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Erdsitz schrieb:Hier hat Nutria einfach recht.
WMH
Warum :?: :?: :?:
Erdsitz schrieb:Hier hat Nutria einfach recht.
WMH
Erdsitz schrieb:Hier hat Nutria einfach recht.
WMH
ingo63 schrieb:Erdsitz schrieb:Hier hat Nutria einfach recht.
WMH
Wo ist der Unterschied ob ich ein Reh an der Salzlecke, ein Schwein am Maistrog oder einen Bären am Fischfass erlege???
ulle schrieb:ingo63 schrieb:Erdsitz schrieb:Hier hat Nutria einfach recht.
WMH
Wo ist der Unterschied ob ich ein Reh an der Salzlecke, ein Schwein am Maistrog oder einen Bären am Fischfass erlege???
Na die armen Fische!
Nutria hat so seine Probleme mit dem töten von Fischen, das ist es.
profyhunter schrieb:Am Freitag zurück gekommen.
Wie ich versprochen habe, erzähle ich über die Jagd auf Sibirischen Braunbären.
Am Flughafen Irkutsk sind wir um 10 Uhr problemlos gelandet nach 5,5 Stunden Flug vom Moskou direkt. Gut, dass ich die Jacke mitnahm, da in Moskou waren +30° und in Irkutsk +13°. Flughafen ist gar nicht so gross, wie in Deutschland. Als wir wollte unser Gepäck abholen, kamm unser Partner aus Irkutsk - Max Scherbak. Schnell die Sachen ins Auto reingeworfen. Unser Ziel liegt ca. 80km von Flughafen und 20km von - Baikal-See - ein Dorf zwischen den Bergen. Die Strassen sind relativ in gutem Zustand, nur in den Bergen sind nur Steine und kein Asfalt. In einer Stunde Fahrt haben wir wunderschöne Landschaften angeschaut: schnelle, klare Flüsse, Berge.
Unser Jagdhaus liegt am Fluss in einem kleinen Dorf mit nur ca. 20 Einwohner.
Der Jagdführer Igor hat uns vorgeschlagen nach 2 Stunden schon in den Wald zu fahren, da die Bären sollen am Luderplatz kommen.
Für die Bären hat er einen Fass mit Fisch nachgefüllt und die Bären kommen immer um den Fisch zu kosten.
profyhunter schrieb:profyhunter schrieb:Am Freitag zurück gekommen.
Wie ich versprochen habe, erzähle ich über die Jagd auf Sibirischen Braunbären.
Am Flughafen Irkutsk sind wir um 10 Uhr problemlos gelandet nach 5,5 Stunden Flug vom Moskou direkt. Gut, dass ich die Jacke mitnahm, da in Moskou waren +30° und in Irkutsk +13°. Flughafen ist gar nicht so gross, wie in Deutschland. Als wir wollte unser Gepäck abholen, kamm unser Partner aus Irkutsk - Max Scherbak. Schnell die Sachen ins Auto reingeworfen. Unser Ziel liegt ca. 80km von Flughafen und 20km von - Baikal-See - ein Dorf zwischen den Bergen. Die Strassen sind relativ in gutem Zustand, nur in den Bergen sind nur Steine und kein Asfalt. In einer Stunde Fahrt haben wir wunderschöne Landschaften angeschaut: schnelle, klare Flüsse, Berge.
Unser Jagdhaus liegt am Fluss in einem kleinen Dorf mit nur ca. 20 Einwohner.
Der Jagdführer Igor hat uns vorgeschlagen nach 2 Stunden schon in den Wald zu fahren, da die Bären sollen am Luderplatz kommen.
Für die Bären hat er einen Fass mit Fisch nachgefüllt und die Bären kommen immer um den Fisch zu kosten.
So hatte viel zu tun. Kann jetzt weiter beruchten. Kann leider die Fotos nicht einstellen. Vielleicht kann jemand helfen?
Schnell die Sachen ins Auto reingeworfen(Nissan-Patrol ist grade so ein Auto)
Waffen mitgennomen. Igor hatte "Kalaschnikow" dabai. Sagte: die beste Waffe im Walde. Weiß ich nicht warum soll Kalaschnikow so gut sein, aber nachzufrage war für mich zu blöd.
Die Strasse (wenn man so was eine Schtrasse nennet) führt über mehrere Bergflüsse, die man mit dem Auto überqueren sollte. Da das Wassertemperatur gar nicht warm ist - wurde mir gesagt die Türen nicht aufmachen. Als wir schon fast am Kirrung waren, da rif Igor - schau mal-
In ca. 40-50meter ein Schwarzbär(warum eigentlich schwarz?) lief vom Ansitz weg in den Busch. Sch***e... sagte Igor kommt 100% nicht mehr heute. Na gut. Nichts zu machen. Bernd und Anton sind an dem Platz doch geblieben in der Hoffnug, dass doch ein Braunbär kommt.
Wir sind zurückgefahren Wodka trinken.
Am nächsten Morgen ich steh auf mit Kopfschmerzen von lauten Gesang.
Bernd hat schon was genommen. Und mit soooo einem Gesicht sagte, dass er heute seinen ersten Sibirischen Braunbär am Baikal-See bekommen.
Habe ich zu erst nicht geglaubt, aber doch tatsächlich einen Bär mit ca. 200kg und 180cm. lag im Hof am Grass. Sooo viel hat Bernd an diesem Tag wahrscheinlich in seinem Leben nicht getrunken.
Und dann hat er erzählt wie er mit einem Schuss den Bär bekommen hat.
In den ersten Stunden war nichts, so dass Anton eingeschlafen ist und sogar geschnarcht. Am Abend um ca. 23.30 kamm doch der Bär.
Sogar Antons Schnarchen waren für den Bär keine Überaschung.
Er stand am hinteren Beinen am Rande der Kirrung und hat mit seinee Schnauze versucht uns zu entdecken. Dann schnell überquerte die Kirrung und war fort. So eine Enteuschung war für den Bernd. Schon 2 Bären und nur Mist. Dann war alles leise und ruhig. Dann ca. nach 2 Stungen hat Bernd gehört, dass noch ein Bär kommt, aber die Geräsche waren deutlicher als beim letzten Mal. Anton schnarchte weiter. Er hat ihn aufgewacht. Und Anton so leise und ohne Probleme, als hätte er überhaupt nicht geschlafen hat Bernd gezeigt - es sollte 2 oder 3 Bären kommen.
Und tatsächlich es waren 3. Als einer der Bären war am Fass mit Fisch, und versuchte den guten Lachs zu bekommen, hat Bernd den Schuss abgegeben.
Volltreffer. Die Entfernung war ca. 30m.
profyhunter schrieb:Wenn mann eilig hat und fast 100% Erfolg möchte, dann gibt es die Möglichkeit mit Schneemobilen in den Steppen zu jagen.
Huntermän schrieb:profyhunter schrieb:Wenn mann eilig hat und fast 100% Erfolg möchte, dann gibt es die Möglichkeit mit Schneemobilen in den Steppen zu jagen.
Heißt das dann, dass ich auf dem Schneemobil sitze und dem Wolf so lang nachhetze bis er von selbst tot umfällt?
MÖCHTE KEINE DISKUSSION ÜBER WAIDGERECHTIGKEIT ANZETTELN !!!
profyhunter schrieb:Huntermän schrieb:profyhunter schrieb:Wenn mann eilig hat und fast 100% Erfolg möchte, dann gibt es die Möglichkeit mit Schneemobilen in den Steppen zu jagen.
Heißt das dann, dass ich auf dem Schneemobil sitze und dem Wolf so lang nachhetze bis er von selbst tot umfällt?
MÖCHTE KEINE DISKUSSION ÜBER WAIDGERECHTIGKEIT ANZETTELN !!!
In den Regionen, wo mit Schneemobilen gejagd wird, müssen die Wölfe abgeschossen werden. Die Regierung bezahlt Abschussgebühren für den Wolf und jeder Jäger bekommt für den Wolf 1000rub. ca. 30€.
Die Wölfe richten sehr grosse Schaden für Landwirtschaft. Greifen die Schaafe sogar im Stahl an.
Übrigens sogar mit dem Schneemobil es kann eine sportliche Jagd sein.
Versuchen Sie einen beweglichen Wolf zu treffen von Schneemobil, der sich bewegt ca. 40kmh und aus der Entfernung ca. 40-60m. Schaffen Sie garantiert nicht....
Na das nenne ich doch mal eine spannende Jagd (im Gegensatz zu der für mich unsportlichen Luderjagd). Kann man das auch mit der Kalaschnikow machen? Nachladen ist ja sicher sehr schwierig bei der Fahrt und man wird wohl 1-2 Schachteln pro Wolf brauchen, die passen ja gut in ein Magazin.profyhunter schrieb:Übrigens sogar mit dem Schneemobil es kann eine sportliche Jagd sein.
Versuchen Sie einen beweglichen Wolf zu treffen von Schneemobil, der sich bewegt ca. 40kmh und aus der Entfernung ca. 40-60m. Schaffen Sie garantiert nicht....
jaegermichel schrieb:Ich finde es nicht gut, wenn im Zusammenhang davon, flüchtige Wölfe von einem fahrenden Snowmobil zu beschiessen, von "sportlicher Jagd" gesprochen wird. Dabei kann es sich nur um ein Geballere handeln, bei dem einer oder mehrere Wölfe dann mehr oder weniger schnell getötet werden.Das Argument vom notwendigen Abschuss der Wölfe rechtfertigt meiner Meinung nach eine solche Hetzjagd nicht - es ist nichts anderes als eine Legitimation für denjenigen, dem so was Spaß macht. Denn dass jemand aus dem Grund, dass die Wölfe Schaden anrichten und daher dezimiert werden müssen, "selbstlos" alle seine daheim geltenden Regeln über den Haufen wirft, kann ja wohl nicht sein...