ASP in Deutschland aktuell

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Aber da die wenigsten der Gäste zuhause über ein eigenes Revier verfügen dürften (jedenfalls bekommt man das so aus den Erzählungen mit) werden die sich über eine Verschleppung der ASP in ihre heimischen Gefilde ggf eher weniger den Kopf zerbrechen...??! Immerhin wird darauf geachtet, dass SW nicht von "Gästejägern" transportiert wird.
Damit wirst Du wohl recht haben. Ich habe auch schon in Desinfektions-Bädern bei Jagden gestanden. Die meisten Jäger haben eh wenig "Bodenkontakt" und Sauen werden jetzt meist zentral versorgt.
Aber Viren sind halt klein und der Teufel manchmal ein Eichhörnchen. Mir hätten die Landwirte im Westen zu viele Mistgabeln 😉
 
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Mal eine Mutmaßung/These: Da es meines Wissens in McPom bisher keine nachgewiesenen ASP Fälle gab, kann ich mir eigentlich nur Futter als Überträger vorstellen.
Bei dem einen Sauen-Betrieb in Brandenburg, der sein Futter aus Polen bekam, wird das meines Wissens nach auch als wahrscheinlichster Weg angesehen.

PS: Ich wundere mich übrigens wie viele "Gastjäger" aus anderen Regionen Deutschlands immer noch nach Brandenburg zur DJ kommen.
Wenn schon, dann "MeckPomm" bitte.
Und nicht McPom.
 
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14 Aug 2013
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kann ich mir eigentlich nur Futter als Überträger vorstellen.

Was ( wenn sich alle dran halten würden ) eigentlich unmöglich sein sollte...

"Die Verwendung von Erntegut und daraus gewonnener Produkte aus dem Kerngebiet in Schweinehaltungsbetrieben ist ausgeschlossen, es sei denn, diese unterliegen vorab folgenden Behandlungsverfahren:
aa) für Wildschweine unzugängliche Lagerung für mindestens sechs Monate vor Verwendung oder
bb) Hitzebehandlung für mindestens 30 Minuten bei 70 °C Kerntemperatur oder
Trocknung und Hitzebehandlung über 10 Stunden bei 50°C Kerntemperatur und einer zusätzlichen Lagerzeit von mindestens 30 Tagen oder
cc) im Falle von Maissilage eine für Wildschweine unzugängliche Lagerung für mindestens 30 Tage."



Aber wenn es so läuft, dann wundert man sich auch nicht über Sprunginfektionen:

"Der Fahrer eines polnischen Lastwagens hat am Donnerstagnachmittag Schlachtabfälle auf der Autobahn A2 verloren. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mussten den betroffenen Bereich absperren und reinigen"

 
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Also wenn ich die Konkurrenz richtig lese, dann erfolgte der MeckPomm (für Dich sauenspezi) Ausbruch in einem Mastbetrieb, der zusammen mit 2 weiteren Mastbetrieben und einem Zuchtbetrieb als geschlossener Verbund agiert.

Da stellt sich dann ernsthaft die Frage nach dem Übertragungsweg, zumal die anderen beteiligten Betriebe sauber zu sein scheinen.
 
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Der Ort ist Lalendorf und es wird einigen Jagdfreunden jetzt richtig harte Wochen bescheren.
 
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Also wenn ich die Konkurrenz richtig lese, dann erfolgte der MeckPomm (für Dich sauenspezi) Ausbruch in einem Mastbetrieb, der zusammen mit 2 weiteren Mastbetrieben und einem Zuchtbetrieb als geschlossener Verbund agiert.

Da stellt sich dann ernsthaft die Frage nach dem Übertragungsweg, zumal die anderen beteiligten Betriebe sauber zu sein scheinen.
Danke ...:)
 
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17 Jun 2013
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Das dürfte eine wirklich spannende Detektiv-Arbeit werden.
Mir fällt nur verunreinigtes Futter oder Nahrungsmittel von beschäftigten Menschen ein.

Alle anderen denkbaren Vektoren wie verunreinigte Bekleidung von Jägern/Tierärzten/Urlaubern aus betroffenen Regionen, unentdeckter Ausbruch um den Betrieb herum, Sabotage, Eintrag durch Vögel oder Nager sind für mich krass unwahrscheinlich.

Aber ich halte es für super-wichtig, die Ursachen zu ergründen. Vielleicht lassen sie Schlüsse auf die Ausbreitung zu und ob unser Kampf hier irgendwie sinnvoll ist
 
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Die ganzen Elendsmomente, die der Pächter hat, wenn sein Revier zur ASP-Zone erklärt wird.
 
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Da würde ich laut feixen....nun werden die Jungs umsomehr jagen müssen, bis die Zone sauber sein wird. Mal sehen, was passiert.
 

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