ASP in Deutschland aktuell

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Bei uns sind die Zäune nur hüfthoch, da habe ich schon einige Rehe live drüber hüpfen gesehen
Aber es gibt auch mancherorts Bauzäune, da geht das natürlich nicht
 
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Momentan verrecken die Rehe im ASP-Schutzzaun!!!
Das Oderbruch ist wie immer überflutet und das Rehwild ersäuft oder stranguliert sich reihenweise in den Zäunen, beim Versuch aufs Trockene zu gelangen. Ich hab Bilder, die so grauenvoll sind, dass ich sie hier nicht einstellen werde...
Gruß-Spitz
Ja da schlägt man doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Gehen also in der unerträglich langen Schonzeit von gut zwei Monaten noch paar Bambis für den dt. Forst übern Jordan.
 
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Momentan verrecken die Rehe im ASP-Schutzzaun!!!
Das Oderbruch ist wie immer überflutet und das Rehwild ersäuft oder stranguliert sich reihenweise in den Zäunen, beim Versuch aufs Trockene zu gelangen. Ich hab Bilder, die so grauenvoll sind, dass ich sie hier nicht einstellen werde...
Gruß-Spitz
Habe ich gesehen. Grausame Videos.
 
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Leider muss ich beobachten, dass Polen auf höchster politischer Ebene für die meisten restlichen EU-Länder nicht mehr wirklich erreichbar ist. Kann aber sein dass das im Fall der Seuchenbekämpfung völlig anders ist. Mir fehlt der reale Einblick.

Daher die Frage in die Runde: Welche Rolle spielt Polen im ASP-Geschehen?
Ist die Situation in Polen langfristig ein Problem oder müssen wir uns wie so oft fester bei der eigenen Nase packen?
Wichtig: Ich will kein Problem unterstellen, aber Eure Meinung dazu in Sinne von "Butter bei die Fische".

Hat nicht z.B. Tschechien die Seuche durch beherztes und koordiniertes Eingreifen weitgehend stoppen können oder verwechsle ich da was?

Wenn es denn so wäre dass Polen ein Problem hätte, was wäre dort eventuell spezifisch? Kleinbäuerliche Freilandhaltung, Problembewusstsein, Fachwissen, Corona-Priorität, Geldmangel, Fachpersonal etc.? In diesem Fall wäre doch die Geschichte umso mehr ein EU-Problem, nicht nur ein nationales.
 
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Auch bei uns wird über ähnliche Maßnahmen in einigen Regionen nachgedacht (werden müssen)!

Ist vor allem eine Geldfrage.
Gute Fachleute sind rar, und daher alle in Lohn und Brot.
Die kann nur mit (viel) Geld locken.

Warum sollte z. B. ein gelernter Berufsjäger (Lehrberuf korrekt "Revierjäger") seinen gutbezahlten Job in der Industrie aufgeben?
 
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Ist vor allem eine Geldfrage.
Gute Fachleute sind rar, und daher alle in Lohn und Brot.
Die kann nur mit (viel) Geld locken.

Warum sollte z. B. ein gelernter Berufsjäger (Lehrberuf korrekt "Revierjäger") seinen gutbezahlten Job in der Industrie aufgeben?
Das werden auch nicht alles unbedingt "gelernte Berufsjäger" sein (eher schon, wie du andeutest eine sehr kleine Minderheit), sondern der "Job der Schwarzwildreduktion" wird dann zeitlich begrenzt wie eine Profession, sprich Beruf, bezahlt und von ausgewählten Leuten durchgeführt!
Die Kriterien der Auswahl für diese Leute werden vielfältig sein und mit Sicherheit nicht von Jägern festgelegt.
Wollen wir hoffen, das wir von solchen Entwicklungen noch verschont werden!
 
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Ein Kumpel in Putlitz (Nordwesten Brandenburg) hat aktuell Betretungsverbot seines Reviers wegen ASP…
 

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