Bergara B14

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Also ich kenne auch viele Leute die mit ihren Bergaras zufrieden sind - vorallem für das Geld. Habe selbst keine aber schon mehrere geschossen. Letztes mal auf 1000m war auch eine Wilderness dabei, ich glaube 6,5 Creed und die schoß sehr gut für 'out of the box'.
Das einzisgte was ich oft höre und auch schon paar mal gesehen habe, aber nur bei 'reinen' Jägern nicht sportlich, ist die BA13 die nicht so das Präzisionswunder ist. Aber was erwartet man bei 599€ neu!:censored:
 
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Finde du siehst den Fehler immer sehr schnell beim Steuermann. Meine B14 Exemplare sind deutlich größere Diven als meine Tikkas/Sakos. Mag die Bergaras trotzdem, denke aber bei Neukauf ist eine CTR eine sicherere Nummer.

Weil es einfach beinahe immer so ist und ich oft genug den selben Fehler gemacht habe.

Etwas klappt nicht direkt, wie in einem x-beliebigen YouTube Video gesehen oder Artikel gelesen, also ist erstmal die Waffe schuld. Der größte Fehler den ich dann, zuerst, machen kann, ist in einem Forum zu posten, dass meine Kanone nicht schießt. Man verliert sofort jegliches Vertrauen in Material und Hersteller. Dann wird hier mit Scheiße geworfen und es werden kluge Sprüche und tolle Ratschläge gepostet.
 
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Warum tut man sich so ein Überraschungsei überhaupt an, wenn auf dem Markt wertige Waffen wie z.B. Blaser R8, Sauer 505. Merkel Helix etc. zu finden sind? Ist es die Lust am basteln oder eher ein vermeidliches sparen? Hatte diese Woche das erste Mal so ein Ding in der Hand. Würde es nicht einmal geschenkt nehmen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Kann verschiedene Grunde geben. Meine Bergara hab ich mir für PRS gekauft. Da schießt du 10 oder 20er Serien unter Zeitdruck. Da hilft dir nix, wenn du alle 3 oder 4 Schuss nachladen musst, anstatt ein oder zwei 10er Magazine zu nutzen. und das Nachladen beim Positionswechsel untergeht.
 
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Warum tut man sich so ein Überraschungsei überhaupt an, wenn auf dem Markt wertige Waffen wie z.B. Blaser R8, Sauer 505. Merkel Helix etc. zu finden sind? Ist es die Lust am basteln oder eher ein vermeidliches sparen? Hatte diese Woche das erste Mal so ein Ding in der Hand. Würde es nicht einmal geschenkt nehmen.

Vielleicht weil einem ultimate viper sierra western carbon urban camo extreme sniper cerakote blue xtreme thumbhole gut gefällt?
 
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Also im Grunde sind alle bis auf BA13 der Bergara Waffen nicht schlecht. Auch sehe ich es oft, dass die Waffen mehr können als deren Besitzer....
Wenn ich auf die 600m Bahn komme und sehe die sau teuren Dinger die da stehen und dann komme ich mit meinem Kollegen mit einer Bar1 und einem alten FN Scharfschützengewehr und dann treffen wir auch noch besser.... uiuiui wird da immer geredet :cool:
Aber egal die Waffen sind im Grunde genommen alle solide und ich würde mir auch eine kaufen!
 
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Schusswaffen sind immer ein Überraschungsei - es hat bei allen schon einmal Probleme gegeben und insofern ist es reichlich kurz getroffen, zu sagen: na was hast Dir denn da für ein Billigschrott gekauft.
Zumal - jetzt mal auf die B14 (und insbesondere die mit den dicken Laufen und ordentlichen Schäften) - das so verallgemeinernd gar nicht zutrifft. Was nicht heißt, dass alle mit Problemen nur zu doof zum Schießen wären. Es ist immer ärgerlich, wenn es nicht klappt.

Hier muss man aber auch wieder sagen, dass mehr Budget nicht zwangsläufig vor Problemen schützt. Das einzige, was man für mehr Geld erwarten kann, ist, dass ein Hersteller sich dann darum kümmert und Abhilfe schafft.

Unterm Strich: viele Bergaras scheinen ganz gut zu schießen (meine beiden mit dicken Läufen tun es - und die BA13 unter jagdlichen Aspekten auch). Es bleiben aber eher einfach konstruierte Waffen (auf einem meist guten Präzisionsniveau).

Wer wirklich eine Benchrestkiste oder was mir Garantie haben möchte, muss halt Geld in die Hand nehmen und das vorab genau besprechen. Und dann konsequent bei ASH oder Atzl oder wo auch immer schauen.

Der Traum von der Loch-in- Loch Maschine ist halt nicht so trivial, wie es erstmal ausschaut.
Ab einem gewissen Level steigt der Aufwand für weitere Steigerung.

Letztendlich muss man sich dann auch fragen, was man wirklich benötigt. Der Jagdliche Schuss ist im MOA-Bereich gut abgedeckt. Und die wenigsten kommen regelmäßig zuverlässig in den Genuss, auf 300m oder gar mehr zu schießen - dann bekommt Präzision eine andere Bedeutung. Das muss aber jeder selber entscheiden.

Für mich reicht zuverlässig rund um 3cm absolut aus. Viele ältere Sxhätzchen halten das aber genau nicht - da ist immer mal eine Erstschussabweichung oder ein Flyer dabei, die weiter raus liegen. Aber das sind eben nur meine Ansprüche und Erfahrungen ;)
 
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Der Traum von der Loch-in- Loch Maschine ist halt nicht so trivial, wie es erstmal ausschaut.
Meine drei Bergara B14 sind genau das. Mit der richtigen Munition produzieren die alle konstant 5er-Gruppen um die 0,5 MOA.
Alle 3 sind B14 Wilderness Thumbhole, jeweils eine in 6.5 PRC, .300 Win Mag und seit kurzem eine in 7 PRC.

Allerdings hatten alle drei das Problem, dass die Systemschrauben sich nach den ersten 30 bis 50 Schuss gelockert haben und die Präzision dann natürlich grauenhaft war.
Ich habe dann etwas Loctite mittelfest auf die Schrauben aufgetragen und diese erneut mit passendem Drehmoment festgezogen. Damit war das Problem gelöst und die Waffen halten auch nach jeweils über 300 Schuss noch die 0,5 MOA. Ich gehe daher davon aus, dass das Problem nicht wieder auftritt.
Eine ähnliche Präzision habe ich bisher nur mit Waffen erreicht, die mir zum Jagen viel zu schwer wären, wie z.B. Ruger Precision Rifle.
Alle meine Jagdwaffen kommen an die Präzision der Bergaras nicht heran, auch nicht die für mehrere tausend Euro.

Meiner Erfahrung nach bieten die Bergaras extrem gute Leistung für sehr wenig Geld, daher wird auch meine nächste Waffe vermutlich wieder eine Bergara werden. Zur Zeit liebäugle ich schon wieder mit der Premier Elevate.
Die nicht richtig festgezogenen Systemschrauben waren zwar ärgerlich, aber die werde ich in Zukunft einfach gleich nachziehen und mit Loctite sichern.
 
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Meine drei Bergara B14 sind genau das. Mit der richtigen Munition produzieren die alle konstant 5er-Gruppen um die 0,5 MOA.
Alle 3 sind B14 Wilderness Thumbhole, jeweils eine in 6.5 PRC, .300 Win Mag und seit kurzem eine in 7 PRC.

Allerdings hatten alle drei das Problem, dass die Systemschrauben sich nach den ersten 30 bis 50 Schuss gelockert haben und die Präzision dann natürlich grauenhaft war.
Ich habe dann etwas Loctite mittelfest auf die Schrauben aufgetragen und diese erneut mit passendem Drehmoment festgezogen. Damit war das Problem gelöst und die Waffen halten auch nach jeweils über 300 Schuss noch die 0,5 MOA. Ich gehe daher davon aus, dass das Problem nicht wieder auftritt.
Eine ähnliche Präzision habe ich bisher nur mit Waffen erreicht, die mir zum Jagen viel zu schwer wären, wie z.B. Ruger Precision Rifle.
Alle meine Jagdwaffen kommen an die Präzision der Bergaras nicht heran, auch nicht die für mehrere tausend Euro.

Meiner Erfahrung nach bieten die Bergaras extrem gute Leistung für sehr wenig Geld, daher wird auch meine nächste Waffe vermutlich wieder eine Bergara werden. Zur Zeit liebäugle ich schon wieder mit der Premier Elevate.
Die nicht richtig festgezogenen Systemschrauben waren zwar ärgerlich, aber die werde ich in Zukunft einfach gleich nachziehen und mit Loctite sichern.
Wie bist sonst mit der 7mm PRC zufrieden?
 
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Wie bist sonst mit der 7mm PRC zufrieden?
Jagdlich habe ich sie bisher wenig benutzt, da ich als "Brot und Butter"-Waffe im Alltag die 6.5 PRC verwende.
Mit der 7 mm PRC habe ich erst einen Überläufer von ca. 60 kg auf ca. 160 m und ein Muffelschaf von ca. 25 kg auf ca. 50 m erlegt.
Viel lässt sich daraus nicht ableiten, bei so schwachem Wild hat sie (geladen mit dem Berger Elite Hunter 195 grains) natürlich gute Wirkung gezeigt.
Beim Überläufer ging der Ausschuss durch das Blatt, das war entsprechend zerstört und musste entsorgt werden.

Grundsätzlich würde ich sagen, man braucht die 7 mm PRC nicht, wenn man eine .300 Win Mag, 7 mm Remington Magnum oder ähnliches im Schrank hat.
Ich probiere gerne neues aus, deshalb habe ich sie mir zugelegt. Wunder bewirkt sie natürlich auch nicht.
Gefühlt ist sie weniger laborierungspfindlich als die älteren Patronen, was vermutlich an den engeren Toleranzen liegt. So ziemlich alles, was ich da bisher verschossen habe, hat auch vernünftige Streukreise erzielt. Das gleiche gilt aber auch für die 6.5 PRC, die ist ebenfalls nicht wählerisch, was die Munition angeht.

Wenn man nicht selbst lädt oder gewillt ist, seine Munition bei einem gewerblichen Wiederladen herstellen zu lassen, würde ich momentan noch von der 7 mm PRC aber abraten. Werksmunition bekommt man hier quasi nur von Hornady und selbst die ist nicht immer lieferbar. Mal sehen, ob es die Norma Bondstrike demnächst zu uns schafft, das wäre dann schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
 

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