuerst angeschafft. Ist eine Waffe ohne Fehler und besonders auf Drückjagden einfach super. In Stahlausführung schwer, dafür wenig Rückschlag und sehr präzise. Nachdem ich die B 95 habe, gehe ich eigentlich ausser bei Drückjagden immer mit dieser los. Leicht, handlich, flexibel. Ist auch recht schnell nachgeladen. Habe mit der B 95 schon Tripletten auf Rehwild geschossen.
Wenn man noch keine Waffe oder keine kombinierte hat, halte ich die B 95 immer als die bessere Entscheidung, da vielseitiger.
 
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Ich führe sowohl ne 202 als auch eine B 95. Die 202 hatte ich zuerst angeschafft. Ist eine Waffe ohne Fehler und besonders auf Drückjagden einfach super. In Stahlausführung schwer, dafür wenig Rückschlag und sehr präzise. Nachdem ich die B 95 habe, gehe ich eigentlich ausser bei Drückjagden immer mit dieser los. Leicht, handlich, flexibel. Ist auch recht schnell nachgeladen. Habe mit der B 95 schon Tripletten auf Rehwild geschossen.
Wenn man noch keine Waffe oder keine kombinierte hat, halte ich die B 95 immer als die bessere Entscheidung, da vielseitiger.
 
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Wenn es die einzige Waffe bleiben soll, schwierig weil meist suboptimal.
Am ehesten die B95, dann aber mit einem Einstecklauf und entsprechender Optik die Betreff des Sehfeldes auch DJ tauglich ist, z.B Swaro 2- 12* 50.

Meint,

U.

Der aber sicher glaubt, dass es auf Dauer nicht bei einem Schießprügel bleiben wird! :D
 
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Eine Alternative könnte auch noch eine BBF 97 (z. B. 20/76 Mag./8x57IRS) mit zwei Schlossen darstellen, die man (vielleicht etwas später) mit einem BB-Laufbündel (z. B. 2x8x57IRS) ergänzt. Dann ein dickes Nachtglas auf das BBF-Laufbündel zum Ansitz und ein kleines Drückjagdglas auf das BB-Bündel und los geht's mit eine schwer überbietbaren Kombi.

Ggf. könnte man auch (als "erste Ausbaustufe") bei der oben angedachten Kombination einfach einen K&S-Einstecklauf 8x57IRS in den Schrotlauf der BBF schieben und sich die zwei o. a. Gläser (eingeschossen einmal mit und einmal ohne den Einstecklauf) gönnen.

Die Waffe LEISE handhaben zu können, empfinde ich als eine sehr wichtige Eigenschaft für den Ansitz.

Die real erreichbare Schußkadenz bei der Bewegungsjagd hängt sowohl bei einer DB/BB, als auch bei einerm Repetierer eher von der Vertrautheit mit der jeweiligen Waffe und dem Übungsstand ab, als von der Art der Waffe.

Grüße, M.
 
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hi!
ich bin der threadstarter. danke für die vielen hilfreichen tipps! hier sind wirklich ein paar clevere köpfe dabei. werde mich wohl für für ne BBF 97 12/76 entscheiden, die ich beizeiten mit einem einstecklauf ausrüste. eine frage hätte ich da noch: 30.06 oder 8x57 IRS ? 8x57 ist ja für rehwild fast schon ein bisschen grob, obwohl es da ja auch unterschiedliche laborierungen mit kleineren geschossen gibt. zur not habe ich ja noch meine remington 222.
 
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grünrock84 schrieb:
eine frage hätte ich da noch: 30.06 oder 8x57 IRS ? 8x57 ist ja für rehwild fast schon ein bisschen grob, obwohl es da ja auch unterschiedliche laborierungen mit kleineren geschossen gibt. zur not habe ich ja noch meine remington 222.

Bier und Chipse!? :mrgreen:

Nehme die 8x57 IRS (Geco) auch für Rehwild, bisher hatte ich keine große Wildbretentwertung und ist bestimmt auch besser wie die 222.
Und fast immer liegt das Wild am Anschuß,oder hat Fluchtstrecken von max. 10m.

Aber ist halt Geschmacksache. :wink:

P.S. Auch wenn ich gleich wieder einen über den Deckel bekomme, aber ich finde das eine randlose Patrone nix in einer Kipplaufwaffe zu suchen hat.
 
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Du bekommst nix über den Deckel :?

Was soll sie da auch suchen,
Hauptsache ist doch sie findet ihr Ziel :D
 
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Klare Sache: Bei Einsatz als "pseudo-BB" kannst Du die Hülsen der 8x57IRS bei gegebener Eile einfach "auskippen" und dadurch höhere Kadenzen erzielen.
Den Tag, an dem's die Patrone nicht mehr zu kaufen geben wird, wirst Du wohl - auch bei guter Gesundheit - nicht mehr erleben... :lol:
Wirkung der 8x57IRS auf Wild: rundweg überzeugend und nicht ruppig.
Mir fiele die Wahl zwischen den beiden nicht schwer...
M.
 
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Moin,
ich habe 25 Jahre mit einer BBF und einem Drilling (beide 30.06) erfolgreich gejagd und auch reichlich Strecke gemacht.
Habe dabei nie einen Repetierer vermißt.
Seit 10,5 Jahre lebe ich jetzt auf der Insel Föhr und im letzten Herbst habe ich meine Kipplaufwaffen gegen eine 202 in (8x57IS) eingetauscht.
Hier bei uns auf der Insel ist der Schrotlauf nie zum Einsatz gekommen. Wir haben kein Raubwild. Kaninchen schießen wir mit dem KK und die Hasen werden im Herbst auf den Treibjgden reichlich geschossen. Die schwarze Luftwaffe wird mit der Flinte bejagd.
Dazu kommt im Sommer immer das Problem das überall Touristen auftauchen können und es meistens auch tun. Deshalb wird in den Sommermonaten auch nur sehr verhalten gejagd. Mal einen Bock und morgens in aller Frühe mal die Kaninchen.
Deshalb habe ich mich für einen Repetierer entschieden.
Würde ich noch so wie früher im Sauerland, Schwarzwald oder am Niederrhein leben und jagen wären die Kombinierten nie weggegangen.
Zur Kaliberwahl kann ich nur sagen, nimm was Dir besser zusagt. Ich habe viel mir der 30.06 erlegt und auch schon einiges mit der 8x57 IS. Im Moment bin ich selber so weit dass ich sage mir gefällt die 8x57 besser.

Andreas
 
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Den Mehrpreis BBF95 zu 97 würde ich mir an deiner Stelle sparen. Wenn du die Waffe öfters führst geht das mit dem Spannschieber instinktiv und blitzschnell. Bevor du dich da entscheidest, probiere mal beide Abzüge durch. Glaub mir, danach wirst du dich für die BBF 95 entscheiden.
 

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