Benchrest Matrizen- Lohnt sich das?

Wheelgunner_45ACP

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Ah, ein Schlaumeier. Es ging um den Hinweis auf die relativ geringe Anzahl an Schüssen, die bei Barnes Kupferlingen ausreicht, um den Streukreis aufgehen zu lassen. Ein durchschnittlicher Schütze rechnet damit nicht und sucht dann zuerst nach anderen Fehlerquellen (wie hier im Thread: Setzmatrize). Die systematische Fehlersuche kostet viel Munition/Zeit/Einsatz/Geld.
Kann ich so bestätigen. Hatte auch schon eine Lauf, der nach 25 Schuss mit Barnes- Kupferlingen eine mir unzureichende Präzision brachte.

Da musste ich nach etwa 25 Schuss mit der chemischen Keule ran. Und hinterher aber auch so 3 bis 5 Schuss abgeben., damit die Präzision da war, wo ich sie wollte.

Was so mancher "Benchrester" betreibt, ist häufig Voodoo,
Man muss für sich selber den Mittelweg zwischen Aufwand und gewünschtem Ziel finden. Da hat ein BR- Schütze einfach andere Voraussetzungen, wie ich bei meinen Jagdwaffen oder jemand anderer für PRS/LR.

Es ist halt einfacher, an der Ausrüstung zu drehen, wie eine systematische Fehlersuche zu betreiben. Meist ändert eine bessere Ausrüstung durchaus was. Aber nicht unbedingt wegen Ausrüstung selber. Sondern weil oft seine Arbeitsschritte überdenkt oder Prozesse anpassen muss.
 

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