Ich gebe mal noch zu bedenken, dass die Änderung eines Jagdgesetzes nur Erfolg haben kann, wenn sie mit den (Eigentümern und) Jägern und nicht gegen sie bewirkt wurde. Also auch mit dem LJV und nicht ohne ihn. Daher muss man dessen Positionen auch ernst nehmen, auch wenn man sie nicht teilt. Und ich unterstelle einfach mal, dass schon vor der Anhörung ganz klar war, wohin die Reise geht und die Anhörung aller Gruppen rein aus folkloristischen Gründen in der jetzigen Anscheinsdemokratie erfolgte. Das hat man ja auch im Saarland gesehen, wie grünfaschistische Diktatur "Politik" mit dem Brecheisen macht, und nur des machens wegen, nicht weil es Sinn gemacht hätte. Die Grünfaschisten unterscheiden sich da kein iota von den Braunhemden seinerzeit.
Und: Wenn keines der hier immer so gern benannten Lodenjockelmädchen hinterher mehr zum Ball geht, gibts nämlich kein Tänzchen mehr. Es sei denn, die ökonomischen oder grünroten Mädels tanzen mit sich alleine, was vermutlich aber schon daran scheitert, dass kaum welche von diesen Mädels im Verhältnis zu denen mit den Lodenschlüppern vorhanden sind. :26:
Wenn man mit Brachialgewalt unbedingt Politik machen möchte, bitte sehr. Ich bin mal gespannt, wo die ganze Reise hingeht. Die termini hier erinnern mich übrigens an feldgrau, Bunker und Schießscharten. :13: :17:
Ideal wäre es, wenn die Grundeigentümer selber in erster Linie das Jagdgesetz bestimmen könnten, und keine Hobbynatur- und Hobbytierschützer mit verluderten Heckrindern im Gepäck, die von sowas wie Eigentum nicht die geringste Ahnung haben.
Eigentümer also vordringlich, assistiert von denen, die anschl. auch jagen, denn das tun die meisten Eigentümer auch NACH einem neuen LJG nicht selbst, also muss man auch Politik für die Mehrheit derjenigen machen, die hinterher auch was tun. Nicht aber für NABU, Bund und wie diese Hobbyisten noch alle heißen. Naturschutz ist ein anderer Rechtskreis, Tierschutz ist in den bisherigen LJG überall schon drin, es nennt sich Waidgerechtigkeit, man müsste da keine selbstprofilierenden Wichtigtuer mit an den Tisch nehmen, die jagdlich nicht relevant sind.
Und ich würde es begrüßen, wenn endlich die 75 ha Grenze für EJB fallen würde. In F gehts auch mit 20 oder 30 ha, hier würde wie schon von anderen gesagt auch nicht die Welt untergehen, wenn man das jagdliche Eigentum wieder mehr stärkt.