- Registriert
- 14 Feb 2006
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Beim Fasan ein Schritt nach dem anderen. Im neuen Revier gab es vor 15 Jahren mal Fasane, auch im Zentrum. Aber es wurde nicht gefüttert und stattdessen Pelztierzucht betrieben.
Also die Fasane zum Winterausgang über die Jagdgrenze zu locken, hat schon mal gut funktioniert und die erste Brut haben wir auch. Die im alten Revier sich etablierten Fasane sind ein Mix aus Colchicus, Strauchi und Karpowi, also kein Mongolius drin, wegen der Wanderlust. Sie haben keinen Halsring oder nur schwach angedeutet.
Der Ringfasanhahn aus Böhmen ist sehr standortreu und hat aber mal einen Ausflug zu der Henne mit Küken gemacht, waren 550 m Luftlinie. Am nächsten Tag war er wieder am Aussetzort zurück gekehrt.
Im letzten Jahr hatte ich 6,4 Jungfasane übrig und habe sie in einem bisher fasanenfreien Revier ausgewildert. Davon leben sicher noch bis jetzt 4 versch. Hähne, von den Hennen sieht man nichts. Also ein Beweiß dass meine Methode doch nicht so grottenschlecht sein kann.
Mir ist vom letzten Jahr eine Massenauswilderung von 1 x 80 und wenig später 1 x 90 Jungfasane am gleichen Ort bekannt. Davon lebte bis zum 1. Dez. letzten Jahres keiner mehr. Äxpertn halt. Das haben die Vögel nicht verdient. Es gab ein einziges Massacker. Bis zu 6 Rohrweihen kreisten ständig über dem Aussetzgebiet, dazu die Habichte... Aber manche sind einfach beratungsresistent und dazu supergescheit.
Heuer gibt es dann hier ein Experiment: Ich bekomme aus unserer Fasanerie 20 Junghennen, normale Ringfasane. Ich habe keine Ahnung wie es da mit dem Brutverhalten aussieht. Aber wenn da was nicht passt, gibt es eben keine Bruten. Die Natur richtet das schon. Ich habe jetzt in CZ mehrfach erlebt, dass diese Fasane in einer Grünvoliere dennoch brüten. Aber schauen wir mal. Gefährlicher würde ich es ansehen, die vorhandene Genetik durch Hähne aus der tschech. Zucht zu verfälschen. Wenn eine Henne vom Verhalten her alles mitbringt, dann soll sie sich vermehren.
Wichtig ist die Prägung bis zur 7. Woche, dann kommen sie raus..
So sehen unsere Volieren in CZ aus:
Dann brauche ich natürlich Junghähne aus der eigenen Zuchtlinie..Die Jungfasane werden von Fasanhennen erbrütet..
Ich zwinge die Hennen immer dazu in solchen Gefäßen zu brüten. Nach dem Schlupf laufen oft Küken weg und verkriechen sich irgendwo. Andere Hennen dürfen nicht bei der Bruthenne sein. Nur der Hahn ist dabei. Wie im richtigen Leben. Diese Henne brütet jetzt im 5. Jahr in Folge (Colchicus x Karpowi)
Das sind vermutlich 5 Junghähne, die kommen in den nächsten Tagen in eine Grünvoliere..
Also die Fasane zum Winterausgang über die Jagdgrenze zu locken, hat schon mal gut funktioniert und die erste Brut haben wir auch. Die im alten Revier sich etablierten Fasane sind ein Mix aus Colchicus, Strauchi und Karpowi, also kein Mongolius drin, wegen der Wanderlust. Sie haben keinen Halsring oder nur schwach angedeutet.
Der Ringfasanhahn aus Böhmen ist sehr standortreu und hat aber mal einen Ausflug zu der Henne mit Küken gemacht, waren 550 m Luftlinie. Am nächsten Tag war er wieder am Aussetzort zurück gekehrt.
Im letzten Jahr hatte ich 6,4 Jungfasane übrig und habe sie in einem bisher fasanenfreien Revier ausgewildert. Davon leben sicher noch bis jetzt 4 versch. Hähne, von den Hennen sieht man nichts. Also ein Beweiß dass meine Methode doch nicht so grottenschlecht sein kann.
Mir ist vom letzten Jahr eine Massenauswilderung von 1 x 80 und wenig später 1 x 90 Jungfasane am gleichen Ort bekannt. Davon lebte bis zum 1. Dez. letzten Jahres keiner mehr. Äxpertn halt. Das haben die Vögel nicht verdient. Es gab ein einziges Massacker. Bis zu 6 Rohrweihen kreisten ständig über dem Aussetzgebiet, dazu die Habichte... Aber manche sind einfach beratungsresistent und dazu supergescheit.
Heuer gibt es dann hier ein Experiment: Ich bekomme aus unserer Fasanerie 20 Junghennen, normale Ringfasane. Ich habe keine Ahnung wie es da mit dem Brutverhalten aussieht. Aber wenn da was nicht passt, gibt es eben keine Bruten. Die Natur richtet das schon. Ich habe jetzt in CZ mehrfach erlebt, dass diese Fasane in einer Grünvoliere dennoch brüten. Aber schauen wir mal. Gefährlicher würde ich es ansehen, die vorhandene Genetik durch Hähne aus der tschech. Zucht zu verfälschen. Wenn eine Henne vom Verhalten her alles mitbringt, dann soll sie sich vermehren.
Wichtig ist die Prägung bis zur 7. Woche, dann kommen sie raus..
So sehen unsere Volieren in CZ aus:
Dann brauche ich natürlich Junghähne aus der eigenen Zuchtlinie..Die Jungfasane werden von Fasanhennen erbrütet..
Ich zwinge die Hennen immer dazu in solchen Gefäßen zu brüten. Nach dem Schlupf laufen oft Küken weg und verkriechen sich irgendwo. Andere Hennen dürfen nicht bei der Bruthenne sein. Nur der Hahn ist dabei. Wie im richtigen Leben. Diese Henne brütet jetzt im 5. Jahr in Folge (Colchicus x Karpowi)
Das sind vermutlich 5 Junghähne, die kommen in den nächsten Tagen in eine Grünvoliere..