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Jagawixa schrieb:
Sieht wirklich top aus. Wünsche euch Waihei mit der Falle.
Womit wollt Ihr die Falle verblenden?
Ammerländer
Jagawixa schrieb:
Sirvival schrieb:Bei mir ist es ähnlich, ich hab zwar auch schon nen fuchs im 25iger Rohr gefangen, aber irgendwie habe ich den Verdacht das die 30iger Rohre doch die bessere Wahl sind.
Das Bild ist das gleiche wie bei dir, bei mir werden die Köder in der Einfahrt (ca 50-70cm drin) noch geholt, weiter geht nur das andere Raubzeug....
Spuren sind genug da...
abwarten.
Sofern ich noch welche bauen sollte, nehme ich 30iger...
REDSTAG schrieb:Am Donnerstag hatten wir den ersten Fuchs in der WRF.
Rückblick. Vor 3 Wochen wurde die Falle erst eingebaut.
Ich hatte mir ein nettes Plätzchen in einer stark verbuschten Gegend ausgesucht. In der wir kaum an die Füchse rankommen.
In Kleinanzeigen hatte ich ein paar Betonrohre gefunden, die kostenlos abgeholt werden konnten. Die Rohre lagen schon seit 30 Jahren auf einem Bauernhof. Der Großvater hatte sie wohl irgendwann angeschleppt und nie verbaut. Ich schätze die Rohre auf min. 50 Jahre.
Wir hatten dort gleich 9 Stück mitgenommen. Mehr haben leider nicht auf den Hänger und Pickup gepasst. Für die Verladearbeiten stand zum Glück ein Traktor zur Verfügung.
Den Platz für die Falle hatte ich ausgesucht, nachdem ich hier auf einem Pass einiges an Raubwild mit der Wildkamera aufgenommen hatte. Der Pächter wußte nur in etwa wo der geplante Standort lag. Als ich ihm und seinem Schwiegervater zeigte wo die Rohre hinmussten, sah ich zwei sehr verzeifelte Gesichter. Ich befürchte, dass an meinen Geisteszustand stark gezweifelt wurde, denn die Rohre mussten ca. 200 m durch die Hecken und Brombeeren getragen werden. Zwei Dämme lagen auch irgendwo auf der Strecke, die passiert werden musste. Da meine Mitstreiter sich weigerten die Rohre dort hinzutragen, wurde sie nur abgeladen.
Am nächsten Tag stand uns ein jagender Landwirt mit Traktor zur Verfügung, der uns den Weg freimulchte.
Ein guter Fallenpass, ca. 150 m lang. Auf der anderen Seite nochmal ca. 100 m (siehe letztes Bild).
So konnten wir ohne Probleme das ganze Material zum Standort bringen.
Die Rohre haben noch einen sehr hohen Anteil an Kieselsteinen. Mit einer benzinbetriebenen Flex aus dem Straßenbau wurde versucht eine Körderöffnung in das Rohr zu Flexen. Die Scheibe hielt dem Material nicht stand und verabschiedete sich. Leider mussten wir die Köderöffnung dann mit dem Hammer rausschlagen. Mit einem Metalldeckel wurde die Köderöffnung verschlossen.
Hier ein Bild der fast fertigen Falle. Es fehlt noch eine Verkleidung des Deckels mit Teichfolie.
Umbaut wurde die Falle mit alten Brettern einer Fischräucherei..... LECKER!
Um einen Zwangswechsel zu schaffen, wurden ca. 80 m Maschendrahtzaun gespannt. Nächstes Jahr ist der Zaun dann mit Disteln und Brombeeren zugewachsen.
Schaun wir mal was die Fangsaison noch so bringt. 2 weitere Standorte für Fallen habe ich schon im Auge. :21:
Sirvival schrieb:Hut ab,
das sieht nach ner Menge Arbeit aus !!!
@Alter Loh...
Danke, ich werd das beherzigen :26:
Ammerländer schrieb:Womit wollt Ihr die Falle verblenden?
Sirvival schrieb:Außer super und Waidmannsheil, fällt mir nicht viel ein :26:
Fuchs14673 schrieb:Ja das ist echt fantastisch welche Mühen sich Einige machen, der Aufwand wird belohnt werden und das rechne mal auf ein paar Jahre , denn hat der der nur eine Kastenfalle auf den Knick stellt zwar weniger Aufwand betrieben , aber der Erolg wird auch um ein vielfaches geringer ausfallen.
Hatte letztes Jahr auf einer Ausstellung ein lustiges Gespräch.
Er sagte mir er hätte auf 500 ha 5 Kasten fallen und erfängt jedes Jahr um die 15 Marder und auch 5-7 Füchse und darum brauchte er keine Rohrfallen, die Kastenfallen fangen genauso gut.
Nach langen Hin und her sagte er , ach was solss ich nehme doch eine mit und teste es, er war heute da und hat 7 Stück bestellt.
sein Fangerfolg in der einen Falle 8 Marder und 6 Füchse also genauso viel wie in 5 Kastenfallen.
Ich denke er wird nächstes Jahr eine Rekordstrecke erreichen können. :21:
Jfgpm schrieb:Fuchs14673 schrieb:Ja das ist echt fantastisch welche Mühen sich Einige machen, der Aufwand wird belohnt werden und das rechne mal auf ein paar Jahre , denn hat der der nur eine Kastenfalle auf den Knick stellt zwar weniger Aufwand betrieben , aber der Erolg wird auch um ein vielfaches geringer ausfallen.
Hatte letztes Jahr auf einer Ausstellung ein lustiges Gespräch.
Er sagte mir er hätte auf 500 ha 5 Kasten fallen und erfängt jedes Jahr um die 15 Marder und auch 5-7 Füchse und darum brauchte er keine Rohrfallen, die Kastenfallen fangen genauso gut.
Nach langen Hin und her sagte er , ach was solss ich nehme doch eine mit und teste es, er war heute da und hat 7 Stück bestellt.
sein Fangerfolg in der einen Falle 8 Marder und 6 Füchse also genauso viel wie in 5 Kastenfallen.
Ich denke er wird nächstes Jahr eine Rekordstrecke erreichen können. :21:
Wobei ich immer noch glaube, dass, wenn man Kastenfalle richtig baut (sehr groß, aus Eichenplatten, mit Naturboden innen), dass man auch damit sehr gut fangen wird. Das wird auch noch einmal ausprobiert. Leider sind bei uns im Revier Drahtgitterfallen nicht erlaubt. Damit wäre das wesentlich einfacher und billiger.
Fuchs14673 schrieb:Ja das kann sein das man damit auch gut fangen kann. Bei uns sind Drahtgitterfallen laut LJG auch verboten was aber auch gut ist aus Tierschutzgründen
marterhund schrieb:Du hattest es mir ja schon eimal mit den Drahtfallen gesagt
wo liegen deiner Meinung nach die Vorteile ?