Die Standart-Antwort wir vorraussichtlich sein:
Sehr geehrter Herr Biber,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu Encarta/Thema der Woche/Jagen.
Bei dieser Rubrik handelt es sich um einen journalistischen Text - also
keinen Lexikontext! - der durchaus auch eine persönliche Meinung enthält.
Die Texte dieser Rubrik zeichnen sich durch eine flapsige Sprache aus und
sind meist nicht ganz ernst gemeint, erkennbar an dem satirischen Unterton.
Dies trifft auch auf den o.g. Text über das Jagen zu. Der satirische
Charakter des Textes wird übrigens im Text selbst thematisiert. Im letzten
Abschnitt heißt es nämlich:
"Zugegeben, etwas bissig waren wir diesmal schon mit unserem Thema der
Woche. Aber der Eindruck, wir hätten etwas gegen Jäger - pauschal und
undifferenziert und überhaupt - ist hoffentlich gar nicht erst aufgekommen."
Der Intention nach sollten Auswüchse und Misstände der Jägerei angeprangert
werden, nicht aber eine Verteufelung der Jagd per se - dieses
Missverständnis scheint jedoch aufgetreten zu sein. Ich denke, man sollte
dieser - satirisch zugespitzten - Meinungsäußerung mit mehr Gelassenheit
begegnen, man muss sie ja nicht teilen. Soweit der Text Fakten enthält, die
Ihrer Meinung nach falsch sind, bitte ich Sie, uns diese mitzuteilen -
dazulernen ist nie verkehrt.
Wenn Sie sich durch den o.g. Text gestört fühlten, so tut uns dies leid. Ich
hoffe aber, dass die Encarta-site auch Ihnen Inhalte bietet, die Sie
interessieren - und die Ihnen gefallen.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Michael Hiltl
Michael Hiltl, Editor in Chief
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Ich warte auf die zweite Antwort. Aber der Mann hat Feierabend