[NRW] Auch keine Jagdscheine mehr in NRW

[Blaser700/88]

Morgen in der WN

 

[Macteefürzweifix]

Angeblich sind die neu erforderlichen Abfragewege nun etabliert und die Behörden können wieder arbeiten. Das Ministerium rechnet nur mit geringen Verzögerungen. Ich bin gespannt.

 

[AndreGeronimo]

Ab heute kann man bei meiner UJB in NRW den Antrag auf Überprüfung stellen.
Dann bin ich jetzt gespannt wie lange das dauern wird.
Eine Waffenbehörde ( Wuppertal ) für drei Städte.

 

[rostiger Nagel]

Ich habe meinen Antrag letztes WE schon in den Hausbriefkasten geworfen...

 

[Busch]

Ab heute kann man bei meiner UJB in NRW den Antrag auf Überprüfung stellen.
Dann bin ich jetzt gespannt wie lange das dauern wird.
Eine Waffenbehörde ( Wuppertal ) für drei Städte.

Nur Antrag; Einsendung des Scheins erst später?

 

[Baumbart]

Bei mir im Kreis ist es auch nur der Antrag, der zu stempelnde Schein soll dann mitgebracht werden zur Behörde. Neu ist ein zusätzlich auszufüllendes Formular "Auskunftbegehren" mit den eigenen Daten, die schon auf dem Antrag stehen und das wohl von der UJB auf kurzem Weg zur Polizei geht.

 

[Snaggles]

"Meine" UJB hat in den vergangenen Jahren präventiv eine Sammelanfrage für alle Inhaber der auslaufenden Jagdscheine gestellt.

 

[AndreGeronimo]

Wie bei @ Baumbart beschrieben

 

[Heidenei]

Da hast Du ja Glück bei deiner Behörde.
Ich hatte schon mal nachgefragt. Ohne Original-Jagdschein ist auch keine Jagd möglich, selbst wenn die Unterlagen nachweislich bei der Behörde liegen.

Das ist allerdings eine Falschauskunft...solange der Jagdschein noch gültig ist. Er bleibt auch gültig, wenn er bei der Behörde liegt. Das Nichtmitführen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die aber nicht verfolgt werden kann, weil der aufgrund der Vorlage bei der Behörde die rechtswidrige Vorwerfbarkeit fehlt.

 

[rostiger Nagel]

Hier hieß es nur den Antrag stellen, die Prüfen und wenn ok, dann kommt erst der eigentliche Prozess mit Jagd-Schein und Versicherung vorlegen etc. Den Lappen braucht man ja gerade jetzt zu Hauptjagdzeit noch

 

[Ips typographus]

Das ist allerdings eine Falschauskunft...solange der Jagdschein noch gültig ist. Er bleibt auch gültig, wenn er bei der Behörde liegt. Das Nichtmitführen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die aber nicht verfolgt werden kann, weil der aufgrund der Vorlage bei der Behörde die rechtswidrige Vorwerfbarkeit fehlt.

Das ist sicherlich juristisch absolut korrekt, wird aber im Zweifelsfall den Kontrollierenden bei der morgendlichen JS-Kontrolle am Sammelplatz eher wenig interessieren.
Die wie beschrieben praktizierte Variante scheint mir da geeigneter...

 

[Mitch]

Info von "meiner" UJB. Es wird keine Verzögerung bei der Jagdscheinverlängerung geben.
mind. 6 Wochen vorher sollte allerdings das entsp. Antragsformular eingegangen sein.

(zur aktuellen Diskussion: Welcher aktive Jäger gibt denn seinen Jagdschein mitten in der Hochsaison zum Verlängern ab?! )

 

[der münsterländer]

Zum Thema: für NRW - im Münsterland:
Nach Rückfrage bei der freundlichen Sachbearbeiterin und deren Hinweisen:

1. elektronischer Antrag; versendet
2. elektronische Übersendung der Versicherungsbestätigung für 2025-2026; versendet

Sie meldet sich zur Vorlage des JS und dessen Verlängerung

# 129+ 130 : Auf Nachfrage von mir, wurde eure Information / Auffassung bestätigt.

 

[Bollinger]

"Meine" UJB hat in den vergangenen Jahren präventiv eine Sammelanfrage für alle Inhaber der auslaufenden Jagdscheine gestellt.

War bei uns im Kreis auch immer so, aber ob man das jetzt noch macht?
Die Kreispolizeibehörde wird sich freuen.

 

[Frido]

Gestern kam eine Rundmail der KJS. Danach sollten Anträge im Dezember oder Januar gestellt werden, angeblich käme auch noch ein Online-Formular. Jagdschein und Versicherungsbestätigung müssten erst vorgelegt werden, wenn die Prüfung abgeschlossen sei.

Typisch für den Stand der Digitalisierung in Deutschland fand ich den Absatz, dass eine Kopie des verlängerten Jagdscheins an die Waffenbehörde gesendet werden müsse. Da frage ich mich, warum es auf dem Antrag ein Feld für "Daten dürfen an Waffenbehörde übermittelt werden" gibt und bin entsetzt, das man es offensichtlich normal findet so zu arbeiten.

Ich muss auch nicht erwähnen, dass die Waffenbehörde keine Möglichkeit bietet verschlüsselte Mails zu empfangen oder Dateien sicher hochzuladen, was ja heute absolut kein Problem wäre.

Also bekommt die Waffenbehörde die Kopie in Papier als Einschreiben...

"Meine" UJB hat in den vergangenen Jahren präventiv eine Sammelanfrage für alle Inhaber der auslaufenden Jagdscheine gestellt.

Das wäre genau das Vorgehen, was ich auch erwartet hätte. Wo ist der Sinn Behörden und Bürger mit einem Antrag doppelt zu beschäftigen? Ich vermute, dass die weit überwiegende Zahl der Jagdscheininhaber eh den Schein bei Fälligkeit verlängern wird.