- Registriert
- 14 Feb 2006
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Gestern Abend drei Stunden am Luder: Kein Räuber! Naja vielleicht werden sie ja doch weniger. Dafür dann heute früh raus, mal was anderes probieren....Gescheide von zwei Hirschen und schon ist Vollversammlung angesagt: Bussarde, Elster, Kolk, Rabenkrähen (eine oder zwei), Rotmilan etc.
Neben einer Rehbhuhnfütterung eine einsame Lerche, ich fürchte das war's mit ihrem Leben...
Ich seh Dich.....bei Schnee hast Pech!
Und bei den folgenden Bildern denke ich immer an die schwer bejagbaren Rehwildbestände durch Freizeitnutzer, etc. Nachtwild, und was es noch so alles an Ausreden gibt.
Warum frischen in Berlin die Sauen gleich hinter der Bushaltestelle?
Unsere Rehe haben wir durch Schonung einfach umerzogen. Wer mit den Besuchern klar kommt, lebt länger. Heuer haben wir aber beschlossen, doch mal das eine oder andere Kitz im Feld zu erlegen. Ja diese Jagd ist schwierig, aber nicht so wie immer dargestellt.
Die Rehe sind tagaktiv und stehen um 11:30 h heute an der Kirrung. Ich steige aus dem Auto aus, auf 60 m halten sie aus. Schuss vom Autodach eine Kleinigkeit. Aber das gibt verbrannte Erde. Vielleicht kommen sie heut dann erst sehr spät.
Durch die nächste Hecke wechseln sie auch durch...
Dann geht es übers freie Feld in Richtung einer kleinen Schilfinsel (rechts vom Spaziergänger)...Da kommt ein Spaziergänger mit Hund über die Wiese. Ist dort ganz normal. Die Rehe überlegen und setzen dann ihren Weg fort.
Ich versuche ja alles was ich hier schreibe, möglichst mit Fotos zu belegen.
Das ist derselbe Sprung, ebenfalls auf dem Weg ur Schilfinsel. Auch dieses Foto ist um die Mittagszeit entstanden. 200 m vom Ortrand entfernt.....
Mein Problem besteht jetzt darin, nicht möglichst schnell irgendwie ein Kitz zu erlegen, sondern dafür zu sorgen, dass die Rehe nicht mitbekommen was ich für ein schlechter Mensch sein kann.
Wir bilden ja Jagdscheininhaber und keine Jäger aus. Dann liegen die Interessen des Einzelnen an der Jagd auch mehr an den "Nebenbaustellen" wie man hier im Forum gut nachlesen kann.
Das Handwerk kommt dabei zu kurz. Schließlich wird so ein Jagdscheininhaber in einen Waldpirschbezirk ohne weitere Anleitung gesteckt und schon geht die Suche nach dem Grund für fehlenden Jagderfolg los. Ja man lernt erst auf der Jagd, heißt es immer. Aber zu welchem Preis? Selbst wenn einer vernünftig jagt, jagen in den Minirevieren nebenan zwei, die im Halbschlaf noch ihre Ladedaten oder sonstwas auswendig lernen.
Neben einer Rehbhuhnfütterung eine einsame Lerche, ich fürchte das war's mit ihrem Leben...
Ich seh Dich.....bei Schnee hast Pech!
Und bei den folgenden Bildern denke ich immer an die schwer bejagbaren Rehwildbestände durch Freizeitnutzer, etc. Nachtwild, und was es noch so alles an Ausreden gibt.
Warum frischen in Berlin die Sauen gleich hinter der Bushaltestelle?
Unsere Rehe haben wir durch Schonung einfach umerzogen. Wer mit den Besuchern klar kommt, lebt länger. Heuer haben wir aber beschlossen, doch mal das eine oder andere Kitz im Feld zu erlegen. Ja diese Jagd ist schwierig, aber nicht so wie immer dargestellt.
Die Rehe sind tagaktiv und stehen um 11:30 h heute an der Kirrung. Ich steige aus dem Auto aus, auf 60 m halten sie aus. Schuss vom Autodach eine Kleinigkeit. Aber das gibt verbrannte Erde. Vielleicht kommen sie heut dann erst sehr spät.
Durch die nächste Hecke wechseln sie auch durch...
Dann geht es übers freie Feld in Richtung einer kleinen Schilfinsel (rechts vom Spaziergänger)...Da kommt ein Spaziergänger mit Hund über die Wiese. Ist dort ganz normal. Die Rehe überlegen und setzen dann ihren Weg fort.
Ich versuche ja alles was ich hier schreibe, möglichst mit Fotos zu belegen.
Das ist derselbe Sprung, ebenfalls auf dem Weg ur Schilfinsel. Auch dieses Foto ist um die Mittagszeit entstanden. 200 m vom Ortrand entfernt.....
Mein Problem besteht jetzt darin, nicht möglichst schnell irgendwie ein Kitz zu erlegen, sondern dafür zu sorgen, dass die Rehe nicht mitbekommen was ich für ein schlechter Mensch sein kann.
Wir bilden ja Jagdscheininhaber und keine Jäger aus. Dann liegen die Interessen des Einzelnen an der Jagd auch mehr an den "Nebenbaustellen" wie man hier im Forum gut nachlesen kann.
Das Handwerk kommt dabei zu kurz. Schließlich wird so ein Jagdscheininhaber in einen Waldpirschbezirk ohne weitere Anleitung gesteckt und schon geht die Suche nach dem Grund für fehlenden Jagderfolg los. Ja man lernt erst auf der Jagd, heißt es immer. Aber zu welchem Preis? Selbst wenn einer vernünftig jagt, jagen in den Minirevieren nebenan zwei, die im Halbschlaf noch ihre Ladedaten oder sonstwas auswendig lernen.