Heut früh, nach verdauen des Schreckens, froh gewesen über den "Billigprügel"
Die ZH hat sich kurz nach dem Aufbäumen und Einrichten, ich hatte mich gerade hingesetzt und saß schon so 30 Sekunden still, selbstständig auf den Weg nach unten gemacht von der offenen Leiter. Die ist zum Einen nicht hoch (so 2m), zum Anderen an einer weichen Wiese und auf dem "Abstiegsweg" hat die ZH quasi noch jede Leitersprosse mitgenommen, die sie bekommen konnte.
Nunja, nachdem sich die Gute unten befand, es sich Gott sei Dank auch kein Schuss gelöst hatte, bin ich runtergekrabbelt und hab sie begutachtet. Im Schrotlauf steckte Erde, Kugel war frei, das ZF hatte mindestens einen Treffer von vorne abbekommen (nur ersichtlich am wegwischbaren Grün des Holzes), sonst keine neuen Schäden, die auf der alten Waffe bemerkbar waren. Montage Brünner Aufschub in Stahl, auch keine Beeinträchtigung. Kontrollschuß am üblichen Platz auf 30m (hatte alles erwartet, drum lieber mit kurzer Distanz anfangen) ergab 1 Fingerbreit tief (also quasi 9 tief), was bei 100m Fleck absolut passend ist.
Tja, somit war es gut, dass es die "H..." unter den BBF war, die es beim Absturz getroffen hat. Man stelle sich ne K95 nun mit Dellen im Schaft vor... bei der Brünner macht das den Charme ja erst aus
Und Lessons Learned... alle Sitze auf sichere Ablagemöglichkeiten der Waffe prüfen und ggf Nachrüsten. Noch nen Absturz mag ich nervlich nicht mitmachen, insbesondere, da es ja "nur" eine Abzugssicherung war
Und bisschen Leben wollte ich doch schon noch...