Biogas aus Wildpflanzen

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anonym

Guest
Rainbow schrieb:
obwohl selbst der letzte Dorfdepp längst erkannt haben muß, daß diese Psychophaten in eine Gummizelle gehören, aber auf keinen Fall in irgendein Amt!

Der Dorfdepp hat das schon längst erkannt.

Aber nicht der politisch grenzenlose dumme Otto Normalverbraucher, dem sein Bevormundungswahn und die Befriedigung seines Neidkomplexes wichtiger ist als eine sinnvolle Wirtschafts- und Sozialpolitik.

Rainbow schrieb:
Also jetzt schön die Klappe halten und fleißig Buckeln gehen, bis in's Greisenalter, damit ihr die Steuern bezahlen könnt, mit denen dieser Mord an den letzten Überbleibseln der Natur und der ganze restliche Irrsinn subventioniert wird.

Genau so habt ihr es bestellt.
Wohl bekomm's !

:27:

Rolf2
 
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anonym

Guest
Kastljaga schrieb:
Gibbs schrieb:
Ich finde Biogas als energie nicht mal so schlimm, wen es im rahmen bleibt. 3 km Luftlinie von mir steht europas grösste Biogasanlage(zumi. vor ein paar jahren)-Betreiber E-on. Braucht über 3000 ha um voll bewirtschaftet zu werden. Weil die fläche in unser umgebung nicht reicht, wurde schon über 60 km, Strecke einfach, der Mais angeliefert mit Lastwagen-das ist WAHNSINN :16: :16: :16:

So etwas gehört VERBOTEN!!!

Gruss

Sieht du und genau das ist es was mich an diesen Diskussionen immer so stört.
Jetzt hat man wieder einen vermeintlichen gemeinsamen Feind - den Großen der alleine 3000 ha verballert.
Nein ! - mir ist es wurscht ob 3000ha von einem oder von zehn Anlagenbetreibern zu Maiswüsten verwandelt werden !
Es geht um den Anbau von nur einer einzigen Monokultur zum Zwecke der Energieerzeugung.
DAS ist es doch was den Wahnsinn ausmacht !
Der Wahnsinn des Substrattransportes kommt bei der Großanlage nur noch oben drauf .... :16:

Zu Deiner ganzen Antwort: :27:

Rolf2
 
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Rolf2 schrieb:
Gibbs schrieb:
Es wird immer vergessen, dass der Landwirt in erster Linie Unternehmer ist!! Es sollte sich jeder selbst fragen, wäre ich an seiner Stelle-würde ich es nicht auch so machen, um das meiste zu Verdienen?
Warum soll ich als Steuerzahler Dein Hobby bezahlen?
:27: :27: :27: :27: :27:
 
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An dieser Debatte erkennt man die Schädlichkeit der Subventionen: oft wird das Gegenteil erreicht von der ursprünglichen Absicht.
Landwirte sind, das ist leider so, des Steuerzahlers Kostgänger und liefern dafür oft nur bescheidene Ergebnisse, siehe Mais und Rapseinheitsbrei.

Erst wenn der Ertragsanteil durch die Vermarktung der Produkte die Landwirtschaft zumindest zu einer schwarzen Null heranführt, wirken Marktkräfte.

Klare Konsequenz für die Verbraucher: sie müssen mehr für ihre Ernährung ausgeben, das ist aber auch nicht zu verurteilen, wenn es dafür eine gute Qualität gibt.

Und im Fall der Schwarzwildproblematik: da hilft es nur, wenn die Jagdgenossenschaft in die Pflicht genommen wird, aber solange jeden Morgen ein Dummer aufsteht...
 
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Rolf2 schrieb:
Warum soll ich als Steuerzahler Dein Hobby bezahlen?

Wenn Du ohne Subventionen Deinen Betrieb nicht betreiben kannst, mußt Du ihn eben dicht machen und Dir eine andere Erwerbsquelle suchen.

Punkt!

Mich stören die direkten und indirekten Subventionen der Landwirtschaft schon lange und ich würde sie ersatzlos streichen!
Das Leben ist nicht so einfach, wie es der kleine Maxi oder die Bild gerne hätten...

Was ist, wenn die Landwirtschaft nur 90% der benötigten Nahrungsmittel erzeugt?
>> Es gibt eine Hungersnot

Und was passiert, wenn die Bauern um 10% mehr produzieren, als benötigt wird?
>>Niemand braucht das Zeug, es gibt Absatzkämpfe, die Preise rasseln in den Keller und viele Bauern machen pleite. (Daraufhin werden z.B. nur 90% des Bedarfs produziert, und sie können jeden Preis dafür verlangen...)

Aus den beiden oben angeführten Beispielen sollte selbst der kleine Maxi begreifen, dass Landwirtschaft immer von oben gelenkt werden muss.

(Ich bin kein Bauer und ich finde die derzeitige Subventionspolitik auch beschi..en.)
 
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Barry07 schrieb:
Das Leben ist nicht so einfach, wie es der kleine Maxi oder die Bild gerne hätten...

Richtig, weswegen Du eigentlich selbst die Schwachpunkte in Deiner Argumentation finden müßtest:

Barry07 schrieb:
Was ist, wenn die Landwirtschaft nur 90% der benötigten Nahrungsmittel erzeugt?
>> Es gibt eine Hungersnot

Nur dann, wenn es entweder keine Transportkapazitäten gibt, um Nahrungsmittel aus einer anderen Region der Erde herbeizuschaffen, oder wenn es kein Geld gibt, diese zu bezahlen.

Beides trifft für Deutschland nicht zu.

Barry07 schrieb:
Und was passiert, wenn die Bauern um 10% mehr produzieren, als benötigt wird?
>>Niemand braucht das Zeug, es gibt Absatzkämpfe, die Preise rasseln in den Keller und viele Bauern machen pleite. (Daraufhin werden z.B. nur 90% des Bedarfs produziert, und sie können jeden Preis dafür verlangen...)

Vielleicht verkaufen sie es aber auch ins Ausland?

Und wenn sie Pleite machen, weil sie zu teuer produzieren, dann ist das eben so. Das ist ein dringend notwendiger Reinigungsprozeß innerhalb der Marktwirtschaft.

Barry07 schrieb:
Aus den beiden oben angeführten Beispielen sollte selbst der kleine Maxi begreifen, dass Landwirtschaft immer von oben gelenkt werden muss.

Nö, aber diesen beiden Beispielen merkt Maxi lediglich, daß Barry seine Argumentation noch einmal gründlich überdenken muß. :mrgreen:

Im übrigen sehen wir hier wieder diese typisch deutsche Staatshörigkeit: Der Staat weiß angeblich besser, was für den Bürger gut ist. Im vorliegenden Fall: Was und wieviel anzubauen ist.

Hat insbesondere der deutsche Staat in den letzten 20 Jahren eigentlich nicht gezeigt, daß GENAU DAS nicht der Fall ist?

Barry07 schrieb:
(Ich bin kein Bauer und ich finde die derzeitige Subventionspolitik auch beschi..en.)

Merkst Du eigentlich wirklich nicht, wie sehr Du Dir widersprichst?

Rolf2
 
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Lieber Rolf
Du hast gar nix verstanden von dem, was ich hier geschrieben habe. :13:
(aber das macht nichts, dafür ist das Internet ja da, wie ich im Buch "Digitale Demenz" gerade lese..)
 
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Barry07 schrieb:
Lieber Rolf
Du hast gar nix verstanden von dem, was ich hier geschrieben habe. :13:
(aber das macht nichts, dafür ist das Internet ja da, wie ich im Buch "Digitale Demenz" gerade lese..)

Wenn man keine Argumente hat....

Dabei hast Du am Anfang des Threads durchaus etwas sinnvolles geschrieben.

War wohl eine Eintagsfliege. :19:

Rolf2
 
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Moin!

Ist schon schwierig wenn man immer nach Gusto zwischen offenen und geschlossenen Systemen wechselt und nicht erkennt, welche der @Barry07 gemeint hat. :31:

Viele Grüße,

Joe
 
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Ja Barry, alles ganz nett - nur muß man sich die Subventioniererei halt auch leisten können und das können wir offenbar nicht ohne immer mehr Schulden machen.
...ist also auch keine wirklich nachhaltige Methode.

Mir wäre es halt auch ganz entschieden lieber, wenn ich selbst entscheiden könnte, welchen Bauern ich mit MEINEM Geld, für welche Anbaumethoden belohne, anstatt zu diesem Zweck vom Finanzamt bestohlen zu werden.
 
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anonym

Guest
Rainbow schrieb:
Mir wäre es halt auch ganz entschieden lieber, wenn ich selbst entscheiden könnte, welchen Bauern ich mit MEINEM Geld, für welche Anbaumethoden belohne, anstatt zu diesem Zweck vom Finanzamt bestohlen zu werden.

:27:

Rolf2
 
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Rainbow schrieb:
Mir wäre es halt auch ganz entschieden lieber, wenn ich selbst entscheiden könnte, welchen Bauern ich mit MEINEM Geld, für welche Anbaumethoden belohne, anstatt zu diesem Zweck vom Finanzamt bestohlen zu werden.

Tja, nur Otto Normaldoofkopp kauft dann halt beim (holländischen, italienischen, amerikanischen) Bauern vom Aldi und Lidl und die hiesige Bauernschaft geht über den Jordan...
Nicht so schlimm, werden einige sagen, aber dann zahlen wir´s halt doch wieder über allgemeine Steuern.
Deutschland ist kein Mikrokosmos...
 
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anonym

Guest
Kurpfalzjäger schrieb:
Tja, nur Otto Normaldoofkopp kauft dann halt beim (holländischen, italienischen, amerikanischen) Bauern vom Aldi und Lidl und die hiesige Bauernschaft geht über den Jordan...

Das ist eine Behauptung, für die Du keine Beweise hast!

Zum einen können Aldi und Co auch bei einheimischen Bauern kaufen, wenn diese entsprechende Preise anbieten können.

Zum zweiten könnten sich die einheimischen Bauern auf hochpreisige Nahrungsmittel spezialisieren, die sie dann auch an entsprechend zahlungskräftige Kunden verkaufen können.

Weder Du noch ich können voraussagen, was tatsächlich passieren würde, wenn man die sch* Subventionen endlich abschaffen würde.

Nur eins passiert mit Sicherheit: Der Staat und die Bürger sparen eine Menge Geld, das aktuell im eigentlichen Sinne des Wortes verbrannt wird, und können dieses gesparte Geld für andere Dinge ausgeben (z.B. schöne Jagdwaffen :mrgreen: ).

Kurpfalzjäger schrieb:
Nicht so schlimm, werden einige sagen, aber dann zahlen wir´s halt doch wieder über allgemeine Steuern.

Dieser Folgerung von Dir erschließt sich mir nicht: Wo siehst Du da einen Zusammenhang?

Rolf2
 

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