- Registriert
- 30 Okt 2012
- Beiträge
- 352
Hallo und Mahlzeit,
der herrliche Oktobermond bei bestem Wetter ermöglicht ja nicht nur Möglichkeiten bei der Jagd auf die Schwarzkittel, auch die Jagd auf den roten Freibeuter und die Dachse nimmt alljährlich nochmals Fahrt auf.
An den bekannten Dachsburgen haben wir seit vergangenem Freitag stets jemanden hingesetzt. Kombinierte Waffen führt niemand, so dass die Repetierer auch die Möglichkeit auf Sau und Rotwild wahren sollten. Nun sind zwar einige Dachse in den drei betreffenden Revieren gestreckt worden. Doch leider wurden auch einige gefehlt oder (was umso ärgerlicher ist) angeschweißt und nicht gefunden. Vielleicht haben diese einschliefen konnten. Da Dachse bei uns verwertet werden. Gastjäger möchten meist auf den Dachs waidwerken, um ein Präperat anzufertigen. Außerdem verarbeiten wir den Dachs zu Schmalz, Ragout, Braten etc. Auch die markanten Schädel werden auf an Schulen, auch Jagdschulen verschenkt. #
Genug der einleitenden Worte - jetzt meine Fragen:
Wie bejagt (bzw. beschiesst) ihr den Dachs? Nach dem Schuss mit Schrot wird expliziz nicht gefragt.
An welcher Stelle versucht ihr abzukommen, um die schussharten Tiere wirklich zu stoppen? Schädel, Stich oder Wildkörper und wenn ja, wo genau?
Auf welche Entfernung beschiesst ihr den Dachs maximal? Gerade in der Dämmerung oder bei Mondlicht.
Beschiesst ihr den Dachs in Bewegung oder wartet ihr, bis er "beschäftigt" ist?
Diese Fragen habe ich mir gestellt, nachdem gestern abermals zwei beschossene Dachse nicht zu finden waren. Ich hatte bis dato vielleicht einfach nur Glück. Habe Dachse aber stets erst dann beschossen, wenn diese breit zu mir standen (hinter der Vorderbrante) und dies auch auf kurze Distanz (max. 50 m). Darüber hinaus nehme ich die 30-06, da die auch keine großen Löcher macht und die 222 oder 223 zumindest bei bekannten Jägern überraschend lange Fluchtdistanzen zur Folge hatte.
Vielen Dank für Eure Erfahrungen.
der herrliche Oktobermond bei bestem Wetter ermöglicht ja nicht nur Möglichkeiten bei der Jagd auf die Schwarzkittel, auch die Jagd auf den roten Freibeuter und die Dachse nimmt alljährlich nochmals Fahrt auf.
An den bekannten Dachsburgen haben wir seit vergangenem Freitag stets jemanden hingesetzt. Kombinierte Waffen führt niemand, so dass die Repetierer auch die Möglichkeit auf Sau und Rotwild wahren sollten. Nun sind zwar einige Dachse in den drei betreffenden Revieren gestreckt worden. Doch leider wurden auch einige gefehlt oder (was umso ärgerlicher ist) angeschweißt und nicht gefunden. Vielleicht haben diese einschliefen konnten. Da Dachse bei uns verwertet werden. Gastjäger möchten meist auf den Dachs waidwerken, um ein Präperat anzufertigen. Außerdem verarbeiten wir den Dachs zu Schmalz, Ragout, Braten etc. Auch die markanten Schädel werden auf an Schulen, auch Jagdschulen verschenkt. #
Genug der einleitenden Worte - jetzt meine Fragen:
Wie bejagt (bzw. beschiesst) ihr den Dachs? Nach dem Schuss mit Schrot wird expliziz nicht gefragt.
An welcher Stelle versucht ihr abzukommen, um die schussharten Tiere wirklich zu stoppen? Schädel, Stich oder Wildkörper und wenn ja, wo genau?
Auf welche Entfernung beschiesst ihr den Dachs maximal? Gerade in der Dämmerung oder bei Mondlicht.
Beschiesst ihr den Dachs in Bewegung oder wartet ihr, bis er "beschäftigt" ist?
Diese Fragen habe ich mir gestellt, nachdem gestern abermals zwei beschossene Dachse nicht zu finden waren. Ich hatte bis dato vielleicht einfach nur Glück. Habe Dachse aber stets erst dann beschossen, wenn diese breit zu mir standen (hinter der Vorderbrante) und dies auch auf kurze Distanz (max. 50 m). Darüber hinaus nehme ich die 30-06, da die auch keine großen Löcher macht und die 222 oder 223 zumindest bei bekannten Jägern überraschend lange Fluchtdistanzen zur Folge hatte.
Vielen Dank für Eure Erfahrungen.