Bären vergiftet

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Varminter schrieb:
Hi Urian,

vielen Dank für die wertvolle Information, ich werde sie auch meinen Kindern weitergeben... :)

Varmi

Da ich davon ausgehe, dass sie genau so angenehme und liebenswürdige Menschen sind wie Du, ist es mir eine ausgesprochene Freude geholfen zu haben! :)
 
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Aha, mal wieder die Experten unter sich.

Wenn ich mal zusammenfassen darf:

Die vergifteten Raubtiere sind also Opfer einer Einflussnahme unerträglicher
Grüner und der PETA, die schon regieren, wobei das wiederum legitimiert
"politische Korrektheit" (bleiben wir doch Reichsdeutsch, keine
Anglizismen) zum Teufel zu jagen und zum Gift zu greifen, bzw. dieses
Verbrechen (rein juristisch gesehen) zu unterstützen bzw. sich aufgrund
der Vorstellung nicht am Niederrhein sondern in den Abruzzen als Landwirt
verdingen zu müssen (welche Vorstellungskraft und doch am
Tellerrand brutal abgeschmiert) mit den Tätern (rein juristisch gesehen) zu solidarisieren. Die Wolfsflechte, womöglich noch mit Glasscherben vermischt
und deren Anwendung wird moralisch auch gleich noch abgesegnet, denn
was die Altvorderen getan ist uns stets ein Vorbild, gell ?

Ich halte mal folgendes fest:

1.Solange man nicht weiß, wer die Täter waren sollte man nicht spekulieren.

2. Wer nicht in den Abruzzen lebt, sollte nicht aufgrund seiner Erfahrungen,
wo auch immer gemacht oder besser nicht gemacht, auf sein Urteilsvermögen
vertrauen, denn er hat keins oder nur ein sehr theoretisches.

3. Es ist traurig und ärmlich Wildtiere für politisch-ideologischen Grabenkämpfe
zu missbrauchen, egal ob extreme Tierschützer, Jäger, Politiker oder
Landwirte, es steht keiner Partei gut zu Gesicht.

4. Wildtiere speziell Raubtiere in der Kulturlandschaft sorgen immer für
Konflikte, jeder darf sich seine Meinung dazu machen, manche müssen
sich sogar eine Meinung dazu machen, wenige können sich eine
Meinung dazu machen.

5. Kaufts mal nicht soviel Fleece und Faserpelz sondern handgestrickte
Pullover aus guter Abruzzenwolle, dann gehts den Schafhirten auch
wieder besser, dann gibts genug zu essen und an Schnaps und dann
stören auch die Bären nicht so sehr.

6.. Wir reden von den Abruzzen und nicht von Kanada, Alaska, Sibirein
oder Rumänien auch nicht von der Steiermark oder von Bayern ("der Bär ist in Bayern willkommen....der Schadbär....) :roll: , bitte kochts nicht eine gesamtgeografische Suppe, die dann keinem mehr schmeckt, weil sie eh verwürzt ist.

7. Mein Rat alles betonieren, keine Pflanzen, keine Schafe, keine Bären,
keine Menschen

Michi :p
 
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Wenn man sich anguckt, was für Voll****** sich hier rumtreiben und immer wieder ihre Meinung rausposaunen, braucht man sich nicht zu wundern, dass uns Jägern von der restlichen Bevölkerung großteils kein Verständnis und Respekt entgegengebracht wird und die Jagd irgendwann wenn nicht ganz verboten dann doch grösstenteils eingeschränkt werden wird.

Wenn man sich der Öffentlichkeit gegenüber äußert, und dazu zählen auch Foren wie dieses, welches auch von Aktivisten der "Gegenseite" gelesen wird, sollte man doch etwas darauf achten, nicht als schießgeile Straftäter rüberzukommen. Dazu gehört auch, Wildtiere nicht ausschließlich als Beute zu betrachten. Ich persönlich begrüße jede Bereicherung der Flora und Fauna, auch in Form von Bären und Wölfen. Die resultierende Gefahr ist marginal, in Italien wurde auch der dortige "Problembär" nicht abgeschossen und es kam zu keinerlei Zwischenfällen. Schäden für die hier doch so bemitleideten ach so armen Bauern und Hirten wurden vollständig von einem Fond ausgeglichen, so daß keinerlei finanzielle Schäden entstanden oder in Zukunft entstehen werden.

Also erstmal informieren, dann Maul aufreißen und bitte auch an das Ansehen der Jägerschaft in der restlichen Bevölkerung denken, das ruinieren Deppen wie Ihr nämlich völlig. Ich schäme mich jedesmal in Grund und Boden, wenn in öffentlichen Gaststätten Typen wie Ihr lautstark das Maul aufreißen und diskutieren und sich dann wundern, daß die Nicht-Jäger pikiert gucken oder sich aufregen.

PS: Stellt euch bitte mal vor, jemand hätte 3 Hirsche der Klasse I und 2 Damhirsche in Eurem Revier vergiftet. Immer noch cool?
 
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@ Michi und Alexander:
a070.gif


Bei manchen Äußerungen hier kann man sich nur noch an den Kopf fassen..
 
A

anonym

Guest
Nein, Alexander hat ueberhaupt nicht Recht.

Diese Experimente sind allesamt gescheitert, entweder man wird das Problem legal jagdlich angehen (z.B. durch den ueberfaelligen Abschuss der meschiggenen Zirkusbaerin) oder man kann den betroffenen und gefaehrdeten Anwohnern nur viel Glueck bei ihrer Notwehr gegen diese absurden ideologischen Experimente auf ihrem Ruecken wuenschen.

Kuschen vor den Ideologen bringt uns Jaegern nichts. Auch nicht dieses verlogene Betroffenheitsgeheuchel, wenn einer der dort lebenden Geschaedigten seine Rechte selber in die Hand nehmen muss, weil ihn sonst alle (incl den heuchelnden und sich selber kastrierenden Jaegern) allein lassen.

Apropos Hirsche. Wenn diese zu Schaden gehen, werden sie BEJAGT. Dann werden Abschussplaene hochgesetzt und ausserhalb der Rotwildgebiete gibts eh kurzen Prozess.

Genau so koennte Grossraubwild hier eine Chance haben. Wenn es innerhalb von Gebieten, wo es keine Gefahr darstellt und die Schaeden in den Griff zu kriegen sind, bejagd werden duerfen und auserhalb dieser Gebiete, speziell in Menschennaehe der Abschuss die Normalitaet waere. DANN KOENNTE es klappen. Der an jeder Vernunft vorbeigehende Totalschutz wird dafuer sorgen, dass die ganz normalen Menschen, die vom Land und ihrer Arbeit leben, dem Spuk wie nun schon mehrfach geschehen, ein Ende machen werden.
Alles oder nichts? Tja, schade, dann laeufts wohl auf "nichts" raus, denn auch die Geduld von Bauern und Viehzuechtern ist irgendwann mal erschoepft und das zu Recht.
 
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promillo schrieb:
Kuschen vor den Ideologen bringt uns Jaegern nichts. Auch nicht dieses verlogene Betroffenheitsgeheuchel, wenn einer der dort lebenden Geschaedigten seine Rechte selber in die Hand nehmen muss, weil ihn sonst alle (incl den heuchelnden und sich selber kastrierenden Jaegern) allein lassen.

Da verrätst Du Dich selber. Zunächst heuchelst Du noch, daß es Dir um die armen betroffenen Menschen ginge, aber dann kannst Du Dich doch nicht beherrschen und posaunst hinaus, daß es Dir eigentlich nur darum geht, dass Jäger einfach alles abschießen dürfen sollten.

"Kuschen .. bringt uns Jägern nichts"

Ich verrate Dir mal etwas: Ich kusche vor niemandem. Ich bin aber auch nicht so notgeil auf's schießen, daß ich wahllos alles abschießen muß, was mir vor die Büchse oder Flinte kommt. Wenn Wildtiere von Fachleuten sowie der allgemeinen Bevölkerung als ungefährlich und berreichernd für die Umwelt angesehen wird, ist es eben da und wird nicht bejagd. Wir jagen (oder vergiften) ja in Deutschland auch keine Bussarde, Adler, Falken oder sonstige Greifvögel, auch wenn diese Jogger angreifen. Statt dessen werden die Wege an den Horsten gesperrt.

Ich gehe sogar noch weiter.., ich schieße z.B. auch keine Füchse in einem reinen Waldrevier, weil der Fuchs dort eher ein Nutztier ist als ein Schädling. Gerade erst vor ein paar Tagen ist ein Fuchs direkt unter meinem Ansitz vorbei gelaufen, herrlicher Anblick, er lief die gesamte Kirrung entlang auf mich zu und am Hochsitz vorbei um dann 3 meter weiter in die Dickung abzubiegen.

Kein Jäger kastriert sich aber selber, indem er sich an die Gesetze hält und den Wunsch der Bevölkerung respektiert, im Gegenteil, wer sich nicht an Gesetze hält, oder aber auch nur den Ruf der Jägerschaft in der Öffentlichkeit versaut, kastriert die gesamte Jägerschaft.

Im übrigen gibt es keine "Geschädigten", da alle Wildschäden durch Bären und Wölfe ausgeglichen werden, ähnlich des Wildschadens in Deutschland, der Landwirten sowie Forstwirten ja auch vergütet wird. Nur daß die von Dir so verteufelten "Umweltschützer" diese Schäden bezahlen.
Und die Zeiten, in denen man das Recht "selbst in die Hand nahm", sind zum Glück schon sehr lange vorbei, schade, daß es immer wieder gestrige gibt.
 
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Na war ja klar..

Apropos Hirsche. Wenn diese zu Schaden gehen, werden sie BEJAGT. Dann werden Abschussplaene hochgesetzt und ausserhalb der Rotwildgebiete gibts eh kurzen Prozess.

Genau so koennte Grossraubwild hier eine Chance haben. Wenn es innerhalb von Gebieten, wo es keine Gefahr darstellt und die Schaeden in den Griff zu kriegen sind, bejagd werden duerfen und auserhalb dieser Gebiete, speziell in Menschennaehe der Abschuss die Normalitaet waere. DANN KOENNTE es klappen. Der an jeder Vernunft vorbeigehende Totalschutz wird dafuer sorgen, dass die ganz normalen Menschen, die vom Land und ihrer Arbeit leben, dem Spuk wie nun schon mehrfach geschehen, ein Ende machen werden.

Was für eine lustige Idee, das ,miteinander zu vergleichen, nur kann eine "zu große Population" an Wolf oder Bär ja nicht entstehen, wenn der erste, der seine Fuß über die Grenze setzt, erschossen, vergiftet oder sonst was wird.. :roll:

Man mag ja zu der Einwanderung dieser Tiere stehen, wie man will, aber hier die Vergiftung eines Bären zu Feiern wie einen Kindergeburtstag oder was hier sonst noch so abgeht, finde ich ziemlich arm.

Ihr schreit einerseits, dass die bösen Tierschützer ja so böse Gerüchte in die Welt setzten und gegen uns hetzen, wenn ich sowas lese, dann fragt man sich, wofür die noch Gerüchte erfinden müssen :evil:

Wenn ich von Nicht-Jägern auf solche sinnbefreiten Äußerungen angesprochen werde, ist mir das wirklich peinlich..


Was die Jägerschaften leidlich versuchen an positiver Werbung zu produzieren, wird von manchen sofort mit dem A**** umgerissen..
 
A

anonym

Guest
Alexander
Ich verrate Dir mal etwas: Ich kusche vor niemandem. Ich bin aber auch nicht so notgeil auf's schießen, daß ich wahllos alles abschießen muß, was mir vor die Büchse oder Flinte kommt.
Ich gehe sogar noch weiter.., ich schieße z.B. auch keine Füchse in einem reinen Waldrevier, weil der Fuchs dort eher ein Nutztier ist als ein Schädling. Gerade erst vor ein paar Tagen ist ein Fuchs direkt unter meinem Ansitz vorbei gelaufen, herrlicher Anblick, er lief die gesamte Kirrung entlang auf mich zu und am Hochsitz vorbei um dann 3 meter weiter in die Dickung abzubiegen.
Schock und Teufel, das glaub ich ja nich, was ich da jetzt lese :shock: :shock:
Bist Du jetzt ein Troll, oder wirklich ein an der Artenvielfalt interessierter Jäger und auch noch gleichzeitig ein Kenner seines Faches :?: :?:
und Du bist auch kein Raubwildhasser??
Solche Jäger gibt es hier eigentlich nicht :evil:
Nutria
 
A

anonym

Guest
standhauer schrieb:
Varminter schrieb:
:p Ich hole schon mal Murauer und Chips... :p

Nicht nötig.

Italien besteht aus Rimini, Monza und Caorle.

Spaghetti werden mit Hilfslöffel gegessen und die Abruzzen sind nicht die Lausitz, - falls sie überhaupt im Pisa-Atlas existieren.



Servus standhauer,

da kennst du die lieben Jagdkollegen in DE zu wenig... ;)

Wenn ich mir die Postings ansehe, habe ich das Gefühl, es gibt mehrere Leute, welche die Abruzzen mit der Lausitz verwecheln. ;)

Für Bier und Chips habe ich heute keine Zeit, bin aber trotzdem sicher, dass Abbi`s Spezialthread als Selbstläufer bis auf Seite 59 kommt...

Nun sind all die Forensjäger eifig beschäftigt, ihre Versionen und Auslegungen eines pösen Geschehens in ganz, ganz weiter Ferne zu entwickeln...

Dabei - St. Hubertus sei´s geklagt - ist´s WIRKLICH total schade um die verschwendeten Bären... :roll:

Da waren pöse, pöse Purchen am Werk.

Wie es scheint, kennt die dortige Landbevölkerung sich aus, sie waren sehr effektiv, gleich drei Bärlis und zwei Wölfe auf einen Schlag.

Sowas gehört eindeutig verboten. :!:

Lasset uns nun gesammelt auf die Knie fallen und einander im Sinne der beliebten Kollektivschuld gegenseitig geisseln, Asche auf das Haupt streuen, dann wird sowas in den Abruzzen, in Polen, in Rumänien bestimmt nie, nie wieder passieren.

:roll:

Wünsche einen schönen, gemütlichen Abend alleseits :)

Varminter
 
A

anonym

Guest
Urian schrieb:
Varminter schrieb:
Hi Urian,

vielen Dank für die wertvolle Information, ich werde sie auch meinen Kindern weitergeben... :)

Varmi

Da ich davon ausgehe, dass sie genau so angenehme und liebenswürdige Menschen sind wie Du, ist es mir eine ausgesprochene Freude geholfen zu haben! :)


Aber bitte, gleichfalls der Herr, Habe die Ehre! :)
 
Registriert
17 Aug 2006
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3.877
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet:

Die Taktik welche die Katzelmacher da anwendeten ist gar nicht mal so unüberlegt.
Es gibt sicher nicht so viel tamtam wenn man gleich mehrere von den Viechern auf einen Schlag wegräumt, als jährlich ein bis zwei.

Ist zwar schlecht für die Medien, denn da gibts halt nur einen aufgepauschten Artikel, aber andererseits auch wieder gut für anderes, da sich die Menschheit wieder den wichtigeren Dingen des Lebens zuwenden kann.

Aber so wie der auf dem Photo ausschaut, waren die Frischluftdepperten nicht sehr eifrig bei der Suche nach ihren verschollenen Lieblingen, sonst hättens die a bissl frischer aufgestöbert.
1191415887_4.jpg
 
A

anonym

Guest
Es gibt sicher nicht so viel tamtam wenn man gleich mehrere von den Viechern auf einen Schlag wegräumt, als jährlich ein bis zwei.
Mein Gott, haben hier wirklich alle Österreicher einen Platten :shock:
Die sich hier tummelnden sind hoffentlich nicht österreichischer Durchschnitt :roll:
Nutria
 

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