ARD 08.09.08 :wolf

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Grauer Wolf schrieb:
Ein Aspekt ist bei den ganzen Beiträgen im Film überhaupt nicht zur Sprache gekommen Nähmlich dass die Jäger Jagdpacht bezahlen und das sollen sie weiterhin tun obwohl das Wild wehniger wird Das bedeutet doch wohl dass der Wolf den Abschuss erledigt und nicht der Revierpächter zu was dann noch Pacht zahlen :?: :?:

Nabend, ok also auch hier ein kurzer Kommentar.

Bekommt wer von Euch die Pacht gemindert, wenn das Wild mal nenn Jahr wegbleibt oder weniger ist? Irgendein Hochwildrevier wo man, wenn das Rotwild mal drum rum zieht, nur noch Niederwildrevier-Preise zahlt? Das wäre mir neu. So oder so bleibt bei jedem Revier das Risiko keinen Pürzel zu Gesicht zu bekommen, ist schließlich kein Zaun drum.

Aber den Punkt hätte man im Film ansprechen sollen, ja. Und vielleicht wird sich dass ja in Zukunft so entwickeln, dass ein entsprechender Passus mit in den Pachtvertrag kommt.

Wobei wir dann bei ner netten und wirklich wichtigen Debatte sind: was tun gegen die Revierzersplitterung? Wo liegt die Grenze zum "jetzt machts keinen Sinn mehr mit dem Revier, weil es eh zu klein ist um langfristig sinnvoll zu jagen? Was meint ihr?

Ach ja, und nur um was zum Thema "Rückgang des Wildes" zu klären:

die Abschusszahlen der Reviere in denen der Wolf seit 10 Jahren ist, lassen sich übrigens ohne Probleme vom NOL Kreis bekommen, ebenso wie die Daten aus den Revieren ohne Wolfspräsenz. Bislang kein signifikanter Unterschied. Mal sehen wie dass in weiteren 10 Jahren aussieht.

Ich fand den Film gut, recht differenziert, wenn auch der ein oder andere Aspekt durchaus mit rein gehört hätte.

Viele Grüße
Magnus
 
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N' abendzusammen,

hab es zufällig 'in Anblick' bekommen und habs mir angeschaut, weil quasi vor
der Haustür liegt. (nicht ganz)

Es scheint nicht ohne Polemik gegen die bösen Jäger zu gehen,
will wohl auch keiner sehen. (So ein helles Absehen ist schon praktisch... wenn man keine Ahnung hat...)
Man kann ja gegen die Deppen, die illegal Wölfe schießen gerne wettern,
dann aber auch bitte die Jäger, die unterstützen (Besenderung, Lappenjagd ect.) mal positiv erwähnen.

Der größte Feind des Wolfes hat immer noch vier oder mehr Räder.

Warum wird immer um den heißen Brei herum geredet?
Die Jagdpächter zahlen z.T. hohe Pachten, und dann kommt der Wolf daher.
Der frißt entweder nur Gras und Mäuse, oder rottet sofort jegliche Schalenwild aus.
Beides Unsinn, (bis auf Muffelwild, aber das gehöhrt ja auch nach Korsika),
aber da gibt es einen Interessenkonflikt, und da muß ein Ausgleich gefunden werden.

Aber was bringen die Jagdpächter:
Der Wolf könnte die KInder hohlen, wie damal (bei Napolen ? oder Karl dem Großen?) oder in Indien...

Naja, wer schickt den heute noch seine Kindels zum Holzsammeln oder Kühe hühten ect. unbeaufsichtigt in den Wald und auf die Heide?
Genau, ich nicht, und sonst auch niemand. Die dürfen heute erst mit 18 allein über eine Straße in der Zone 30 gehen.

Gekniffen sind die Nutztierhalter: Tja, pech gehabt, nicht aufgepasst...

Na toll, was wäre eigentlich wenn:

Wenn man dem Förschter sagt:

Du Förtschter, nix mehr kleine und große Knospenbeisser regulieren (= schießen),
die sind ab jetzt geschützt.
Kannst ja deine Kulturen zäunen oder musst eben aufpassen.
(etwa in die Hände klatschen, wenn das Kahlwildrudel kommt)

Oder noch besser:

Du Förschter, wir siedeln hier gerade wieder Brontosaurier an. Pilotprojekt. Total wichtig.
Ja die fressen pro Tag ein paar Bäume kahl, aber die Touris wollen die gerne sehen, und die waren ja (ganz) früher auch schon mal hier.
Neeneenee, nix da, mit der .500 Nitro hinterher, der Sigmar will das nich...

Was wäre das für ein Gegreine, von wegen Wald(Welt)-Untergang unter finanziellen Verlusten. Aber so ein Wolf, der hilft ja Mun sparen...

Ich finde, man muß die paar Wölfe nicht dumpf ausrotten wie dereinst.
Damals hing des Überleben eine Bauernfamilie an ein paar Nutztieren.
Heute wird niemand, kein Jagdpächter und kein Schafhirte deswegen verhungern.
Aber der Wolf verursacht Probleme, die sollten nicht politisch motiviert unter den Tisch fallen.

Denn DLand ist kein Urwald mehr, und ein paar auf Truppenübungsplätzen
gezüchtete Wölfe werden nicht eine intensiv genutzten Kulturlandschaft
zur unendlichen kanadischen Wildniss transformieren.
Auch ein Vollmond-Wolfsgeheul-Seminar am Lagerfeuer macht aus dem Personalchef keinen Trapper oder Mammutjäger.
Und ein Tourist auf dem Fahrrad wird wie oft wohl einen wilden Wolf zu gesicht bekommen?
Genau, wie der skandinavische Wolfsexperte meinte, die Wahrscheinlichkeit ist nicht ganz NULL, aber...

So, ich muß jetzt meine Säbelzahntiger füttern gehen.


Gute Nacht, wünscht der OstWestfale
 
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Ich hab's auch gesehen und leider dem Hinweis der "Experten" hier im Forum vertraut, daß es sich um eine Wiederholung handelt. Üblicherweise nehme ich so etwas auch immer gerne auf. Aber da es auf dem 1. lief, wird es in den Dritten wohl wiederholt werden.

War interessant zu beobachten, wie fahrig der "Jurist" auf die Fragen reagierte. Klang fast so, als wenn er seine eigenen Aussagen anzweitelt.

Der Pächter des Reviers in Kraftwerknähe machte einen richtig sympathischen Eindruck. Wenn doch nur alle so denken würden.

"Enttäuscht" war ich von der Info-Veranstaltung in dem Gaststättensaal. Da habe ich schon fetzigere Auseindandersetzungen gesehen! Die waren alle sehr gemäßigt und auch Bedenken wurden einigermaßen sachlich vorgetragen.

Aber der selbsternannte Wolfsexperte, der im richtigen Leben Informatiker sein soll, wäre mal einen Tipp beim Verfassungsschutz wert. Der geht ja gar nicht. Er hasse die Wolfsschützer, so sagte er. Dann der Unfug, das Foto eines von einem Bären getöteten Menschen den Anwesenden bei einer Info-Veranstaltung ins Sachen Wolf unterzuschieben!!! Dümmer geht's nimmer. Der Typ gehört in eine geschlossene Anstalt.

Was ich nicht verstehe, ist das ewige Gewetter gegen Leute, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Denen kann man nur gratulieren. Hätte ja jeder selber machen können, auf "Kosten der Steuerzahler" Filme über Wölfe drehen. Die sitzen nicht nur 3 Stunden auf einem Drückjagdbock und zahlen 100 Euro dafür, daß sie nur den Spiegel eines Sikahirsches in Anblick bekommen, so wie unsereiner.

Daneben war allerdings die Aussage, als die Szene mit der Lappjagd und dem Netz gezeigt wurde, daß die Wölfe alleine durch die Jagd ausgerottet worden seien. Wie hier schon im Forum erwähnt, kann es auch dem größten Wolfsfreund passieren, daß ihm einer seiner geliebten Grauhunde unter die Räder kommt. Und trotzdem wird der/diejenige weiterhin Auto fahren.

Schlimmer ist, nicht nur für den Wolf, die Zersiedelung unserer Landschaft. Eine Ackerfläche nach der anderen wird in Bauland "verwandelt", es wird ein Haufen Kohle für das Fleckchen Erde und das Häusle bezahlt und dann juckeln die werten Landschaftszersiedeler und Erdversiegler lustig mit Auto und Flugzeug durch die Gegend, um irgendwo anders Natur zu erleben. Natur, die sie soeben zerstört haben. Es lebe der Aufschwung und die Mobilität!

Um aber noch mal auf den Wolf konkret und die Probleme einiger Teile der Jägerschaft im besonderen zurückzukommen:

Soll er doch ins Jagdrecht aufgenommen werden. Das ergibt dann automatisch einen Hegeauftrag. Wäre dann nicht die einzige Tierart, die dem Jagdrecht unterliegt, somit Wild ist und trotzdem nicht bejagt werden darf. Und die Schwätzer von "Artenschutz und Sicherheit" können dann zeigen, was sie wirklich drauf haben.
 
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Es ist peinlich wie sich dieser doch sehr blasse Vorsitzende des Vereins für Sicherheit und Artenschutz hinstellt und die Karte kindermordendes Ungeheuer spielt, wobei es doch ausschließlich um den Wolf als Konkurrenten geht. Ich finde es toll, wenn der Wolf dort in einem zweifelsfrei geeigneten Biotop wieder eine Heimat gefunden hat. Jagdliche Belange haben da selbstredend hintenanzustehen und wenn der Wolf dort Schalenwildbestände zumindest teilweise reguliert ist das doch völlig normal. Jagd kann auch in diesem Fall nur nutzen was nachwächst und das ist dann eben weniger. Wer da kommt " ich schieß viel weniger ....... der Wolf muss weg " hängt die Jagd viel zu hoch. Und verstehen tut das sowieso kein Mensch der 3 Meter geradeauslaufen kann.
 
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Zustimmung, Alter Lohhäuser, denn wenn man mal Revue passieren läßt, welches Argument wir pro Jagd gebetsmühlenartig rezitiert haben, nämlich daß wir ja die Stelle der von den Menschen leider ausgerotteten Beutegreifern Bär, Wolf und Luchs einnehmen, um die Wildbestände zu regulieren, dann kann doch dieses Argument nicht plötzlich seine Gültigkeit verlieren, wenn die großen drei sich hier wieder ein Stelldichein geben.

Ich war lange Zeit hin und her gerissen, aber die unsypathische Art dieser Vereinsfuzzis von Artenschutz und Sicherheit, dieses Herumgeiere, wenn es um die Darstellung der eigenen doch so tollen Argumente geht, hat mich doch stutzig gemacht. Erfrischend dagegen die wenn auch möglicherweise gezielt ausgewählten Stellungnahmen aus dem Kreise der Dorfbewohner. Im krassen Gegensatz dazu das untergeschobene Bild des Bärenopfers und das psychopathische Gesabbel von dem Informatiker. Ganz übel!

Die Wolfsgegner tun sich keinen gefallen, wenn sie weiterhin solche Typen beauftragen, ihre "Argumente" kontra Wolf der Öffentlichkeit nahezubringen.

Und ganz krass daneben das nicht näher bezeichnete Boulevard-Blatt mit den verlogenen Artikeln. Nicht im Dorf wurde das Alttier gerissen, sondern außerhalb. Und es ist auch nicht klar, ob nicht der Kadaver in Dorfnähe geschleppt wurde.
 
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@NABU,

ich habe den Beitrag nur teilweise gesehen. Des weiteren komme ich nicht aus der Gegend mit Wölfen. Trotzdem meine Meinung.

Was mich stört, ist das gefasel vom Wolfsmanagement. Was wird da eigentlich gemanaget?
Für mich findet dort eine viollkommen unkontrollierte Vermehrung des Wolfes statt. Alles andere, ob Tier oder Mensch hat sich dem Wolf unterzuordnen. Typisch deutsch könnte man meinen, von eibnem Extrem ins Andere.

Wenn diese "Experten" nicht so fanatisch wären hätte der Wolf langfristig in wenigen Gebieten Deutschlands durchaus eine Chance. Wäre sicher auch eine Bereicherung und hätte dauerhafte Akzeptanz.

Aber was derzeit abläuft ist schon pervers. Totaler Schutz wird dazu führen, dass der Wolf seine natürliche Scheu vor dem Menschen und erst Recht vor dem Nutzvieh verliert, damit wird sein Urteil dann wieder in die andere Richtung auspendeln nämlich erneute Ausrottung. Wann das passiert ist nur eine Frage der Zeit..
Ein Mangementplan setzt voraus, dass man anfängt geeignete Gebiete auzuweisen. Wölfe die aus diesen Gebeiten abwandern müssen dann konequenterweise erlegt werden. Ferner muss eine der KULTURLANDSCHAFT angepasste , geringe Dichte festgelegt werden. Werden es mehr,gilt auch hier das Erlegen.
Eventuell benötigen auch die Jäger mehr Wolfserfahrung/schulung, z.B.welche Stücke zur Dezimierung aus einem Rudel herausgeschossen werden müssen, ohne den Sozialverbund zu stören.

Den Wolf als Anzeiger einer intakten Natur hinzustellen, in einer Natur aus zweiter Hand funktioniert eben nicht.
Solange aber jeder Idiot, einschließlich Sigmar auf den Spielwiesen Öko, Bio sein populistisches Klavier spielen kann wird es mit ehrlichem Naturschutz nichts werden.
 
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Eventuell benötigen auch die Jäger mehr Wolfserfahrung/schulung, z.B.welche Stücke zur Dezimierung aus einem Rudel herausgeschossen werden müssen, ohne den Sozialverbund zu stören.

sehr praxisorientiert ... ein Mann der Tat :roll:

Was schlägst Du vor von unten nach oben schießen oder lieber die Zuwachsträger ? Geschont hat die Alphawölfin ja auch und einseitig blind ? Hegeabschuss ? :lol:

Wovon träumst Du Nachts so ?
 
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Das sollen die Experten beantworten.

Kann aber nicht so schwierig sein eine "wolfsgerechte" Abschussrichtlinie zu erstellen.
 
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ich stelle mir das so vor!

Jäger hat ein Revier gepachtet!Wolf kommt und bleibt eventueller Rückgang der wildpopulation wird gedeckt wie Nutzvieh!Am besten von den Naturschutzorganisationen die sich stark für den Wolf machen.Dann werden die wohl ganz schnell ruhiger!Bei 50-80 Wölfen zunehmend wird das dann richtig teuer !Und es werden wohl noch mehr Biologen gebraucht denn die werden mit dem aufnehmen des Schadens nicht mehr nachkommen so schafft man gleichzeitig Arbeitsplätze! :roll:


Lille
 
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ElmerKeith schrieb:
(...) Erfrischend dagegen die wenn auch möglicherweise gezielt ausgewählten Stellungnahmen aus dem Kreise der Dorfbewohner.

Im krassen Gegensatz dazu das untergeschobene Bild des Bärenopfers und das psychopathische Gesabbel von dem Informatiker. Ganz übel! (...)

Das erstere hat mir ebenso gefallen.
Allerdings sehe ich das zweite nicht gar so dramatisch, denn es zeigt auf, wie dumm und geifend sich manche Zeitgenossen mit gewissen Themen befassen.

Dir selbst wünsche ich heute einen schönen Tag. Gratulation. :lol:

Krengel schrieb:
(...) werden mit dem aufnehmen des Schadens nicht mehr nachkommen so schafft man gleichzeitig Arbeitsplätze! :roll:
Lille

Oder, es werden die Zahlungen gänzlich eingestellt, wegen Mangel an Masse. :oops:
 
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Wölfe - ein Bericht wie in der "guten alten Zeit".

Das hätten die Damen und Herren des Reichpropagandaministeriums sicherlich auch nicht besser gekonnt:

Da wurden wirklich alle fiesen Tricks angewendet die man so hat um jemanden lächerlich zu machen.

Wolfsgegner mit gebrochenem Deutsch dargestellt - von unten gefilmt, Ausschnitte gewählt in denen man gerade nicht flüssig spricht, mehrfach agressiv ins Wort gefallen und dann auch noch gezeigt..

Kurz: Alle die Argumente gegen den Wolf vorbringen sind doof oder haben monitäre Interessen - nur die Befürworter haben heere Ziele, insbesondere die Förster, die in dem Wolf den Retter der Wälder sehen.

Abschlussatz: Wer über den Wolf in Deutschland spricht, spricht auch über die Jagd. (Die wir dann nicht mehr brauchen?)
 
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Habe den Beitrag gestern auch gesehen und war überrascht von den tollen Wolfsaufnahmen mitten in Deutschland. Dabei hat mich aber die immer wieder eingespielte Musik wie aus einem Action-Shocker gestört.

Am besten hat mir der Jäger, welcher in der Nähe des Kraftwerks jagt und Wölfe im Revier hat gefallen. Der sprach mir aus der Seele, denn den ganzen Quatsch von Regulierung und Naturschutzauftrag konnte ich noch nie verstehen. Ich gehe auf die Jagd weil ich Freude dran habe und dabei stören mich keine Tierarten mehr als andere!!!
Ausnahme: manchmal Homo sapiens.

@ OstWesfale:
Kann mich nur anschließen und für eine Gleichbehandlung aller Arten egal ob Feder oder Fell, Raißzahn oder Geweih aufrufen. Auch bei Schäden durch Wildtiere sollte gleiches Recht für alle Betroffenen (Pflanzenbauer, Tierhalter usw.) gelten. Ich bin für eine klare Absage gegen jegliche Art von Öko-Rassismus.
 
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@GWH,

wenn es sich hier um Öko-Rassismus handelt, dann aber wohl um sogenannte "reversed discrimination = umgekehrte Diskriminierung".

den Sonderstatus der Unantastbarkeit, wie dem Wolf gewährt, genießen die anderen Tiere und Einheimischen nicht.

Was meinst Du eigentlich genau mit Öko-Rassismus?
 
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Interessant fand ich folgende Aussage, als die Sprache auf 4 Tödliche Wolfsbegegnungen (Europaweit??) in den letzen 50 Jahren kam:

"Es starben viel mehr Menschen bei Angriffen von Wildschweinen als durch Wölfe und keiner fordert den Totalabschuss der Wildschweine."

(so oder so änhlich wurde kommentiert)

Wb
 
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Statistiken sind was tolles: Da gabs vor einiger Zeit eine reißerische Sendung zum Thema "Welches Gifttier ist weltweit am gefährlichsten"oder so ähnlich. Zum Schluß wurde gesagt, woran vermutlich die meisten Menschen weltweit sterben: am Stich der Honigbiene...
Wieviel Menschen sind denn in den letzten 50 Jahren aktiv vom Schwarzwild in Europa hingemeuchelt wurden (Und wie viel Millionen Schwarzkittel gibts denn zur Zeit schätzungsweise in Europa - die Beißstatistiken in D führt auch immer der Deutsche Schäferhund an und nicht irgend ein Kampfmutant).
Gibts irgendwo auch Europa-Zahlen für den Braunbär, den Elch....

Ich meine da aktive, tödliche Angriffe, nicht dass jemand mit dem Auto in eine Schwarzwildrotte rast und tödlich verunglückt... Werden tödliche Unfälle auf Nachsuchen auch mitgezählt ?

Gruß
fallstein
 

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