Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

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Also ich glaube dass es viel mehr Leute gibt die mit dem Jägerverschluss einer bekannten Marke Probleme haben als Bergarabesitzer! ....
Nur gehts darum hier aber nicht :whistle:

Wenn Leute von Problemen mit ihrer Bergara BA (oder den anderen Kippläuflerinnen) berichten, dann werden sie wohl auch dazu fähig sein, diese zu belegen.. (?).
Zumindest gehe ich stark davon aus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
Fast alle Kritik stammt von Leuten die selbst keine besitzen. Weil fast alle Eigentümer, sehr zufrieden sind mit ihrer Bergara. Du musst dir vielleicht die Zeit nehmen den Tread durch zu lesen
Nein. Das stimmt nicht. Ich habe eine Bergara TD13 mit kurzem Stainlesslauf besessen und war damit nicht zufrieden. Wer den ganzen Thread liest wird genau dazu auch den Bericht finden. Ich habe jetzt keine Lust den kompletten Quark wieder aufzutischen. Die Waffe war partout nicht einzuschiessen und ging schliesslich über einen Händler (der mir diese Waffe nicht verkauft hat!) an Bergara zurück. Die haben einen Fehler an der Vorderschaftaufhängung festgestellt und das angeblich nachgebessert. Nun soll die Waffe angeblich mit ETX 165gr. und den einfachen S&B TM aus der 50er Packung Streukreise von 3-4cm schiessen. Ich wollte diese Waffe nach dem ganzen Ärger nicht mehr haben. Übrigens noch zwei Anmerkungen OT, nur weil hier darüber geredet wurde. Der Jägerverschluss hat mit der Bergara aber komplett gar nichts zu tun. Er macht mir keinerlei Probleme und gilt bis heute als einer der stabilsten und besten Verschlüsse bei Kipplaufbüchsen überhaupt. Das hier erwähnte ETX taugt nach meiner Erfahrung (125gr. 308) auf der Jagd überhaupt nicht, weil es nicht ausreichend wirkt. Das wird mit 165gr in einem kurzen Bergara-Lauf garantiert nicht besser. Ansonsten muss jeder selber sehen, wie er glücklich wird. Ich lasse von der Bergara und vom ETX künftig jedenfalls die Finger.
 
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Nein. Das stimmt nicht. Ich habe eine Bergara TD13 mit kurzem Stainlesslauf besessen und war damit nicht zufrieden. Wer den ganzen Thread liest wird genau dazu auch den Bericht finden. Ich habe jetzt keine Lust den kompletten Quark wieder aufzutischen. Die Waffe war partout nicht einzuschiessen und ging schliesslich über einen Händler (der mir diese Waffe nicht verkauft hat!) an Bergara zurück. Die haben einen Fehler an der Vorderschaftaufhängung festgestellt und das angeblich nachgebessert. Nun soll die Waffe angeblich mit ETX 165gr. und den einfachen S&B TM aus der 50er Packung Streukreise von 3-4cm schiessen. Ich wollte diese Waffe nach dem ganzen Ärger nicht mehr haben. Übrigens noch zwei Anmerkungen OT, nur weil hier darüber geredet wurde. Der Jägerverschluss hat mit der Bergara aber komplett gar nichts zu tun. Er macht mir keinerlei Probleme und gilt bis heute als einer der stabilsten und besten Verschlüsse bei Kipplaufbüchsen überhaupt. Das hier erwähnte ETX taugt nach meiner Erfahrung (125gr. 308) auf der Jagd überhaupt nicht, weil es nicht ausreichend wirkt. Das wird mit 165gr in einem kurzen Bergara-Lauf garantiert nicht besser. Ansonsten muss jeder selber sehen, wie er glücklich wird. Ich lasse von der Bergara und vom ETX künftig jedenfalls die Finger.

ist ok, warum nicht. Wenigstens hat Bergara sich um dein Problem gekümmert. Dass du dich danach nicht mehr mit Bergara anfreunden konntest, ist auch ok. Nein der Jägerverschluss hat mit der Bergara absolut nichts zu tun. Ich habe ja nur erwähnt dass es Kunden gibt die mit diesem Verschluss Probleme haben, weil sie die Waffen, geladen, nicht schliessen können. Deshalb mussten sie diese Waffen eben auch zum Hersteller zurück senden. Da ist doch nix dabei! Kein Industrieprodukt ist immer von gleichbleibender Qualität.
 
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Ich muss Fertigungsqualität immer in Bezug zum Preis sehen. Das eine BA 13 mit einer UVP der Hälfte eines Wechsellaufes nicht die gleiche Qualitätssicherung durchlaufen kann ist klar. Deswegen reklamieren und gut. Nachbessern muss erlaubt sein. Und wenn Vulpes dann nicht mehr zufrieden ist, ist das auch i. O. .
Meine BA 13 muss ordentlich konserviert werden sonst reagiert sie mit Rost. Kenne ich in dem Ausmaß von den BlaSauMau Produkten nicht, muss man aber wohl in der Preisklasse hinnehmen. Aber alles gut. Ist nur ein Werkzeug für einen ganz spezifischen Anwendungsbereich bei mir im Revier. Da tut sie tapfer ihren Job. Mehr brauch es da nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
Alles gut, @JoeKox: Bergara hat sich nur gekümmert, weil sich der Importeur gekümmert hat und der wiederum hat sich der Sache nur angenommen, weil ihn mein Händler arg bedrängt hat und der schließlich hat das nur getan, weil ich bei ihm etwas anderes, teureres gekauft habe. Am Ende hat das alles fast ein Jahr gedauert und mich einige Nerven und zusätzliches Geld gekostet. Eine Jagdwaffe - egal wie teuer sie war oder ist - muss zuverlässig funktionieren und konstant präzise Schiessen. Die Firma Brünner hat das beispielsweise mit der ZH eindrucksvoll bewiesen. Gerade auch ein Take-Down Gewehr, das regelmäßig handlich zerlegt werden soll muss das ohne TP-Verlagerung mitmachen. Da darf sich nichts an der Vorderschaft-Aufhängung selbstständig verstellen. Mir hat bei der Bergara TD13 von Anfang an diese merkwürdige „Stellschraube“ für den Vorderschaft missfallen. Und genau das war schließlich wohl der Schwachpunkt. Übrigens wurde auch genau das hier im Vorfeld bei den Diskussionen meines Problems von einigen Experten vermutet. Das Schwarmwissen hier ist doch überraschend gut. Es mag sein, dass mein Gewehr ein Montagsmodell gewesen ist und es ist ganz sicher so, dass die Bergara TD13 gerade mit dem kurzen Lauf eine überzeugend führige und mit der Hahnspannung und dem serienmäßigen Lochschaft auch jagdlich attraktive Konstruktion ist. Ich bin trotzdem restlos bedient - und ich hatte auch vorher schon bereits eine Bergara Scout in 8x57IRS, die ebenfalls nicht gut schoss (da lag es an der werksmässig schlechten Picatinn-Schiene) und auch diese Waffe wurde vorzeitig weiter verkauft. Übrigens immer an Händler, die wussten was sie sich da einhandelten. Solche Lernprozesse sind bitter und teuer; irgendwann muss man einsehen, kein weiteres Lehrgeld zu zahlen. Gut, wenn das geschieht ohne auch noch Leid beim Wild verursacht zu haben. Deshalb weg mit Schaden und keine weiteren Experimente! Eine Bergara kommt mir jedenfalls nicht mehr in den Schrank!
 
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@ Vulpes, ich respecktiere deine Entscheidung aber glaube ja nicht dass dir das bei anderen Herstellern nicht auch passieren kann. Dazu 2 Beispiele: meine Blaser B95 im Kaliber 6,5x65R und 12/76 die ich nie zum schiessen brachte. Blaser hat nie zugegeben dass dieses Kaliber in ihren BBF Probleme macht. Komischerweise haben sie das Kaliber damals aus ihrem BBF Sortiment heraus geholt und bieten es auch bis dato nicht mehr an. Nicht desto trotz habe ich mir eine Blaser B95 in 308 und 20/76 geholt und die schiesst phantastisch! Habe aber mit der ersten Blaser sehr viele Miese gemacht.
Bei Merkel habe ich eine Büchsflinte zum neugarnieren senden lassen über meinen Händler. Ich habe ausdrücklich schriftlich verboten dass an dem Schrotlauf Choke gefeilt werden sollte. Es ging darum die Kugel und das Flintenlaufgeschoss auf 35 Meter zueinander einzuregulieren. Nach sehr langer Zeit ( ca. 5 Monaten und viel Streit) bekam ich endlich meine Büchsflinte zurück und der Choke war massiv auf einer Seite aufgefeilt. Und dennoch schoss die Büchsflinte mit der Einschiessmunition noch auf 35 Meter 20-25 cm auseinander! Und die Rechnung war trotzdem gepfeffert! Seitdem ist Merkel für mich tabu! Ich hatte diverse andere Waffen die absolut nicht schossen wie z.b. eine Browning Bar die nach 30-40 Schuss auf einmal anfing zu streuen und niemand konnte mir helfen. Der Fazit war dass man mir sagte dass die Bar eben ein typisches Drückjagdgewehr wäre und eine Streuung von 30 cm auf 100 Meter ok wäeren da auf normale Drückjagdentfernungen 10-15 cm Streukreise (30-50 Meter) in Ordnung wären! Andere sind mit ihrer Browning Bar sehr zufrieden. Die haben eben Glück gehabt!
Aber da siehst du dass dir bei jedem Hersteller etwas schief laufen kann, und dass du dich nicht an einer bestimmten Marke fest machen kannst!
 
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@ Vulpes, ich respecktiere deine Entscheidung aber glaube ja nicht dass dir das bei anderen Herstellern nicht auch passieren kann. Dazu 2 Beispiele: meine Blaser B95 im Kaliber 6,5x65R und 12/76 die ich nie zum schiessen brachte. Blaser hat nie zugegeben dass dieses Kaliber in ihren BBF Probleme macht. Komischerweise haben sie das Kaliber damals aus ihrem BBF Sortiment heraus geholt und bieten es auch bis dato nicht mehr an. Nicht desto trotz habe ich mir eine Blaser B95 in 308 und 20/76 geholt und die schiesst phantastisch! Habe aber mit der ersten Blaser sehr viele Miese gemacht.
Bei Merkel habe ich eine Büchsflinte zum neugarnieren senden lassen über meinen Händler. Ich habe ausdrücklich schriftlich verboten dass an dem Schrotlauf Choke gefeilt werden sollte. Es ging darum die Kugel und das Flintenlaufgeschoss auf 35 Meter zueinander einzuregulieren. Nach sehr langer Zeit ( ca. 5 Monaten und viel Streit) bekam ich endlich meine Büchsflinte zurück und der Choke war massiv auf einer Seite aufgefeilt. Und dennoch schoss die Büchsflinte mit der Einschiessmunition noch auf 35 Meter 20-25 cm auseinander! Und die Rechnung war trotzdem gepfeffert! Seitdem ist Merkel für mich tabu! Ich hatte diverse andere Waffen die absolut nicht schossen wie z.b. eine Browning Bar die nach 30-40 Schuss auf einmal anfing zu streuen und niemand konnte mir helfen. Der Fazit war dass man mir sagte dass die Bar eben ein typisches Drückjagdgewehr wäre und eine Streuung von 30 cm auf 100 Meter ok wäeren da auf normale Drückjagdentfernungen 10-15 cm Streukreise (30-50 Meter) in Ordnung wäeren! Andere sind mit ihrer Browning Bar sehr zufrieden. Die haben eben Glück gehabt!
Aber da siehst du dass dir bei jedem Hersteller etwas schief laufen kann, und dass du dich nicht an einer bestimmten Marke fest machen kannst!
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Ein kurzer Drall kommt mit leichten Geschossen besser zurecht, als ein langer Drall schweren Geschossen .
Sind zwar überstabilisiert, aber sie lassen sich auf Präzision bringen .
Zu weich darf der Mantel nicht sein .
Einfach mal ein paar unterschiedliche Murmeln ausprobieren .
Ich habe da gute Erfahrungen mit dem Accubond gemacht.
 
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Hm lustig, bei mir fehlt es:

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ggf liegt es an der mobilen Webseite.
Aber vielen Dank!!
Deine Vermutung stimmt, es liegt quasi an der mobilen Version der Homepage von Bergara, bzw. an der Skalierung des Browserfensters.
Ist mir gerade bei der B14 Extreme auch aufgefallen (die es übrigens jetzt auch in 6,5 Creedmoor gibt (y)).

Wer also alle Informationen haben will, sollte die Bergaraseite mit einem Monitor betrachten und da auf Vollbild. Kein Handy, kein Tablet. Bisschen ungeschickt gemacht von Bergara, dass auf kleineren Bildschirmen Zeilen verschwinden.

Hier der Vergleich (kurioserweise auch mit unterschiedlichen Angaben, welche Modelle es in Stainless gibt):
 

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Was mich wundert ist, dass die selbst mit dem 16,5" Lauf mehr wiegt als eine Tikka T3 lite 🤔. Stimmen die 3kg?
 
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Ja
295g Vorderschaft
1413g Lauf (51 cm)
1379g System + Hinterschaft
—————-
3087g Summe
 
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Ich frage mich dann, was der Vorteil von dem Dingen ist. Mir gefällt sie ja auch, aber so ein Trümmer.. .
 

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