Bezahljagden

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anonym

Guest
@ dilldap:
Es kommt immer auf die eigenen sonstigen Möglichkeiten an.
Hätte ich ein eigenes Hochwildrevier - oder wäre an einem beteiligt, brauchte ich mir Einladungen nciht zu kaufen - dann könnte ich auf Basis "Gegeneinladung jagen - wie heute in der Niderwildjagd.
...und wenn ich schon meine Wohnung verlasse - soll es woanders schöner sein als zu Hause - sonst bleibe ich da.
Urlauf auf Mallorca oder Gran Canaria reizt mich nicht - Ski fahren kann ich nicht - da habe ich doch genügend Geld über für wenige Tage Jagdurlaub.....und meine verbleibenden Jagdtage sind gezählt,,,,,
werde ich immer wieder daran erinnert, wenn mir Todesanzeigen ins Haus flattern...
Gruß P.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
@ .....und meine verbleibenden Jagdtage sind gezählt,,,,,
werde ich immer wieder daran erinnert, wenn mir Todesanzeigen ins Haus flattern...
Gruß P.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Jetzt reiß dich aber zusammen! Man fällt in tiefe Depression, wenn man das so liest. Fahr schnell auf eine toll organisierte Jagd und lächle wieder. Waidmannsruh hat noch Zeit!

[ 01. M
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von barry08:


Jetzt reiß dich aber zusammen! Man fällt in tiefe Depression, wenn man das so liest. Fahr schnell auf eine toll organisierte Jagd und lächle wieder. Waidmannsruh hat noch Zeit!

[ 01. März 2007: Beitrag editiert von: barry08 ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Seh ich auch so!

@Bärentöter: Nach Deinen Bieiträgen scheinst Du mir quicklebendig zu sein! Weitermachen!
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A

anonym

Guest
@ barry:
immer mit der Ruhe - du erinnerst mich dran, daß ich bereits heute morgen eine Überweisung an K&K tätigen wollte.
und von meinem BüMa habe ich einen erfreulichen Anruf bekommen die "pensionierte" erwacht....
Aber meine Knieoperation hat mich daran erinnert, daß es in meinem Alter wenig Sinn macht.
Das Zitat von Oscar Wilde kennst du....
P.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
@ dilldap:
Es kommt immer auf die eigenen sonstigen Möglichkeiten an.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Vollkommen richtig und voll d`accord !

.....und meine verbleibenden Jagdtage sind gezählt.....

Bitte nicht so pessimistisch!
Das lassen wir mal den Chef ganz oben entscheiden, und der hat sicher noch einiges an Jagderlebnissen für Dich vorgesehen. Ich wünsche Dir jedenfalls noch viele Jahre frohen Jagens, erfolgreichen Schiessens und gelegentliches Poltern im Forum!

[ 01. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter

.....und meine verbleibenden Jagdtage sind gezählt,,,,,
[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Die verbleibenden Jagdtage eines Jeden sind gezählt, also ganz locker bleiben und JEDEN Jagd- wie auch sonstigen Tag möglichst voller Dankbarkeit innig genießen!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jachty:


Die verbleibenden Jagdtage eines Jeden sind gezählt, also ganz locker bleiben und JEDEN Jagd- wie auch sonstigen Tag möglichst voller Dankbarkeit innig genießen!
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<HR></BLOCKQUOTE>

Eben, niemand der hier schreibenden weiß, ob er an der nächsten Saison noch teilnehmen wird, oder nicht.
Hatte ich schon erwähnt, das bei mir der ganze Herbst mit Dj gefüllt ist. Ich weiß, ich bin ein schlechter Mensch, da ich oft dafür Geld zahle.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:


Ich weiß, ich bin ein schlechter Mensch, da ich oft dafür Geld zahle.
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<HR></BLOCKQUOTE>

So ist's richtig. Und jetzt zieh Dir das jagdgrüne Büssertuch über.
 
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Moin,Moin

ich verstehe eigentlich nicht ganz den Sinn dieser Diskussion. Der Verkauf von Drückjagden ist nur möglich, wenn eine Nachfrage vorhanden ist.
Dieses bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ausreichend Jäger Interesse haben gegen den geforderten Preis die Dienstleistung des Jagdvermittlers in Anspruch zu nehmen.
Nachdem die Jagd stattgefunden hat werden der Jagdkunde, die Vermittlungsgesellschaft und der Besitzer des Forstbetriebes die Jagd evaluieren und gegebenenfalls Änderungen vornehmen (z.B. Reduzierung bzw. Erhöhung des Preises).
So lange es genügend Kunden gibt wird dieses Geschäft bestehen bleiben bzw. weiter wachsen.

Das Verhaltens bezahlender Jagdgäste kann man nach meiner Meinung nicht pauschalisieren.
Sicherlich gibt es darunter auch schwarze Schafe.

Aber gab es die vorher bei den Drückjagden nicht auch?
Leider gibt es immer wieder Jäger die ohne Rücksicht auf die Kreatur und ihren Mitjägern+Hunde einen persönlichen jagdlichen Erfolg erzielen wolllen.
Dieses kann man aber nicht den Bezahljagden zum Vorwurf machen.

Aber was ist jetzt mit Bezahljagden wo nur geringen Strecken erzielt werden?
Da wird der Jgdvermittler (wie oben beschrieben) reagieren und die Jagd entweder aus dem Programm nehmen oder den Preis reduzieren.
Dem Forstbetrieb muss eben bewußt sein, dass man Jagbezirke nicht an Begehungsscheininhaber für teures Geld verpachten und im Herbst noch eine Drückjagd auf der Fläche veranstalten kann.
Entweder, oder!!!
Dieses Lernprozess dauert vielleicht bei öffentlichen Verwaltungen etwas länger.

Was bringt einen jetzt in die glückliche Situation auf erfolgreiche Drückjagden eingeladen zu werden?

Ein guter Stöberhund! Aber den Hund habt ihr nicht nur bei 15-20 Drückjagden sondern meist 10-15 Jahre. Also Vorsicht mit einer kurzfristigen Anschaffung.

Gute Schützen werden auch immer gesucht! Aber gut schießen kann ja scheinbar jeder!!! (Leider sieht die Realität oft anders aus)

Oder einfach über Freunde und Bekannte. Oft muss man eben klein anfangen und ruhig mal einige Male ohne Waffe mit durchgehen, um die Leute besser kennen zu lernen.

Wenn man diese Möglichkeiten nicht hat ist die Jagdvermittlung eine gute Alternative. Man sollte bloss nicht erwarten, dass das Wild "frei Hochsitz" geliefert wird.
Dann geht man lieber ins Schießkino.
Oft muss man sich eben mit Anblick, oder der schönen Natur zufrieden geben.
Aber macht das nicht gerade den Reiz der Jagd aus!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenspass:
Moin,Moin

Oft muss man sich eben mit Anblick, oder der schönen Natur zufrieden geben.
Aber macht das nicht gerade den Reiz der Jagd aus!
<HR></BLOCKQUOTE>

Ein rundum stimmiges Eingangsposting!
Hut ab und Waidmannsheil !
 
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Moin Brackenspaß!

Für Dein Statement bis auf einen Punkt volle Zustimmung!!

Nur warum soll das hier nicht gehen?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenspass:

Dem Forstbetrieb muss eben bewußt sein, dass man Jagbezirke nicht an Begehungsscheininhaber für teures Geld verpachten und im Herbst noch eine Drückjagd auf der Fläche veranstalten kann.
Entweder, oder!!!
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich habe einen Pirschbezirk in einem Forstamt.
Und wenn auf dieser Fläche eine DJ stattfindet, ist das doch O.K.
Die Schützen nehmen mir doch nix weg, was ich bezahlt habe.
Und dabei bin ich ausserdem.

Wenn der Grundbesitzer der Ansicht ist, dass auf dieser Fläche gejagt wird, soll er es doch machen.

Wenn meinereiner und auch die angrenzenden Pirschbezirkler in den Monaten zuvor genug Reh-, Rot- und Schwarzwild erlegen konnten, wird die Forstverwaltung sicherlich dort keine verkaufte Jagd stattfinden lassen, da die Erfolgsaussichten gering sind.
Doch das wird dann schon der Revierleiter entscheiden.
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W.
 
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@ Brackenspass

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Original Brackenspass: ...Was bringt einen jetzt in die glückliche Situation auf erfolgreiche Drückjagden eingeladen zu werden? Ein guter Stöberhund!....

Vorsicht mit dieser Aussage! In der Regel ist das Gespann entscheidend. Es bringt der gute Stöberhund wenig, wenn der Schütze nichts taugt. In manchen Gegenden wird das Gespann eingeladen - beide (sowohl Hund, als auch Führer/Schütze) müssen ihre "Leistung" bringen.

Und ob Bracken gerade gute Stöberhunde sind
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Ansonsten kann ich Deine Ausführung voll unterstreichen. Allerdings wäre es mir auch "Schnuppe", wenn in meinem Pirschbezirk noch ne Drückjagd stattfinden sollte.
1. schießt mir keiner etwas weg und
2. nimmt man selbst daran Teil.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:

Wenn meinereiner und auch die angrenzenden Pirschbezirkler in den Monaten zuvor genug Reh-, Rot- und Schwarzwild erlegen konnten, wird die Forstverwaltung sicherlich dort keine verkaufte Jagd stattfinden lassen, da die Erfolgsaussichten gering sind.
Doch das wird dann schon der Revierleiter entscheiden.
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W.
<HR></BLOCKQUOTE>

siehst du, an dieser stelle scheiden sich die geister...

im moment wird noch gejagd. egal was vorher geschossen wurde. bei zunahme der bezahljagden, wird man auch drauf achten das etwas vorkommt, da die schützen aufgrund des mannigfaltigen angebotes die jagden aussuchen können und schlechte jagden zukünftig meiden werden.

das dies nicht überall so ist, konnte man im fred drückjagden nachlesen.

die jagden werden zudem ja nicht erst im herbst geplant. die termine stehen ja jetzt schon fest ohne das jemand weiss wie fleissig wutzel hinlangen wird

das ist ja das dilemma der beweungsjagden. gedacht waren sie ursprünglich als alternative zur einzeljagd. mittlerweile sind sie aber häufig noch ein willkommenes zubrot. und das wird auf dauer nicht gutgehen

[ 02. M
 
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Wanderjäger, ich sehe das gaaaanz entspannt.
Selbst wenn ich meine "Pflichtrehlein" und noch ein paar "Kürrehe" hinlege und auch nebenbei einige Schwarzkittel und die Hürschleins dezimiere, ist davon auszugehen, dass die Jagdteilnehmer auch ihren Spaß haben werden und genug Strecke gemacht wird.
Und beim Stände bauen würde ich auch noch helfen.

Die Förschders sind doch nicht bekloppt und wissen schon, wo was gemacht werden muss, wo was gemacht werden kann und wo man es besser bleiben lässt.

Nebenbei bemerkt - nicht wegen der Erquickung der zahlenden Gäste, sondern auch wegen Senkung des Jagddruckes vertrete ich die Meinung, dass viel mehr Strecke auf den Bewegungsjagden gemacht werden sollte.

W.
 

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