Bejagung des Schwarzwildes - Tipps und Tricks

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Danke für die Einschätzung. Hatte es in der Situation ähnlich vermutet aber wollte keinen Fehler machen. Hätte es im nächsten Revier nicht geknallt hätte ich vermutlich noch die Chance bekommen alle zu sehen und einen Fehler auszuschließen. Sei´s drum. Für nen 180er Puls hat es gereicht.

In welcher Sekunde sind denn Pinsel und Klötze zu erkennen? Ich übersehe das offenbar 🔍
 

z/7

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Pinsel beim vorwitzigen praktisch ständig, der zeigt sich ja fast immer von der Seite. Beim nachfolgenden bei 2:20 etwa, als der auch mal schön breit steht.

Muß allerdings dazu sagen, ich hab mir das Video vorhin am großen Bildschirm angesehen. Da sieht man das sehr viel besser als klein am Fummelfon, was in etwa dem Display vom WBG entspricht. Insofern sind Deine Schwierigkeiten erklärlich.
 
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Pinsel sieht man auch auf dem Handy, wenn man weiß, worauf man achten muss. Allerdings sehe ich keine Klötze.

@lowbudget Such zuerst immer, ob ab „Mitte Sau“ was im hinteren Bauchbereich herunterhängt. Das hilft schon mal. Kein Strich oder viele Striche: Eher Bache. Ein Strich: Möglicherweise Keiler, aber keine 100%ige Sicherheit. Verhalten beobachten. Sind Frilis dabei ? Etc.
 
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war das doch schon schön zu sehen, dass es ein Keilerchen war… war sich zu Beginn hat er ein bisschen Wind bekommen. Pürzel hoch ist immer schlechtes Zeichen. Als JJ ist es immer besser das ein oder andere Stück ziehen zu lassen, einfach auch mal am Anblick und Jagdfieber erfreuen. Später läßt die Aufregung nach und man ist sich schneller sicher.
 
G

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Guest
Ein schönes Video - aber Du hast Dich damit um deine jagdliche Beute-Chance gebracht.
Das Stück, das sich da anfangs perfekt präsentiert, ist eindeutig männlich, klar erkennbar Pinsel und Klötze.
Warum nicht diesen ÜLK erlegen ? Er war nunmal der Unvorsichtigste.
Die ganze Situation mit der Kirrkiste ist der Rotte (noch) nicht geheuer. Schlechte Erfahrungen oder schlechter Wind.

Als sie abziehen, sieht man 2-3 leicht Schwächere in der Rotte, sie zu selektieren ist zwar wünschenswert, aber eben in der Praxis nicht immer machbar.

Bei klarer Ansprache sollte man an der Kirre die erste gute Chance nutzen, manchmal überlegen sie sichs eben doch anders und ziehen wieder ab.
Und so verbrennt man mMn. eine Kirrung. Eher besser warten bis sie sich beruhigen und evtl. einen Nachzügler schießen und da im Idealfall etwas Männliches. Das verzeihen die Bachen einem in der Regel gut. Ich habe meine letzte Kirrungssau glaube ich 2018/2019 geschossen. Seitdem nur noch an Schadstellen oder auf der Pirsch. Wildtiere anfüttern und dann am Futterhaufen umlegen ist nicht mein Ding.
 
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Wenn man nicht auf 20ha jagt, meidet man halt, nach der Erlegung des Keilerchens eine Weile die Kirrung und widmet sich einer anderen, oder ganz verwegen, setzt sich mal nicht an eine Kirrung.
Die Keilerchen sind auch allein abseits unterwegs....
 
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Die ist vermutlich schon verbrannt...so wie sich die Sauen im Film verhalten und wenn sie ein entfernter Schuss schon vertreibt.
Naja, das würde ich nicht gleich so interpretieren. Ich betreibe seit Jahren keine Kirrung. Dennoch flüchten anwechselnde Sauen, wenn es im Nachbarrevier knallt oder im Dorf eine Autoalarmanlage loslegt.
 
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Pinsel sieht man auch auf dem Handy, wenn man weiß, worauf man achten muss. Allerdings sehe ich keine Klötze.

@lowbudget Such zuerst immer, ob ab „Mitte Sau“ was im hinteren Bauchbereich herunterhängt. Das hilft schon mal. Kein Strich oder viele Striche: Eher Bache. Ein Strich: Möglicherweise Keiler, aber keine 100%ige Sicherheit. Verhalten beobachten. Sind Frilis dabei ? Etc.
Das rote Geflimmer macht die Beurteilung der Bauchlinie sicher nicht einfacher.
 
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Bei mir hätte es heute fast geklappt, ne Rotte Sauen morgens um 11 auf 150m durchgeflitzt.
Waren mir auf die Entfernung zu schnell um sicher schießen zu können. Irgendwelche Tricks um die Sauen in so einer Sitiation ggf. Zum verhoffen zu bringen?
 
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Oh je , dann ist evtl Dein ganzes Revier verbrannt.
😉
Bestimmt; ortsnah und stadtnah, mit zwei Grillhütten drin, dazwischen Teerwege, keine Rückegasse bleibt verschont und quer durch den Wald eine hemmungslos 24/7 genutzte Abkürzung in die nächste Gemarkung…..da haben Wild und Jäger was auszuhalten.
Hab aber heute morgen um 07:00 ein Wutzi im Feldgehölz erlegt = kleine Sternstunde.
 
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Bei mir hätte es heute fast geklappt, ne Rotte Sauen morgens um 11 auf 150m durchgeflitzt.
Waren mir auf die Entfernung zu schnell um sicher schießen zu können. Irgendwelche Tricks um die Sauen in so einer Sitiation ggf. Zum verhoffen zu bringen?
Hab heute Morgen gegrunzt, hat aber nichts genutzt, sie liefen weiter. Dann kurz vor der Dickung „Hey“ gerufen…hat für kurzes Verhoffen und Schuss gereicht. Aber das ist kein Trick, irgendeine andere Sau würde daraufhin Vollgas geben, aber man kann ja mal Glück haben.
 

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