Aus die Maus!

Registriert
22 Jan 2016
Beiträge
2.523
Dann wäre sein commanding officer oder die Botschaft zuständig.
 
Registriert
5 Nov 2023
Beiträge
272
Dann wäre sein commanding officer oder die Botschaft zuständig.
Oder die örtliche Presse? Ich hab grad mal ein Foto mit dem 200mm Tele gemacht, auf dem zwei der possierlichen grauen Tierchen durch seine Garten laufen. Auf die Idee mit der Zeitung bin ich jetzt erst gekommen. Schande über mich, den Chefredakteur kenne ich doch

Thommy

PS: die fotos gehen morgen ins Labor zum entwickeln und dann zu Redaktion
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
5 Jun 2019
Beiträge
94
Und da beginnt das Problem, zumindest bei Polizei und Ordnungsamt. die zeigen sich zuerst sehr interessiert und kooperativ aber dann ... Der Herr ist hoher Offizier (Oberstleutnat) bei den Amerikanern, da dürfen wir nix machen. Wortwörtlich!

Ich bestehe ja nicht auf dem abschuss der Ratten aber was kann ich da tun? Sind Fallen erlaubt? Gift kommt nicht in frage! Es gibt einen liebenswerten Hund, Sofias Dackeline, die oft bei mir ist.

Thommy
Hole dir doch Rattenfallen im Fangbunker so wie das hier: https://jagdfalk.de/products/rattenfalle-doppelschlag

Dann wirst die zumindest mal deutlich reduzieren können. Je nachdem wie die Umgebung aussieht kannst du vielleicht ein Turmfalkennistkasten der ein Waldkauznistkasten aufhängen, die fressen auch ordentlich was weg. Wenn Sicherheit entsprechend gegeben ist, denke ich das nichts dagegen spricht auch mit dem Luftgewehr die ein oder andere Ratte zu schiessen...
 
Registriert
26 Jul 2015
Beiträge
3.645
PS: die fotos gehen morgen ins Labor zum entwickeln und dann zu Redaktion
Die Fotos gehen morgen ins Labor zum entwickeln? Schätzungsweise kann die Redaktion mit solch vorsinntflutlichen Papierdingern nicht allzuviel anfangen. Wenn du dort ernst genommen werden möchtest, empfehle ich dir die Verwendung einer Digitalkamera. Alles andere mutet ein wenig an, wie "wütender Opa". Wenn die bei der Zeitung deine Fotos in der Hand halten und mit zwei Fingern versuchen zu zoomen, wirst du wissen, was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
26 Jul 2015
Beiträge
3.645
Hole dir doch Rattenfallen im Fangbunker so wie das hier: https://jagdfalk.de/products/rattenfalle-doppelschlag

Dann wirst die zumindest mal deutlich reduzieren können. Je nachdem wie die Umgebung aussieht kannst du vielleicht ein Turmfalkennistkasten der ein Waldkauznistkasten aufhängen, die fressen auch ordentlich was weg.
O.T.: Bringt nichts, der Turmfalke braucht viel Höhe für seine Brut und der Waldkauz kommt nicht ins Dorf. Turmfalke schlägt auch keine fetten Ratten, weil er die nicht heben kann. Der ist ein Mäusejäger. Der Steinkauz ist zu klein. Ein Uhu würde passen. ;) Nur den will dann auch wieder keiner im Garten haben.
 
Registriert
22 Aug 2012
Beiträge
1.136
Ein Arbeitskollege meinte auch das wenn die Viecher das Gift aufnehmen sich in ihr Nest zurückziehen und sich dort mumifizieren da sie innerlich verbluten. Da würde nix stinken...........Kann ich aber nicht ganz glauben. Gibt das Erfahrungen?
Ja.

Jahrelang mit Gift gegen Mäuse im Dachgeschoss gearbeitet. Beim komplett sanieren haben wir alle Wände Rigips Trockenbau weggerissen und dabei etliche Mäusennester mit mumifizierte Mäusen gefunden. Quasi an Dörfl Fleisch
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.851
Mäusefreie Gebäude werden schnell wieder besiedelt, vorallem im Herbst geht es rund. Es sind nur Langschwanzmäuse, die Wühlmäuse bleiben wo sie sind.
Wichtig ist das kein Futter verfügbar ist. Bei mir ist jedes Futterfass verschlossen. Aber bei der Geflügelhaltung ist immer Futter erreichbar.

Wenn man wartet bis einem die Mäuse die Hosenbeine hochkrabbeln, dann ist ein ziemliche Gifteinsatz notwendig. Ich hatte mal sowas bei einem stehengelassenen Maisstreifen im Revier.
Normal steht an meinen Volieren ganzjährig eine Köderbox. Einzelne zuwandernde Ratten und Mäuse werden dann schon vor der Vermehrung getötet.

Ich möchte nicht wissen, wie viele vergiftete Mäuse meine Jagdfasane schon gefressen haben.
Ich finde sie in der Rebhuhnvoliere aber nicht nebenan bei den Fasanen oder Hühnern.

Alles andere ist Kasperltheater und Augenauswischerei. Einen R-Strategen weißt kein Beutegreifer in die Schranken. Klar nehmen sie einen Teil, aber der macht das Kraut nicht fett.

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die Hausratte (vom Aussterben bedroht) früher vom Iltis gerissen wurde, an die Wanderratte traut er sich nicht ran. Das macht nur der Mink, wobei wir beim Unterschied von Pest und Cholera sind.

Ausgelegte tote Wanderratten (in der Kastenfalle erschossen) blieben unbeachtet von anderen Aasfressern liegen und verwesten. Ich hab sie grad immer erhöht auch z.B. für Bussarde augelegt.

Einmal lagen drei Wanderratten in unterschiedlichen "Reifestadium" direkt neben der Kastenfalle. Ich wollte andere Ratten vielleicht abschrecken. Der Jungfuchs ging lieber in die Kastenfalle zum anderen Köder als die Ratten anzurühren.
 
Registriert
26 Jul 2015
Beiträge
3.645
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die Hausratte (vom Aussterben bedroht) früher vom Iltis gerissen wurde, an die Wanderratte traut er sich nicht ran. Das macht nur der Mink, wobei wir beim Unterschied von Pest und Cholera sind.
Die Wanderratte ist, aufgrund ihrer Größe, der Hausratte weit überlegen. Sie ist um einiges wehrhafter und wehrwilliger, als die Hausratte, was dann wohl der Grund dafür ist, dass nicht viele der kleineren Raubsäuger den Mumm haben, sich mit ihr anzulegen. Die Luftwaffe, mit ausreichend Schlagkraft, reduziert sich im hauptsächlichen auf den Uhu, welcher hier aber dann auch reichlich zuschlägt, sofern vorhanden. Taggreife bekommen die Wanderrate eher selten in Anblick, wobei Rotmilan und Habichtsweib durchaus genug Tragkraft hätten.

Über die Kulinarik der Wanderrate kann ich nix sagen. In Notzeiten wurde sie vom Menschen verzehrt, soviel ist sicher. Mir ist aus Kindertagen bekannt, dass unsere Katzen sie fingen, töteten und vor unsere Tür legten. Dass sie sie auch verspeisten, habe ich nie gesehen. Von meinem Vater weiß ich, dass Hauskatze, am Spieß gegrillt, sehr lecker sein soll. Er hat in Russland viele davon erlegt und für seine Kameraden zubereitet. Von Ratten hat er mir nichts erzählt, aber wer weiß.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Sep 2023
Beiträge
1.493
ich habe schon, auf Schnee, beobachtet, wie ein Fuchs einen starken Hauskater abgewürgt hat, diese werden auch gefressen, wie man rund um einen Heckbau sehen kann. aber die Ratten werden, wie @colchicus schon schrieb, gemieden.
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.833
Hallo zusammen,

folgendes Problem:
Wir wohnen ländlich im EG eines alten Hofs Baujahr 1905 zur Miete. Seit es kälter geworden ist drängen vermehrt Mäuse durch den offenen Keller und Treppenhaus ins Haus und auch unserer Wohnung. Alle sichtbaren vermeintlichen Zugänge, Löcher und Ritzen in der Wohnung wurden bereits verschlossen, aber trotzdem tanzen die Mäuse nachts wortwörtlich auf dem Tisch...
Diesen Zustand wollen wir nicht mehr tatenlos hinnehmen. Der Keller ist de Facto nicht mäusedicht zu bekommen und eine Katze wäre auch nur eine seeehr kurzfristige Lösung, bei uns wohnt ein dt.Drahthaar/Terrier-Mix :D
Der Einsatz von klassischen Mausefallen und Massenfangfallen waren bisher leider auch nicht efolgreich...

Wer hat noch Tipps und Tricks für eine mäusefreie Zukunft? Ich bin grundsätzlich erstmal offen für alle Möglichkeiten.
Gibt es "moderne Gifte" welche absolut unbedenklich bei gelegentlichem Fangen/Fressen einer Maus für unseren 22kg Hund wäre? Was ist da Stand der Technik?

"Geheime" Tipps und Tricks gerne auch als pm.

Vielen Dank & Waidmannsheil!
KEIN GIFT !!! das braucht heute keiner mehr, gerade bei Haustieren. Fallen mit Nute.....bestücken, dass schmeckt den kleinen Nagern. Mit meiner Lebendfalle haben wir schon viele gefangen.
MfG .
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.851
Wenn Du es schaffst mit Fallen eine Nagerinvasion in den Griff zu bekommen, dann wärst Du der erste... Natürlich fängt man, im letzten Winter waren es über 400 Mäuse....Es wurde alles gefangen, dicke weibliche Mäuse, eh man sich versah steckten schon wieder Jungmäuse in der Falle.
Angeblich schafft ein Mäusepaar im Jahr bis zu 2000 Nachkommen einschl. ihrer "Kindeskinder". Wanderratten schaffen das auch. Also einmach mal durchrechnen was so in der Falle auf der Strecke liegt.

Nach über 60 Jahren in der Kleintierzucht habe ich da einfach andere Erfahrungen gemacht. Natürlich standen auch bei uns Fallen überall. Aber die waren eigentlich nur um festzustellen wenn wieder welche da waren. Es gelang auch nicht, eine mit Gift scheinbar erloschene Population später mit Fallen am erneuten Anwachsen zu hindern.
Richtig angewannt ist der Gifteinsatz kein Problem. Auch um meine Fasanenvoliere laufen zwei Freigängerkatzen und zwei kleine Hunde (Fußhupen), die holt ehe die Pirellibande.

Sicher würde vielleicht auch so eine Population einmal zusammenbrechen, aber bis dahin ist alles gefressen oder verkotet. Lassen wir mal die ganzen übertragbaren Krankheiten nicht außer Acht.
Die Ratte ist der Generalist in Reinkultur.
 
Registriert
4 Sep 2023
Beiträge
1.493
Nein. es war im Dezember, ich kam von einer Jagd und dachte erst, dass die Füchse schon ranzen, dann konnte ich erkennen, dass es keine 2 Füchse waren.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
93
Zurzeit aktive Gäste
354
Besucher gesamt
447
Oben