Bayern Verbissgutachten 2024

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Bist Du so dumm oder tust Du nur so?

Versuch mal, Dein Holz zu verkaufen ohne Straße.

Und nix tun ist keine Option. Spätestens wenn die ungepflegten Stangen beim nächsten Sturm im angrenzenden Grundstück liegen und der Käfer futtert, werden Dir die Nachbarn klar machen, was "Eigentum verpflichtet" heißt.
So ..... mal Butter bei die Fische!!!
Schnallst es wohl auch nicht wie es läuft..... Weil immer noch nicht verstanden wird was Staat, Kommune und Privateigentum ist im Bezug Wald.
Bei uns wird keine Straße vom Staat gebaut.
Denn Unterhalt machen die Genossen aus der Kasse.
Den da kommen die Einnahme der Jagdpacht zusammen und die werden für so Sachen dann ausgegeben.
 

z/7

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Und die Straße zu Deiner Straße? Hat der Herrgott in einer schwachen Minute, oder wie?
 
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(schwache Minute)
Was hat jetzt die Straße zu meiner Straße mit dem Waldbau und Verbissgutachten zu tun?
Ich denke der Straßenbau ( Steuergelder) und Waldbau-Verbissgutachten (Steuergelder) werden nicht aus einen gemeinsamen Topf bezahlt....
 

z/7

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:rolleyes:
also wenn Dir das nicht selber auffällt, kann Dir keiner helfen.
 
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Das frägst am besten die Frau Kaniber.
Nein, die frage ich nicht. Es gibt doch hier offensichtlich auch ziemlich viele steuergeldfinanzierte "Wald sehr weit vor Wild"- Experten. Da könnte man doch erwarten, dass zumindest der eine oder andere mal eine Ahnung davon hat, wieviel von unser aller hart erarbeiteter Steuergelder er für was versenkt.
Wie meistens im Beamtentum und öffentlichen Dienst ist das sorgsame Umgehen mit fremden Geld aber auch hier ein Fremdwort!

LG Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
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(schwache Minute)
Was hat jetzt die Straße zu meiner Straße mit dem Waldbau und Verbissgutachten zu tun?
Ich denke der Straßenbau ( Steuergelder) und Waldbau-Verbissgutachten (Steuergelder) werden nicht aus einen gemeinsamen Topf bezahlt....
Naja, gewissermaßen schon aus einem Topf. Unserem Geldbeutel. Ich bin aber ganz bei dir, ich bin auch ein erklärter Gegner, dass sich der Staat in Privat (Wald) Angelegenheiten einmischt.
LG Marcus
 
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Aber wir Rottenburger sind doch ganz ganz pöhse Schießer! ;)

Das Problem an der ganzen Geschichte ist doch, dass man meistens nur übereinander und nicht miteinander spricht. Der Förster ist immer der Böse, der jedes Stück am liebsten meucheln würde, das es wagt, die Schalen in den heiligen Wald zu setzen und der Jäger ist der Gute, der das Reh hegt und pflegt und nur ab und an ein Stück totstreichelt.

Der Wald lebt mit Wild und das ist auch gut so, aber ein gesundes Augenmaß muss von beiden Seiten angelegt werden. Auf Kalamitätsflächen muss halt zwangsläufig stärker gejagt werden, als im Hochwald oder Dickungen, wo die meisten Bäume schon aus dem Äser gewachsen sind.
Entsprechend muss das auch vom Jagdpächter und vom Förster gesehen und kommuniziert werden. Jagdrecht und Grundbesitz gehören zusammen, die Interessen des Grundbesitzers stehen aber nunmal über denen des Jagdpächters.
Der letzte Satz könnte falscher nicht sein. Solange der Jagdpächter üppig Pacht bezahlen muss, ist es eben nicht so.
 
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Und die Straße zu Deiner Straße? Hat der Herrgott in einer schwachen Minute, oder wie?
Für Infrastruktur bezahle ich Steuern, sehr viele sogar. Und in Jedem Liter Sprit stecken noch mehr Steuern. Mit Wald hald dass 0,0 zu tun. Den bewirtschaftete oder auch nicht ich wie es mir passt.
 
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Der letzte Satz könnte falscher nicht sein. Solange der Jagdpächter üppig Pacht bezahlen muss, ist es eben nicht so.

Nö, falsch ist der Satz natürlich nicht, da ist kein Automatismus drinne. Wesentlich ist aber, dass Inhalt und Umsetzung eines Pachtvertrages der Privatautonomie unterliegen - und was manche anmaßenden Du...pfe aber eben nicht kapieren, ist die Tatsache, dass sie in dieses vertragliche Konstrukt zwischen Grundeigentümer und JAB gefälligst nicht einzugreifen haben.

Einzig der Grundeigentümer hat zu bestimmen, an welchem Punkt er eine mögliche Vertragsverletzung als gegeben sieht und wie er darauf reagiert.

Außerhalb der Staatswaldflächen hat ein Landesbeamter nun eben KEINE eigenen Entscheidungsbefugnisse, sondern hat max. zu BERATEN, auch wenn er sich dabei noch so sehr aufplustert...

Und weder gibt es herausragende wirtschaftliche Ergebnisse bei (in diesem Fall) BaySF (s. Rechnungshofberichte), noch ist die jagdliche Situation (s. Bayern weite Verbisssituation von 2021) im Staatswald so signifikant besser als in den anderen Waldbesitzarten, als dass dieses Aufplustern gerechtfertigt wäre...
 

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