Belastung durch Kurzwaffe

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7sleeper

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Wie ist das dann bei der Polizei? Nach abfeuern der Dienstwaffe wegen Knalltrauma Krankenstand? Da gibt es ja sehr heftige Videos teilweise aus den USA.
 
Nachtdurchflatterer

Nachtdurchflatterer

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Der Pistolenschuss kommt auf der Jagd nie plötzlich oder spontan. Man hat vor einem Fangschuss immer Gelegenheit sich den Gehörschutz aufzusetzen und da man nicht anbacken muss läuft man auch nicht Gefahr, dass der verrutscht.
Daher ist das in der Praxis überhaupt kein Problem.

Zu laut ist der Pistolenschuss zweifellos auch, ca. 160dB am Ohr bei 9mm Para. Auch hier sind die 135dB Impulslärm der Zielwert den es zu unterschreiten gilt. Mit gutem Gehörschutz im Freien kein Problem. Am Stand mit Wänden evtl. schon. Da sind zusätzliche Ohrstöpsel unter dem Kapselgehörschutz ein gängiger Weg.
 
Gelbhansel

Gelbhansel

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Selbstverständlich kann der Pistolenschuss auch spontan kommen. Dafür haben wir ja dad ganze Zeug wie Kydex Holster usw.

Deswegen setze ich mir einen Gehörschutz auf wenn ich die Waffe bereit mache.

Ich nutze dazu einen elektronischen in Ear.
Den setze ich zB ein wenn ich im dunklen abbaume und zum Auto gehe.
Ja ich hab Gründe die ich nicht weiter nennen möchte.

Als Munition hatte ich Hy XTP 147grs 280ms die sind dann subsonic. Dad macht aber gefühlt nichts aus. Jetzt nehme ich die 124grs XTP die müsste so bei 340ms liegen.

Hatte letztens aus Versehen in der Halle einen Schuss 9mm ohne Gehörschutz abgegeben. Dann hatte ich über Stunden ein Klingeln im Ohr. Never ever!
 
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T

Teufelsmoorer

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Zum Thema :

da in der Fragestellung die Argumentation fehlt; und welche Begrenzugen für die Interpretation von Lärm/ Schall ü+berhaupt Relevant sind; verweise ich auf die TA-Lärm. In der ist Interpretiert ab wean Lärm ein Risiko für Gesundheit und Einschränkungen auch für Dritte darstellen kann. die TA-Lärm ist Rechtlich bindendt und zählt sowohl für Baurecht als auch für Arbeitsrechtliche Beurteilungen.



Für die Berwertung von Impulsartig auftretenen Schalereignissen ( Schuß; Explosion; DRuckausdehnung..) werden Zuschläge nach VDI 3745-1 von bis zu 16 dbA gewerrtet. Bedeutet : der Grenzwert der TA Lärm darf für Impulsartzig auftretende Schallereignisse um bis zu 16 db(A) überschritten werden; die Anzahl und Zeitliche Relevanz der Schallereignisse sind dabei zu Berücksichtigen. Je mehr es knallt; umso geringer die Überschreitung der Schallgrenze nach TA-Lärm.


Die VDI 3745-1 erlaubt Impulsarrtige Überschreitung bis 16 db(A), eine SChalldrucksteigerung von ca 3 db(A) sind eine Verdoppelung !

Wird oft und Gerade bei Streitereinen von Offenen Schießständen gerne Unterschlagen das Impulartige Schallereignisse auch über der nach TA-Lärm geltenden Grenzwerte liegen dürfen.
 
Z

zigarillo

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1 Jan 2010
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Eine .22 geht vielleicht gerade noch so. Eine 9mm ist gefühlt genauso laut wie eine .357Mag.
Man kann es nicht aushalten. Echt schlimm!
 
spitz44

spitz44

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Nachtdurchflatterer schrieb:
Der Pistolenschuss kommt auf der Jagd nie plötzlich oder spontan. Man hat vor einem Fangschuss immer Gelegenheit sich den Gehörschutz aufzusetzen und da man nicht anbacken muss läuft man auch nicht Gefahr, dass der verrutscht.
Daher ist das in der Praxis überhaupt kein Problem.

Zu laut ist der Pistolenschuss zweifellos auch, ca. 160dB am Ohr bei 9mm Para. Auch hier sind die 135dB Impulslärm der Zielwert den es zu unterschreiten gilt. Mit gutem Gehörschutz im Freien kein Problem. Am Stand mit Wänden evtl. schon. Da sind zusätzliche Ohrstöpsel unter dem Kapselgehörschutz ein gängiger Weg.
Zum Vergrößern anklicken....
Das hängt aber deutlich von der Erfahrung ab!
Wenn ich unklare Verhältnisse habe, mache ich das natürlich so, wie von Dir vorgeschlagen.
Stöpsel in die Ohren und hin zum Stück.
Nun steht der Spitz aber ungestöpselt(!) mit Schleppstrick in der Hand und Schlittenwanne auf 'm Rücken direkt vor dem 45kg Ül, der schon mindestens 10min bewegungslos auf dem platten Acker liegt. Vollmond, alles gut überschaubar. Und als der Spitz die Sau anffasst um sie in die Wanne zu bugsieren, steht die auf und klappert ordentlich mit dem Gebräch.
Ehe Du "Pelzmütze" sagen könntest war die G19 draußen und die Sau tot.
Aber für den Gehörschutz hat es eben nicht gereicht. Hinterher war die Erkenntnis tief und nun gibt es KW-Einsatz absolut nur noch vorher gestöpselt. Auch wenn da "bloß" ein Fuchs vom Acker zu holen ist.
Gruß-Spitz
 
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