ASP in Deutschland aktuell

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Solange es im Hessenforst ( hier in der Nähe zumindest) so ist das die Jäger keine Sauen verwerten dürfen gehen auch die Stecken nicht nach oben. Kaum einer erlegt Sauen für die Kadavertonne.
Und die Behörde wundert sich das es nicht mehr werden trotz der Prämie.
 
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Datum korrekt !

Diese die Hunde oder das Wetter, die 25kg-Mama ein Schütze - ohne Vorwurf !
 
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Klar gibts das, nur sollte es nicht sein, daß Bachen zur Unzeit frischen. Da haben zuviele Frischlingsbachen überlebt.
Normalerweise gehen die jetzt dick und frischen im Februar. Bei diesen Fröschen steht es eher in den Sternen und ist vom Winter abhängig ob die das Frühjahr erleben.

Im übrigen sollte in Seuchengebieten nicht zugeschaut sondern gehandelt werden.
 
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Es sind die Frischlingsbachen vom letzten Jahr, als die Würfe durch Mast 22/23 schon stärker waren. Der Bestand hat sich im 2. Jahr danach hochgeschaukelt.

Was ist noch normal beim Schwarzwild infolge Mais, Mast, Klimawandel ?
Es gibt keine definierte Frischzeit mehr.
 
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Ich glaube der kleinste Frischling den ich auf DJ hatte lag bei 5-7kg.
Der eine oder andere schiefe Blick oder Kommentar kam, obwohl alles freigegeben war und mein JH kein Problem damit hatte.
Unser Jagdaufseher "rettete" den Fall bei der Bruchübergabe.
" Bevor hier jemand meckert, muss er erstmal beweisen, daß er den kleinen Kerl überhaupt getroffen hätte"...

Da steht man drüber
bei manchem ist es auch Jagd Neid, weil sie Schneider wieder nach Hause fahren mussten.

Mit so einem kleinen Racker bin ich sogar schon Jagdkönig geworden. 🙈
 
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Es sind die Frischlingsbachen vom letzten Jahr, als die Würfe durch Mast 22/23 schon stärker waren. Der Bestand hat sich im 2. Jahr danach hochgeschaukelt.

Was ist noch normal beim Schwarzwild infolge Mais, Mast, Klimawandel ?
Es gibt keine definierte Frischzeit mehr.
In reinen Waldrevieren klappt das noch ganz gut.
 
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Klar gibts das, nur sollte es nicht sein, daß Bachen zur Unzeit frischen. Da haben zuviele Frischlingsbachen überlebt.
Normalerweise gehen die jetzt dick und frischen im Februar. Bei diesen Fröschen steht es eher in den Sternen und ist vom Winter abhängig ob die das Frühjahr erleben.

Im übrigen sollte in Seuchengebieten nicht zugeschaut sondern gehandelt werden.
Bleib besser bei den Socken. Davon verstehst Du was .
 
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Klar gibts das, nur sollte es nicht sein, daß Bachen zur Unzeit frischen. Da haben zuviele Frischlingsbachen überlebt.
Normalerweise gehen die jetzt dick und frischen im Februar. Bei diesen Fröschen steht es eher in den Sternen und ist vom Winter abhängig ob die das Frühjahr erleben.

Im übrigen sollte in Seuchengebieten nicht zugeschaut sondern gehandelt werden.
Da brauchst die erst garnicht aufsammeln wenn da ein Mittelkaliber am Werk war.
Auch muss man die halt auch erstmal treffen.

Letzten Sonntag war hier die Welt noch in Ordnung!
Der Fund der angeschwemmten Sau, wurde ja gestern erst bekannt.
 
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Was man aus dem aktuellen Geschehen in Südhessen unter anderem lernen kann und muss, ist die Tatsache, dass Gebiete mit sehr hohen Dichten an Schwarzwild enorme Schwierigkeiten mit der Räumung der Kadaver machen.
Diese Flächen müssen bei den aktuell anfallenden hohen ASP - Fällen in sehr kurzen Abständen neu abgesucht werden, um neue, verendete Sauen zu bergen.
Wären die Dichten nicht annähernd so hoch wie in Teilen im aktuellen Seuchengeschehen, wäre dies eine enorme Erleichterung, um infektiöses Material schnell aus der Fläche zu entfernen und damit die Grundvoraussetzung für die Bekämpfung schneller zu gewährleisten.

Sorry, aber Du unterliegst natürlich einem Denkfehler!
INNERHALB des Kerngebiets wird die SW-Dichte sowieso aufmöglichst Null runter gefahren. Da ist die Bestandshöhe letztendlich nachrangig bzw. "nur" eine Frage der Zeit. Der Aufwand der regelmäßigen Suche ist ebenfalls notwendig, solange sich in der Kernzone noch etwas Schwarzes regt und ob die verendete Wutz nun drei Tage länger liegt oder nicht, ist wurscht, Hauptsache, sie wird überhaupt gefunden...
Auch was die "aktuell anfallenden hohen ASP-Fälle" betrifft, sprechen die offiziellen Zahlen in Hessen und v.a. in RLP übrigens eine andere Sprache (in RLP eine Zunahme von 4 oder 5 Fällen seit Oktober).

Daraus ergibt sich nun automatisch die essentielle Notwendigkeit und Forderung an alle Jagdausübungsberechtigten (extra für dich spreche ich damit auch die Regiejagd in den Forstämtern an) auch außerhalb der ASP- Restriktionsgebiete den jagdlichen Fokus auf Reduktion zu setzen, denn Punkteinträge, auch dass konnte man hier lernen, sind jederzeit und überall möglich.

Das ist reine Theorie, insbesondere dann, wenn sie noch mit irgendeiner fiktiven Zielbestandszahl verbunden wird, die irgendein Theoretiker am grünen Tisch ausgebrütet hat.

Außerhalb der ASP- Restriktionsgebiete natürlich immer im Rahmen des gesetzlichen Muttertierschutzes, was aber, wie hier schon hundert mal ausdiskutiert, keine Vollschonung der Bachen bis zum nächsten Wurf bedeuten kann und darf!

Eine solche Vollschonung gibt es doch sowieso schon seit Jahren nicht mehr! Und schon gar nicht, wenn man die zunehmend hemmungslose, ganzjährige und 24/7- Wutze-Knallerei in vielen Feld-Wald-Mischrevieren unter Zuhilfenahme modenster legaler und illegaler Technik anschaut. Jeder anerkannte SHF könnte wahrscheinlich dutzende Beispiele aufführen.

Das ist recht einfach zu beantworten:
"Bereit sein... sich zu ändern" würde bedeuten die seit vielen Jahren geforderte und von einigen Verbänden auch als notwendig erkannte Reduktion der Sauenbestände auch einmal de fakto in die Tat umzusetzen, das wäre für die Jägerschaft wohl die wichtigste und entscheidende Änderung dies zu realisieren!
Keine Hegemodelle für Schwarzwild mehr, keine kontraproduktiven Gewichtsbegrenzung beim Abschuss (egal ob DJ oder Einzeljagd), keine Jagdbetriebskosten/Abschussgebühren für Keiler, Schluss mit dem Tabu Abschuss nicht mehr abhängig führender Bachen, Erlegung gestreifter Frischlinge usw...

Falsch umgesetzten "Hegemodellen" pauschal deren völlige Abschaffung als neues "Credo" zu propagieren, halte ich ganz sicher nicht für der Weisheit letzter Schluss. Wahlloses Zusammenschließen von Beständen hat beim Rotwild noch nie funktioniert, hat beim Rehwild noch nicht funktioniert - und funktioniert beim Schwarzwild schon gleich gar nicht.

Es gibt genügend praktische Beispiele dafür, dass RICHTIG umgesetzte Bewirtschaftungsmodelle (von dem dummen Narrativ, den Begriff "Hege" pauschal mit nicht-schießen bzw. "Bestandsaufbau" gleichzusetzen und diese Begriff dann zu diskreditieren, einmal ganz abgesehen!) sehr wohl funktionieren und den Bestand auf einem vertretbaren Maß einregulieren können - ad 1.
Entscheidend für eine Bestandsreduktion ist, DASS sie (angemessen) passiert, nicht durch wen (und wann).
Solange ich in meinem Revier sicherstellen kann, dass eine sinnvolle und notwendige Zahl von Sauen in höheren Alters-/Gewichtsklassen zur Strecke kommt, ist es MEINE Entscheidung, ob und wann ich eine DJ veranstalten, wen ich dazu einlade- und was ich freigebe! Und wenn ich weiß, dass rundum z.B. schon Frischlinge im Kessel liegen, ist mir in der Abwägung eine fiktive Seuchenprävention vollkommen egal gegenüber den konkret drohenden Verstößen gegen den (Mutter-)Tierschutz - ad 2.

Diese Auflistung ließe sich durchaus noch weiter ausbauen,
ich erlebe im jagdlichen Alltags - Geschehen doch immer wieder leider das exakte Gegenteil der oben angeführten Forderungen/Konsequenzen!

Ich weiß nicht, wo Dein jagdliches Alltagsgeschehen sich abspielt, ICH erlebe auf 99% der Jagden KEINE Gewichtsbeschränkungen, Trophäengebühren beim Schwarzwild kenne ich ebenfalls nur noch von Bundesforten. WAS ich sehr wohl erlebe, ist die Ankündigung, dass schlecht geschossene Stücke - und hier und da auch rauschige Keiler - von den Erlegern übernommen werden "dürfen". Und ich begrüße derartige Ansagen ausdrücklich!
 
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Gibt es Neuigkeiten aus Brandenburg, Landkreis Oberhavel? Ist es bei dem einem gefundenen Stück bei Gransee geblieben?
Stand jetzt ja ... Flächen in der Kernzone werden aber schon nach Fallwild abgesucht
Nachbarlandkreis hat ebenfalls "Überwachungszone" eingerichtet und jedes Stück SW wird beprobt und untersucht
 
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Klar gibts das, nur sollte es nicht sein, daß Bachen zur Unzeit frischen. Da haben zuviele Frischlingsbachen überlebt.
Normalerweise gehen die jetzt dick und frischen im Februar. Bei diesen Fröschen steht es eher in den Sternen und ist vom Winter abhängig ob die das Frühjahr erleben.

Im übrigen sollte in Seuchengebieten nicht zugeschaut sondern gehandelt werden.
Da gab es ein extra Thema dazu ,bleibt doch bitte alle hier bei der ASP das ist wichtiger. Danke


Gruß Seppel
 
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Da gab es ein extra Thema dazu ,bleibt doch bitte alle hier bei der ASP das ist wichtiger. Danke


Gruß Seppel
Hängt ja direkt zusammen. Die Arschlöcher machen schon so genug Blödsinn und das wird in der allgemeinen Panik leider nicht besser.
Die schweren Bachen frischen hier gerade. Die Frischlingsbachen werden Anfang nächstes Jahr frischen. Wer einem eine Woche alten Wildtier die Mutter wegschießt , ist einfach nur ein Arschloch.
 
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Da gab es ein extra Thema dazu ,bleibt doch bitte alle hier bei der ASP das ist wichtiger. Danke


Gruß Seppel

Können wir bleiben, allerdings bin ich gespannt wie man in Zone 2 ohne Jagd und ohne Saufänge die Population auf Null runter bekommt.

Wer einem eine Woche alten Wildtier die Mutter wegschießt , ist einfach nur ein Arschloch.

Ich gebe dir ja prinzipiell recht , aber 1. gibts keinen Unterschied zu den Bachen die kurz vorm frischen geschossen werden und zweitens ist das ein Notstand der erledigt werden muss, oder glaubst du Sauen im Fang zu töten macht Spaß?
 

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