- Registriert
- 21 Jan 2002
- Beiträge
- 78.889
Am Sonntag waren 2 bis 3 kg Frischlinge im Treiben
weil Frischlinge unter 20 kg eher die Ausnahme sein sollten!
Meinst du wir sollten klären was ist und was sein sollte?
Am Sonntag waren 2 bis 3 kg Frischlinge im Treiben
weil Frischlinge unter 20 kg eher die Ausnahme sein sollten!
Ich glaube der kleinste Frischling den ich auf DJ hatte lag bei 5-7kg.
Der eine oder andere schiefe Blick oder Kommentar kam, obwohl alles freigegeben war und mein JH kein Problem damit hatte.
Unser Jagdaufseher "rettete" den Fall bei der Bruchübergabe.
" Bevor hier jemand meckert, muss er erstmal beweisen, daß er den kleinen Kerl überhaupt getroffen hätte"...
In reinen Waldrevieren klappt das noch ganz gut.Es sind die Frischlingsbachen vom letzten Jahr, als die Würfe durch Mast 22/23 schon stärker waren. Der Bestand hat sich im 2. Jahr danach hochgeschaukelt.
Was ist noch normal beim Schwarzwild infolge Mais, Mast, Klimawandel ?
Es gibt keine definierte Frischzeit mehr.
Bleib besser bei den Socken. Davon verstehst Du was .Klar gibts das, nur sollte es nicht sein, daß Bachen zur Unzeit frischen. Da haben zuviele Frischlingsbachen überlebt.
Normalerweise gehen die jetzt dick und frischen im Februar. Bei diesen Fröschen steht es eher in den Sternen und ist vom Winter abhängig ob die das Frühjahr erleben.
Im übrigen sollte in Seuchengebieten nicht zugeschaut sondern gehandelt werden.
In diesem Punkt bis Du ein realitätsferner Optimist...sorry.In reinen Waldrevieren klappt das noch ganz gut.
Da brauchst die erst garnicht aufsammeln wenn da ein Mittelkaliber am Werk war.Klar gibts das, nur sollte es nicht sein, daß Bachen zur Unzeit frischen. Da haben zuviele Frischlingsbachen überlebt.
Normalerweise gehen die jetzt dick und frischen im Februar. Bei diesen Fröschen steht es eher in den Sternen und ist vom Winter abhängig ob die das Frühjahr erleben.
Im übrigen sollte in Seuchengebieten nicht zugeschaut sondern gehandelt werden.
Was man aus dem aktuellen Geschehen in Südhessen unter anderem lernen kann und muss, ist die Tatsache, dass Gebiete mit sehr hohen Dichten an Schwarzwild enorme Schwierigkeiten mit der Räumung der Kadaver machen.
Diese Flächen müssen bei den aktuell anfallenden hohen ASP - Fällen in sehr kurzen Abständen neu abgesucht werden, um neue, verendete Sauen zu bergen.
Wären die Dichten nicht annähernd so hoch wie in Teilen im aktuellen Seuchengeschehen, wäre dies eine enorme Erleichterung, um infektiöses Material schnell aus der Fläche zu entfernen und damit die Grundvoraussetzung für die Bekämpfung schneller zu gewährleisten.
Daraus ergibt sich nun automatisch die essentielle Notwendigkeit und Forderung an alle Jagdausübungsberechtigten (extra für dich spreche ich damit auch die Regiejagd in den Forstämtern an) auch außerhalb der ASP- Restriktionsgebiete den jagdlichen Fokus auf Reduktion zu setzen, denn Punkteinträge, auch dass konnte man hier lernen, sind jederzeit und überall möglich.
Außerhalb der ASP- Restriktionsgebiete natürlich immer im Rahmen des gesetzlichen Muttertierschutzes, was aber, wie hier schon hundert mal ausdiskutiert, keine Vollschonung der Bachen bis zum nächsten Wurf bedeuten kann und darf!
Das ist recht einfach zu beantworten:
"Bereit sein... sich zu ändern" würde bedeuten die seit vielen Jahren geforderte und von einigen Verbänden auch als notwendig erkannte Reduktion der Sauenbestände auch einmal de fakto in die Tat umzusetzen, das wäre für die Jägerschaft wohl die wichtigste und entscheidende Änderung dies zu realisieren!
Keine Hegemodelle für Schwarzwild mehr, keine kontraproduktiven Gewichtsbegrenzung beim Abschuss (egal ob DJ oder Einzeljagd), keine Jagdbetriebskosten/Abschussgebühren für Keiler, Schluss mit dem Tabu Abschuss nicht mehr abhängig führender Bachen, Erlegung gestreifter Frischlinge usw...
Diese Auflistung ließe sich durchaus noch weiter ausbauen,
ich erlebe im jagdlichen Alltags - Geschehen doch immer wieder leider das exakte Gegenteil der oben angeführten Forderungen/Konsequenzen!
Stand jetzt ja ... Flächen in der Kernzone werden aber schon nach Fallwild abgesuchtGibt es Neuigkeiten aus Brandenburg, Landkreis Oberhavel? Ist es bei dem einem gefundenen Stück bei Gransee geblieben?
Da gab es ein extra Thema dazu ,bleibt doch bitte alle hier bei der ASP das ist wichtiger. DankeKlar gibts das, nur sollte es nicht sein, daß Bachen zur Unzeit frischen. Da haben zuviele Frischlingsbachen überlebt.
Normalerweise gehen die jetzt dick und frischen im Februar. Bei diesen Fröschen steht es eher in den Sternen und ist vom Winter abhängig ob die das Frühjahr erleben.
Im übrigen sollte in Seuchengebieten nicht zugeschaut sondern gehandelt werden.
Hängt ja direkt zusammen. Die Arschlöcher machen schon so genug Blödsinn und das wird in der allgemeinen Panik leider nicht besser.Da gab es ein extra Thema dazu ,bleibt doch bitte alle hier bei der ASP das ist wichtiger. Danke
Gruß Seppel
Da gab es ein extra Thema dazu ,bleibt doch bitte alle hier bei der ASP das ist wichtiger. Danke
Gruß Seppel
Wer einem eine Woche alten Wildtier die Mutter wegschießt , ist einfach nur ein Arschloch.