Berlin: Die Polizei dein Freund und Jäger

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Zum Thema Stadtjagd sage ich mal soviel: Hut ab wer sich das in Berlin zutraut!
Ich bin nicht der schlechteste Schütze aber das traue ich mich nicht!
Wen ich mir überlege das da hinter JEDER Dickung noch einer rumkrauchen kann was nichtmal so unwahrscheinlich ist........
Das wäre mir zu heiß!

Da bin ich voll bei Dir :thumbup:
..und wenn ein Fehler passiert - egal was - ist man für alle der Buhmann.
Die meisten unserer "Stadtmenschen" sind leider nicht mehr geerdet. Sie wollen zwar keine Wildschweine in der Stadt - was ich gut verstehen kann - aber wenn ein Jäger dem Problem mit geeignetem Werkzeug zu Leibe rückt, dann gibt es keinerlei Verständnis dafür, dass so etwas auch mit Risiko verbunden ist.
Heutzutage muss alles 150 % sicher und reglementiert sein. Wenn jemand Initiative ergreift um eine Situation zu bereinigen ist er oft hinterher selbst der ****.
 
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21 Jan 2016
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Vielleicht waere es doch mal an der Zeit, in gewissen Ausnahmesituationen uber die Verwendung von schrot auf Schalenwild nachzudenken.
Wuerde zumindest den Sicherheitsfaktor enorm erhoehen. Und wenn die sauen in Berlin so zutraulich sind, dann kommt man ja auch auf Scbrotachussentfernung ran...
 
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Vielleicht waere es doch mal an der Zeit, in gewissen Ausnahmesituationen uber die Verwendung von schrot auf Schalenwild nachzudenken.
Wuerde zumindest den Sicherheitsfaktor enorm erhoehen. Und wenn die sauen in Berlin so zutraulich sind, dann kommt man ja auch auf Scbrotachussentfernung ran...



Moin,

rein praktisch gesehen: Wildschweine sind kein Rehwild (Hinweis speziell für unsere eidgenössischen Jagdfreunde).
Schrot (nicht hier verbotene Posten) könnte vielleicht auf Schrotschußentfernung bei gestreiften Frischlingen wirken, ganz sicher jedoch nicht bei dem 100 kg Keiler oder der 65 kg Bache in der Winterschwarte.

Ich halte den Schrotschuß auf Schwarzwild für tierschutzwidrig. Gerade im urbanen Raum muss das beschossene Wildtier möglichst am Anschuß liegen. Niemand will angebleite Sauen in der Stadt herumlaufen haben, nur weil sich ein "Jäger" mit der Größe, der Entfernung oder der Körnung geirrt hat.

Ich wiederhole mich gerne noch einmal: das zur Verfügung stehende Instrumentarium reicht aus. Solange die Möglichkeiten hier nicht ausgeschöpft sind, "liegt der Hase wohl auf anderem Gebiet im Pfeffer".

Cheers,
Schnepfenschreck.
 
A

anonym

Guest
Ich vermute mal nicht, dass die gleich ein SEK bei Sau in Berlin los schicken.

Ob das SEK noch Waffen in 308 Griffbereit oder Vorrätig hat ???


und bei der Messingmumpel fliegt hinten auch was raus


Nicht (ganz) Ernst gemeinter Tipp:biggrin:
Man nehme eine 8X68S, ganz scharf geladen, mit dem 12,7g SPCE und lasse das Gegenüber (hier Sau) auf einige wenige Meter auflaufen :sad:
 
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Posten dürfen doch nicht auf Schalenwild genutzt werden in Deutschland - oder?

Schrot ist zum Fangschuß erlaubt, da spielt aber die Entfernung eine Rolle , 36g Blei mit 450ms sind auf 2-3m immer Wirksam .....und wegen der geringern Gefährdung , das erste Mittel zur Wahl , mußte mal die alten fragen , die geben mir Recht... und Posten sind in Deutschland nur zur Jagd verboten zum Fangschuß als Ausnahmesituation nicht, sonst dürfte man mit einer .38er auch nicht schiessen (die Energie bei V0 , V1 oder V2 ist hier das Maß ) Grüße + WMH , Olli
 
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Wie beschrieben: .410/2 1/2" posten in der ersten und zweiten Kammer
dann 3x .454 bum um:twisted:
damit hab ich vor keiner Sau mehr Angst :roll:
Das funktioniert im Friseurladen genauso wie im urbanen Umfeld wenn erforderlich:bye:
 
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Moin!

Schau auch in den §19 (2), danach wäre die Frage nicht, wie er auf das Brett kommt, sondern in welchem Bundesland das Brett liegt. ;-)

Außerdem erinnere ich an die Diskussionen zum Thema "Unfallwild und nur ... dabei - was tun?". Es kommt danach darauf an, ob Du noch was Anderes dabei hast, was legal(-er) wäre, sonst geht Tierschutz (Vermeidung von Schmerzen) über Jagdrecht (sachliche Verbote). Den ersten Schuss mit Schrot zu setzen und die Kugel zurückzuhalten halte ich da, wo keine besonderen landesrechtlichen Regeln gelten, die den Schrotschuss erlauben, für rechtswidrig.

Viele Grüße

Joe
 
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Vielleicht würde es helfen, jeden der in Berlin, (vorsätzlich oder fahrlässig egal) ein Wildtier füttert auf unbestimmte Zeit weg zu sperren. Wenn die Schweinchen erst garnicht an den Menschen gewöhnt werden halten sie meistens etwas Abstand.
Ansonsten würden nicht mal Wölfe im Grunewald helfen, im Gegenteil, die würden schwanzwedelnd im Wald neben den Wildschweinen sitzen und auf Omi und ihre Einkaufstüte warten.
 
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Wie kommst Du in Deutschland auf das schmale Brett?

Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__19.html

Landesjagdgesetz RLP § 23 . Sachliche Verbote ......Abs. 2 ,.....blablabla , ausgenommen Fangschuß ,....
haben wir im Herbst bei der Jagdaufseherschulung gelernt ,....geringster Gefährdungsgrad beim Fangschuß zB. in der Nähe von Wohngebieten oder Strassen, oder bei ungeeignetem Gelände ,....das Bundesjagdgesetz gibt den Rahmen vor ,....die Länder gehen dann ins Detail ....:biggrin: Grüße + WMH , Olli
 
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Letztes Jahr musste ein Jäger in Berlin den Jagdschein abgeben. Grund: Beim Beschießen einer Sau hat ein Querschläger (Geschossaustritt) die Hand eines Passanten in seiner Garage getroffen. Er hat vom Hochsitz geschossen also eigentlich alles richtig gemacht. Eben Pech gehabt.

:unbelievable: Ich vermute es war kein Hochsitz sondern der Schiedsrichterstuhl im örtlichen Tennisclub oder wie kommt man sonst vom Hochsitz in eine örtliche Garage? :what:
 
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Wie kommst Du in Deutschland auf das schmale Brett?

Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__19.html

:unbelievable: Ich vermute es war kein Hochsitz sondern der Schiedsrichterstuhl im örtlichen Tennisclub oder wie kommt man sonst vom Hochsitz in eine örtliche Garage? :what:

Schau Dir mal den Film von Blaser an : "Jagd in Bewegung" , den bekamen wir im Jagdaufseherkurs gezeigt ,....die haben mit Leuchspurmunition Drückjagdszenen simuliert ,....Alter, da wird Dir schlecht wenn Du siehst wo + wie die Dinger völlig unkontrolliert durch die Gegend sausen , vor allen Dingen wenn man weiß, dass ein Geschoßrest selbst nach Durchdringen des Wildkörpes noch 800-1000m weit fliegen kann ....auch wenn dieses kantige Reststück nur noch 100-200kmh drauf hat , ich will es nicht ins Gesicht bekommen:no: ,....egal aus welcher Entfernung ! Mir hatte schon ein Legostein meines Sohnes auf der Backe gereicht , ....und der war leicht und langsam:lol: WMH, Olli
 
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Moin!

@Allons!:
Wohnst Du in Berlin, Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland?

Wenn ja, dann kann ich diese Frage nicht nachvollziehen, da Du dann täglich Anschauungsunterricht haben dürftest, wie weit die "Jagd" in die Stadt vordringen kann ... :roll:

Viele Grüße

Joe
 
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So wie hier.....

Unweit des Uralgebirges hat ein russischer Jäger einen Riesen-Keiler mit einem Gewicht von mehr als 500 Kilo erschossen, womit ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde winkt.


Genialerweise hat man den Lada gleich mitvergößert. :roll:

Nicht nur das. In dem Bericht stand damals, der geschossenen Keiler war so schwer, dass er nur zerlegt in der Wildnis transportiert werden konnte.
Genialerweise hat man dann in der Wildnis entweder schnell noch ein paar Garagen hinter dem Keiler aufgebaut oder den Keiler vor den Garagen zu Hause wieder zusammengesetzt.


wmh

Jäger
 

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