Original erstellt von Bratljaga:
Carcano hat das sehr schön gesagt mit der Änderung des BJG. Mein reden (insbesondere gegenüber Basti, aber mir glaubt ja keiner
). Die Änderung kommt zwangsläufig, die Frage ist wie (mit oder ohne Jäger) und in welchem Umfang (verheerend oder annehmbar).
Moin Bratljaga,
AFAIK sind wir beide mal ganz kurz darüber aneinandergeraten, ob die Vorschläge des BfN nun für uns von Bedeutung sind, oder nicht.
Ich meine, das BfN ist für die meisten Normal-Politiker sowas wie eine "Fachbehörde" (pssst, nicht lachen!), deren Empfehlungen per Definition Leitcharakter haben.
Deshalb nehme ich das auch sehr, sehr ernst und tröste mich nicht damit, dass diese Truppe schliesslich letztendlich gar keine Gesetze (selber) machen kann.
carcano hat (auch hier mal wieder) recht, dass das BJG geändert werden wird (und IMHO auch sollte).
Die Frage für uns Leidtragende an der Basis ist halt, ob diese Änderungen nun in Summe positiv oder negativ sein werden.
Und mit psitiv/negativ meine ich jetzt gar nicht unbedingt unsere Interessen als Jäger, sondern ganz ausdrücklich auch die Interessen von Fauna und Flora in unseren Revieren.
Es wäre doch grotesk, wenn ausgerechnet eine "grüne Regierung" aus rein politischem Kalkül (ich hab' jetzt mal das Wort Ideologie vermieden) so viel Negatives für die Natur verzapft, wie keine andere Regierung zuvor !
Aus der Waffenrechtsentwicklung kenn' ich schöne Sätze wie:
"...unsere Verbände führen politische Gespräche auf Top-Ebene, da stören Aktivitäten an der Basis nur!"
Da ich solche Sätze nicht mag, bin ich sehr dafür, die allg. Entwicklung auf dem Gebiet der BJG-Novellierung öffentlich, also z.B. hier im Forum, von der Basis aus zu "begleiten".
basti,
der zugerne mal wissen würde, wer hier alles mitliest.