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Siermann schrieb:Und zum Kaliber... ob 308. Win, 30-06, 8X57IS, 9,3X62 uvm. solange der Kugelsitz dort ist wo er soll fällt auch ein 100kg Mais-Basse sofort um.
Ein Fall: Ich kenne einen Jäger der einen Drilling in 30-06, 222Rem. und einen lauf mit Schrot hat. Er schoss an der Kirrung einem Überläufer von 55kg hinter die Teller....er wollte die 30-06 nehmen doch dann niicht buuummm....sondern nur wusch...er hatte nicht die 30-06 abgeschlagen sondern die 222 Rem. .
Kurzum...der Treffersitz war sehr gut....und die Sau llag sofort im Feuer.
Natürlich bietet eine größere Pille bei einer evtl. nachsuche mehr Pirschzeichen aber wenn du die 6,5 schießt dann schieß nur wen du dir 1000% sicher bist. Da unsere Kirren nicht weiter als 50 Meter vom Sitz entfernt sind sind auch die Treffer immer gut. In solchen Situationen hätte ich kein Problem auch mit einer 6,5X55 zu waidwerken.
Kurzum: Sitzt die Kugel hinter den Tellern oder in der Kamer und werden Lebenswichtige Organe verletzt ( vorraussetzung ein gutes Geschoss) liegt eine sau auch mit der 6,5X55 im Feuer.
--> setzt einen sicheren Schützen natürlich vorraus.
Ich finde es nicht so gut, wenn hier immer von den tollen Schüssen hinter den Teller geschwärmt wird. Im Nachbarrevier gabs auch so einen Tellerschützen.
Hat er mal nicht so toll getroffen, dann wollte er Sie nur vergrämen. Die Opfer fand mann bei der Ernte. Der letzte Tellerschuß ging dann durch den Rüsselansatz vor den Augen. Der Keiler wurde nach 10 Tagen in eier Suhle im nächsten Revier gefunden. Soviel zu Tellerschüssen.
Irgendwann wars dann dem Pächter doch zuviel.
Grüße aus Bayern
Otto